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25.03.2016, 13:26 | #21 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.463
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Habe ich doch oben genau beschrieben!
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25.03.2016, 13:26 | #22 |
Registriert seit: 01.04.2008
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Beiträge: 10.629
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Und mit der unvergrößerten Ansicht eines digitalen Suchers verhält es sich genauso. Daher kann ich das nicht so ganz nachvollziehen:
Zitat peter67: Und ich arbeite ohne Lupe (immer). Die Schärfe ist da, wo ich sie haben möchte, wenn wenn es das Auge eines Singvogels ist. Ich glaube zwar, dass die Singvogelaugen bei Peter wirklich scharf werden, aber das liegt sicher nicht daran, dass die Schärfe-Info allein vom Display stammt. Es gibt natürlich Methoden, wie man das optimieren kann, z.B. dreht man so lange am Fokus hin und her, bis das Motiv in beiden Fällen ein wenig unscharf wird, und interpoliert dann, indem man mit der mittleren Einstellung fotografiert. Genauso kann man es bei Makroaufnahmen machen, indem man auf dem Schlitten so lange vor- und zurückfährt, bis der Schärfepunkt genau eingekreist ist. Im Zweifel blendet man ein wenig ab, und überdeckt die Toleranz mit Schärfentiefe. Es gibt genug Möglichkeiten zum Fokussieren, und jeder findet heraus, welche am besten zu seinen Anforderungen passt.
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Gruß Gottlieb |
25.03.2016, 14:03 | #23 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.629
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Das ist schnell erklärt. Schärfe entsteht dann, wenn zwei nebeneinander liegende Punkte eines Motivs als ebenso unterschiedliche Bildpunkte sichtbar werden.
Egal, ob beim Fokussieren oder beim Präsentieren, bleibt das Prinzip das selbe. Wenn ein Display mit 1000 Punkten Auflösung zwei Punkte exakt voneinander trennt, dann liegen dort im Bild tatsächlich 6 Punkte nebeneinander. Durch das Zoomen des Suchers auf die 100%-Ansicht werden genau diese 6 Punkte sichtbar. Man sieht dann eben nur einen Ausschnitt des Bildes. Insofern hat der Fokus absolut mit der Größe der Ansicht zu tun.
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Gruß Gottlieb |
25.03.2016, 16:11 | #24 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Aber du hast sicher recht, es ist irgendwann höchstwahrscheinlich eine Sache des "Gefühls", wann die Schärfe sitzt. Außerdem fotografiere ich meist mit großen Brennweiten und es geht dann fast immer um ein Motiv, welches selbst nur eine geringe Raumtiefe hat. Das schränkt dann die Fehlfokussierung von vorne herein schon etwas ein. Bei Landschaftaufnahmen z.B. liege ich mit der Kantenanhebung auch nicht immer ganz richtig. Allerdings kann man dann ja auch die AF-Sensorpunkte noch zusätzlich zu Hilfe nehmen. Denn die leuchten auch im MF-Modus grün auf, wenn die Schärfe sitzt. |
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