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24.12.2015, 12:22 | #111 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.429
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Kurzfristig, und ein wenig überraschend, liegt bei mir ein 21er Loxia unter dem Weihnachtsbaum.
Natürlich musste ich es gleich in der Praxis etwas testen. Die Nacht war auch klar genug für Nachthimmelaufnahmen gewesen. Überraschend für mich: Bei schwachen Lichtpunkten ist das Koma so schwach ausgeprägt, dass das Objektiv sogar bei Offenblende eingesetzt werden kann. Bei Blende 3.5 geht zwar die Abbildungsleistung nochmal sichtbar nach oben (danach kaum noch!), aber das Koma, das bei Christians Blendenreihe zu sehen ist, wird nur bei stärkeren Lichtquellen störend sichtbar. Die Sterne der letzten Nacht waren wohl noch unter dieser Schwelle. → Bild in der Galerie P.S.: Mein Exemplar ist sehr gut (fast perfekt) zentriert!
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24.12.2015, 12:45 | #112 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.07.2009
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Beiträge: 3.254
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Super
Glückwunsch zum Kauf und zum guten Exemplar. Das sieht Klasse aus, ich würde es für den Nachthimmel ohne zu zögern bei Offenblende einsetzen. Ich schicke meins zu Zeiss zurück. Ich bin jetzt selbst gespannt, wie sie das Exemplar einschätzen und ob ich es nahchher einwandfrei zurück bekomme. |
24.12.2015, 13:26 | #113 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.429
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Ich drücke dir fest die Daumen!
Das Loxia 21mm scheint optisch echt ein kleines Juwel zu sein (erste Eindrücke). Ich hatte schon einige 20mm (und auch 18mm) Objektive gehabt, aber keines ist lange bei mir geblieben. Einzig das handling ist gewöhnungsbedürftig. Ich kann mir vorstellen, dass man etwas Probleme bekommt, wenn man es nachts bei -10 Grad (in Norwegen) montieren möchte. Es ist kaum 'Fleisch' vorhanden, an dem man es richtig anfassen kann. Fast alles dreht sich (ich denke deshalb 'verliert' man auch schneller die Geli als bei anderen Objektiven, besonders beim demontieren). Dazu geht es bei mir doch recht schwer auf die A7RII drauf, auf die A7R eher normal. Ein Batis dagegen kann man problemlos mit der ganze Hand anpacken, zur Not auch mit Handschuhen. Auch ist der Fokusring bei unendlich sehr steil ausgelegt. So weit wie man das Batis drehen muss, um vorwärts zu kommen (wenn man langsam dreht), so minimal ist der tatsächliche Schärfenbereich beim Fokussieren des Loxia. Zehntel Millimeter und die Sterne stimmen nicht mehr genau. Ein 14er Samyang z.B. kann man deutlich feiner und schneller einstellen (wenn es ein gesundes Exemplar ist). Aber gut, man muss sich daran gewöhnen.
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24.12.2015, 15:30 | #114 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
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Perfekter Tag um das Objektiv etwas näher kennen zu lernen:
An der A7R sind im blauen Himmel keine Magenta Farbverschiebungen zu erkennen (wie es z.B. das Sony-Zeiss 35mm/2.8 deutlich zeigt und auch leicht das 25er Batis). Es zeigt einen schönen Blendenstern, dafür reagiert es aber etwas unwirsch, wenn die Sonne direkt vorne hinein scheint. → Bild in der Galerie
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24.12.2015, 16:25 | #115 |
Registriert seit: 07.01.2008
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Beiträge: 4.737
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Wenn du das Batis dann nicht mehr brauchst gib Bescheid
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26.12.2015, 11:27 | #116 | |
Themenersteller
Registriert seit: 26.07.2009
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Zitat:
Mit dem Tough-E-Mount war es wirklich eine Qual für den Gummiring, mit dem normalen A7R-Bajonett geht es angenehm zu montieren. Da stört es mich persönlich auch nicht mehr so sehr wie beim Tough-E-Mount, dass sich alles dreht. |
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27.12.2015, 11:08 | #117 |
Registriert seit: 26.12.2015
Beiträge: 53
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cdan & aidualk: Lieben dank für deine ausführliche Auskunft und die Beispiel-Gallerte auf Flickr. Hat mich überzeugt!
Im Nachbarforum gibts einen ganz soliden Vergleich mit dem 21mm ZF2, FE16-35, dem FE28 mit Converter und dem Loxia. M.E. gewinnt das Loxia, was für das Formformat des Loxia schon toll ist. ps. Bin neu hier - mir gefällt dass hier nicht so viele Theoretiker sind sich über alles streiten, sondern einfach Beispiele und Erfahrungen nennen ohne es besser wissen zu müssen. Geändert von hallokai (30.12.2015 um 03:44 Uhr) |
29.12.2015, 14:53 | #118 |
Registriert seit: 12.11.2015
Beiträge: 406
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Dank des Tipps eines netten Forumskollegen () nenne ich jetzt auch ein Loxia 21/2.8 mein eigen.
Ich sehe zwischen den Ecken keinen nennenswerten und systematischen Unterschied, die Zentrierung scheint also zu stimmen. Von der Bildqualität her würde ich es vom ersten Eindruck her ebenbürtig zu meinem Canon EF 16-35/4L sehen, das werde ich aber noch einmal systematisch testen. |
29.12.2015, 18:06 | #119 | |
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Zitat:
Ich kenne das Canon nicht, aber mein Loxia ist dem Sony-Zeiss FE 16-35mm/4 Zoom (an der A7RII) deutlich überlegen, besonders am Rand und in den Ecken, und das bei jeder Blende. Ich würde keinen Sinn sehen, eine Festbrennweite zu kaufen, wenn ein Zoom tatsächlich die gleiche BQ bringt. Ist das Canon so ein überragendes Zoom?
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29.12.2015, 18:45 | #120 |
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Pauschal gesehen bin ich eigentlich auch der Meinung, dass FB und dazu noch manuelle besser sein sollen.
Ich habe gestern das 35mm Distagon f2 ZF.2 für einen Tag im Einsatz. Das war schon super... Wenn es sich vom Loxia 35mm nicht merklich unterscheidet in der BQ, würde ich mir das zuerst gebraucht kaufen. Das Loxia ist gebraucht nicht aufzufinden..... Da trifft die pauschale Aussage schon zu. Allerdings gab es im Nachbarforum einen andauernden Vergleich zwischen dem Batis 25mm und den 2470f2.8mm Ii USM. Dort waren alle beide gleichauf. Ich selber hatte das Canon für ein paar Tage im Einsatz und fand das Teil genial an der a7rii. Bzgl. Schärfe und Detailzeichnung wirklich super. Bei 24mm allerdings an den Ecken und Kanten leichte Verzerrungen. Dass das Canon 1635mm super ist, könnte wahr sein. Ob es allerdings an das Loxia heranreicht müsstest Du mal mit Vergleichsbildern zeigen...
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