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#51 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
An der 7D ist es bei allen Blenden und Brennweiten knackscharf, bei der A700 kann ichs mangeln Kamera nicht sagen, bei der A850 ist es im WW bei 5,6 brauchbar, beim Tele bei Bl. 5,6-8. Aufblenden wird unschärfer, abblenden über 8 in der Mitte auch (also am Crop-Teil), am Rand wirds bis Bl 11 besser aber nie ganz scharf (VF). Hoffe, das hilft dir mehr. Für die 7D ein echt super Objektiv, an der A850 ein starker Kompromiss ;-)) |
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#52 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Freistadt Rust / Österreich
Beiträge: 14
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Also ich habe mich jetzt durch den gesamten Thread gekämpft und bin irgendwie erstaunt, dass (soferne ich es nicht überlesen habe) eigentlich niemand auf den meiner Meinung nach nicht unwesentlichen Punkt eingegangen ist: Das Ausgabeformat.
Es ist absolut sinnbefreit, wenn man 100%-Ansichten am Bildschirm vergleicht und in der Praxis dann 10x15cm Abzüge im Blödmarkt machen lässt. Ich vertrete die Ansicht, dass es keine schlechten Objektive gibt. Sie können maximal entweder defekt oder für gewisse Einsatzgebiete ungeeignet sein. Oder will hier wirklich jemand ernsthaft behaupten, dass erst seit Erfindung des 24MP-Sensors und der Produktion von zigtausend Euro teuren Linsen gute Fotos gemacht werden können? Ich fotografiere hobbymässig seit über 30 Jahren, weshalb ich logischerweise noch in der MF-Zeit eingestiegen bin. Schnell habe ich realisiert, dass Vario- und Zoomoptiken für mich ungeeignet waren, weil mit deren bescheidenen Anfangslichtstärke das Fokussien mühselig war. Das war und ist für mich Grund genug, dass ich neben meiner ca. 50 MF-Festbrennweiten unterschiedlichster Hersteller und Systemen bis heute kein einziges MF-Zoom besitze. Ich kann auch nur müde lächeln, wenn jemand bemängelt, dass bei älteren MA-Optiken der Autofokus träge ist und deshalb ein Objektiv als schlecht bezeichnet. Ich muss allerdings einräumen, dass ich mir mit meinen Fotos keine Brötchen verdienen muss. Ein Sportreporter wird wahrscheinlich andere Kriterien anlegen. Allerdings gabs vor der Erfindung von AF-Kameras auch schon Sportreporter.... Das wichtigste ist doch, dass man selbst mit dem Resultat zufrieden ist, wenn man seine Bildchen dann möglicherweise nur am 42er Plasma betrachtet oder stärkstens verkleinert ins Netz stellt. Selbst mit der D7i waren bei leichter Nachbearbeitung schon tadellose Abzüge bis zu A3 möglich. Analog war und ist meist der Film und weniger die Optik das schwächste Glied in der Kette..... Das Thema ist in Wirklichkeit: 1. Wie soll das Endprodukt aussehen, 2. was soll fotografiert werden und 3. wieviel darf das Hobby kosten. Grüsse, Thomas |
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#53 |
Registriert seit: 04.06.2004
Ort: Leipzig
Beiträge: 366
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Ich glaubte schon das es schlechte Objektive gab,
nun weiß ich es! Wozu konstruiere oder kaufe ich ein schweres 2,8 Teleobjektiv? Für den Fall das ich mehr Lichtstärke brauche! Wenn dieses Objektiv erst ab 5,6 ein bißchen scharf wird, dann ist es für mich nicht nur schlecht sondern sinnlos. |
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#54 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Oder besser Vögel in freie Wildbahn ? Die meisten Fotografen wissen ja davor nicht, was sie fotografiere und in welcher Ausgabegröße. Da ist immer die Angst dabei, mit einer Bridgekamera das Foto des Lebens zu machen und dann nicht verkaufen zu können, weils die Agenturen nicht annehmen ;-) Wenn ich also eine klar definierte Situation habe und dafür Kamera und Objektiv kaufe wird es ja immer ein Kompromiß sein und lösbar. Andererseits kann es halt schon sein, dass gerade am VF ein Objektiv am Rand so unscharf ist, dass man das auch in kleineren Formaten störend merkt. Und das ist halt dann in der Kombination nicht brauchbar. Daher braucht es da schon noch andere Kriterien, damit man weiß, welche Kompromisse man schließen will. |
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#55 | ||
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Freistadt Rust / Österreich
Beiträge: 14
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Zitat:
Du hast es ja nur gekauft. Konstruiert wurde es doch sicherlich von Tokina. Die hast Du ja jetzt. Zitat:
![]() Hast Du die beiden Linsen mit Abzügen 18x24cm oder A4-Prints verglichen? Was ist Dein standardmässiges Endprodukt? Mich interessieren 100%-Vergleiche am Bildschirm überhaupt nicht (siehe mein voriges Posting), da ich weder mehrere Quadratmeter grosse Plakate anfertigen lasse, noch grosse Ausschnittvergrösserungen mache. Da nehme ich lieber gleich die entsprechende Optik. Grüsse, Thomas |
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#56 | ||
Registriert seit: 04.06.2004
Ort: Leipzig
Beiträge: 366
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Na da habe ich wenigstens für Unterhaltung gesorgt.
![]() Zitat:
Zitat:
die meisten behält man, einge veröffentlicht man, am Ende will man einige größer abziehen. Sonst könnte man ja schon lange auf eine immer neue Kamera verzichten, man will sich die Option offenhalten. Dennoch ist das kein 100% Pixelbeepen-Problem... denn wenn die Aufnahme schon auf die 1920 pixel meines Monitors herunterskaliert (das entspricht einen ca 16 cm großen Druck) bei Blende 4 ein total flaues Bild ergibt dann ist dieses Objektiv definitiv schlecht, nicht einmal für simple Abzüge zu gebrauchen. |
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#57 | ||||
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Freistadt Rust / Österreich
Beiträge: 14
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Zitat:
Dem Ornithologen empfehle ich Brennweiten ab 200mm. Daher würde ich mit X-500 und 200/300/500mm samt MD-Converter S ausrücken. Alternierend mit A850 und M/A Converter S und MD 2,8/200mm. Liegt alles weit unter Deinem Budget. Zitat:
Meine bisher verkauften Fotos waren übrigens sowieso alle analog und Mittelformat. Zitat:
Zitat:
Ich bleibe also bei meiner Meinung. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt's auch in der Fotografie nicht und die Lastenträger, damit ich für alle Fälle gerüstet bin, will ich mir sowieso nicht leisten. Es kann am Ende eben nur ein (hoffentlich guter) Kompromiss zwischen Zielsetzung und Budget bleiben. Grüsse aus dem Flachland, Thomas |
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#58 |
Registriert seit: 08.07.2009
Beiträge: 22
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natülich gibt es schlechte Objektive!
Ich hatte letztens mal im Photoladen so ein älteres superzoom drauf.
Die Bilder waren dermaßen unbrauchbar, dass ich annehme, die Unschärfe ist bei ein einem 18 cm Abzug schon zu sehen. Die Bilder waren unscharf und flau. Da hilft auch kein Photoshop mehr. Ich bin außerdem mal in der Bucht über eine Festbrennweitengurke gestolpert. Ich muss allerdings zugeben, dass mein Referenzobjektiv ein 50/1,4 von Tomioka ist. Da ist sogar ein Zeiss Tessar schlechter. Ich hatte letztens mal mit einem Zoom im WW Bereich geliebäugelt, da kostet gute Qualität aber ziemlich viel Geld. Wenn das Objektiv signifikant besser sein soll, als das Kitobjektiv, dann muss man schon ziemlich in die Tasche greifen. |
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#59 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
http://www.kameradoktor.de/tomioka1,255mm/ |
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#60 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
![]() Es gab ja schon immer Diskussionen, welches der M42 50er denn am empfehlenswertesten sei. Hinsichtlich der Schärfe fand ich das Takumar um einiges besser, aber da darf jeder seinen Geschmack haben ![]() Wenn ich mir so manche M42-Objektive anschaue, dann findet man da auch wirklich so richtig schlechte Objektive. So 5cm Glasblöcke am Stück und einen Tubus rundrum... Damals waren die vielleicht brauchbar und bezahlbar, aber in der Regel würde ich heute keinem mehr guten Gewissens ein M42 andrehen wollen. Außer er weiß genau um die Schwächen und wie man diese richtig einsetzt.
__________________
Gruß, Michael |
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