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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » α77: Bildfeldwölbung Tamron 17-50 2.8 Backfokus mit äußeren AF-Feldern
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Alt 28.03.2013, 12:42   #1
mozi.mbg
 
 
Registriert seit: 29.02.2012
Ort: Chemnitz
Beiträge: 111
Alpha SLT 77 Bildfeldwölbung Tamron 17-50 2.8 Backfokus mit äußeren AF-Feldern

Hallo Leute,

ich bin ein bisschen am Verzweifeln. Ich hatte im Forum schon mal mein Problem mit den Autofokusfeldern meiner A77 gepostet.
Der Autofokus des mittleren Feldes saß gut, bei den Feldern am Rand trat aber ein Backfokus auf. Das fiel mir bei allen Objektiven auf.
Ich habe daraufhin die Kamera mit dem oft genutzten Tamron 17-50 2.8 zu Geissler geschickt. Ich habe nun die Kamera zurück, getestet und leider keine Besserung.

Mit dem Minolta 50 1.7 nun die Überraschung: Der Fokus sitzt bei allen Fokusfeldern.

Wie kann so etwas sein? Dem Fokus ist es doch egal welches Objektiv vorn drauf ist?!

Hier die "Beweisbilder":

Tamron Mitte:

-> Bild in der Galerie

Tamron Rand:

-> Bild in der Galerie

Minolta Mitte:

-> Bild in der Galerie

Minolta Rand:

-> Bild in der Galerie
__________________
Gruß,
Mich

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Geändert von mozi.mbg (30.03.2013 um 00:20 Uhr)
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Alt 28.03.2013, 12:46   #2
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.111
Das ist bei meiner A900 und A99 auch so bei den Objektiven 20mm/2,8, egal ob das alte Minolta oder das neue Sony. Den wirklichen Grund dafür weis ich aber nicht. Möglicherweise hat das mit Bildfeldwölbung zu tun (?). Das 20er hat zwar eine aber die ist nicht so heftig wie die äusseren Sensoren den Fokus deneben schieben.
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Alt 28.03.2013, 14:52   #3
mozi.mbg

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.02.2012
Ort: Chemnitz
Beiträge: 111
Danke für deine schnelle Antwort.

Wenn das jemand liest, der auch ein Tamron 17-50mm hat, würde mich natürlich interessieren, ob es dieses Problem bei ihm auch auftaucht.

Ein Vergleich zwischen Tamron 17-50mm und Sony 16-50mm diesbezüglich wäre natürlich auch super.
__________________
Gruß,
Mich

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Alt 28.03.2013, 15:04   #4
Mundi
 
 
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
Das Tamron 17-50 hat das Problem der Bildfeldwölbung.
Du kannst das bei www.photozone.de in den Tests nachlesen. Das betrifft nicht nur die Sony Variante, sondern auch Canon und Nikon.

Gruß Eberhard
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Alt 28.03.2013, 15:42   #5
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Wenn es die Bildfeldwölbung wäre, dann müßte doch zumindest der Punkt scharf sein, auf den scharf gestellt wird.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.03.2013, 12:07   #6
Sushirunner
 
 
Registriert seit: 22.03.2013
Ort: München
Beiträge: 432
Alpha SLT 77

Hm, meine A77 scheint das auch zu machen. Wenn ich für das SAL1650 den mittleren Sensor per AF-Mikrojustierung optimal anpasse (ich verwende einen Wert von +5), hab ich irgendwie das Gefühl, dass die Randsensoren wiederum je nach Brennweite nicht mehr so gut treffen.
Allerdings nutze ich eh fast immer den mittleren Sensor, insofern stört mich das jetzt nicht so sehr. Wenn ich weiß, dass ich die Kamera mal eine Weile nicht benutzen werde, schick ich sie vielleicht auch mal zu Justage ein. Aber ob das dann wirklich was bringt...

Edit: Mit meinem 50mm 1.8 funktioniert es wesentlich besser, besonders, wenn ich auf 2.0 abblende.

Hast du dein 1.7er auf den Bildern bei Offenblende getestet? Die Mitte erscheint mir bei dir noch etwas Schärfer zu sein als die Randsensoren.

Geändert von Sushirunner (29.03.2013 um 19:01 Uhr)
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Alt 29.03.2013, 20:41   #7
padiej
 
 
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
Die Bildfeldwölbung im WW-Bereich ist ein Thema, das noch nicht so recht AF-konform ist. Festbrennweiten sind da stabiler.

Im Prinzip ist es eine Kalotte, die man vor sich hat. Wie ein Ballon.
Es wird aber noch dauern, bis man alle einzelnen AF-Sensorfelder justieren kann.

Bei der Samsung EX1 war ich am Grübeln - da war die Mitte scharf, und eine Seite, der Rest war unscharf (f1,8) - bis ich diese Bildfeldwölbung kapierte.

Mein Tipp - Manuell fokussieren - mit Peaking Modus - dann passt es.

Wir müssen Kompromisse eingehen, auch 2013

Geändert von padiej (29.03.2013 um 20:43 Uhr)
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Alt 29.03.2013, 23:15   #8
mozi.mbg

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.02.2012
Ort: Chemnitz
Beiträge: 111
Ich habe beide Objektive mit Blende 2.8 getestet um einen direkten Vergleich zu habe. Die Bilder habe ich dann einfach auf die Forumsauflösung gecropt.
Als Nebeneffekt sieht man, dass 50 mm des Tamron keine 50 mm bei Minolta sind.

Bei manuellem Fokus ist man natürlich selbst Schuld wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht
__________________
Gruß,
Mich

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Alt 29.03.2013, 23:48   #9
padiej
 
 
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
Ja, das ist richtig !

50mm ist wirklich sehr unterschiedlich, 45-55mm sind die Spanne. Zooms wölben mehr, als Festbrennweiten. Vor allem, wenn sie in den WW-Bereich gehen.

Ich nutze die 24 MP einfach aus, mache die Bilder mittig und schneide dann in den goldenen Schnitt, wenn die Optik dieses Problem zeigt, oder ich fokussiere manuell, aber das ist ein eigenes Thema.

Ich bin 2008 den alten Optiken zugetan. Aber das heißt nicht, dass ich gegen den AF bin. Ich habe durch die vielen manuellen Optiken viel gelernt.

Ich glaube aber, je mehr man DOF fotografiert, je mehr man die Schärfenebene bewusst setzt, umso leichter geht es manuell (zum guten Bild). In der Filmerei ist der AF nicht so wichtig. Dort spricht man von der Schärfenziehvorrichtung, die man ganz bewusst manuell einsetzt. Die Videooptiken (Walimex) haben bereits Zahnräder aufgeklebt, damit man diese Mechanik einsetzen kann.

lg Peter
padiej ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2013, 00:09   #10
mozi.mbg

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.02.2012
Ort: Chemnitz
Beiträge: 111
Ich habe die A77 noch nicht so lange, aber Fokuspeaking ist schon eine sehr feine Sache.

Ich habe gerade noch einmal mit einem karierten Blatt Papier gespielt. Ich konnte die Wölbung der Schärfeneben nachempfinden, allerdings nicht so krass wie das, was der AF daraus macht.
Bis zum Rand hatte ich bei ungefähr gleichem Abstand und Winkel des Blattes wie vorher bei dem Fokustarget eine Verschiebung um ca. einen Centimeter.
Schon erschreckend wie sich der Autofokus da verwirren lässt, auf dem Target waren es ca. 2 cm Backfokus.

Wenn man um das Problem weiß, kann man lernen damit zu leben. Ich bin erst darauf aufmerksam geworden nachdem ich anfing die äußeren Autofokusfelder zu benutzen, um ein Verschieben der Fokusebene durch das Schwenken zu verhindern.
Ironischweise kompensiert das 17-50 diesen Effekt
__________________
Gruß,
Mich

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