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#41 | ||
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 754
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#42 |
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.292
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@Metalspotter
Schön, dass du entscheiden darfst, was fair ist ... @MonsieurCB Aber das ist dann fair??? Einerseits austeilen ("etisch völlig verkorkste Generation", "Beratungsdiebstahl" (Diebstahl ist eine Straftat!), "Stinkefinger", "Unter aller Sau", ...) und dann bei Antwort auf gleichem Niveau eine Sperrung der Person mit der anderen Meinung fordern??? (Die letzten Zitate sind nicht von dir, du hast demjenigen aber deutlich Beifall geklatscht.) Ich bin ja auch der Meinung, dass das Verhalten nicht OK ist, aber einerseits denke ich, dass man das schon differenziert sehen muss und andererseits helfen Diffamierungen auch nicht weiter. Beratungsdiebstahl setzt voraus, dass die Beratung nicht freiwillig erfolgt und ansonsten etwas Kosten würde - beides ist nicht der Fall. Außerdem: Wenn ich im Laden kaufe, dann kann ich mehrere Gegenstände (z.B. Schuhe) direkt vergleichen. Wenn ich das übers Internet mache, ist es konsequent, mehrere Exemplare zu bestellen und den Rest zurückzuschicken. Nur so sind Ladenverkauf und Internethandel wirklich vergleichbar, und das muss beim Internethandel einkalkuliert werden - ansonsten halte ich das gegenüber dem Ladenverkauf für nicht fair. Ich muss zugeben, ich habe da auch Hemmungen, weshalb ich lieber im Laden kaufe, aber eigentlich ist es nur konsequent. Wer sich also über ein derartiges Verhalten echauffiert, sollte da vielleicht auch noch mal darüber nachdenken. @Klix Es gab da mal einen bekannten Philosophen, Kant hieß der, der hat den sogenannten "Kategorischen Imperativ" formuliert. Der besagt (frei wiedergegeben), dass man die Leitsätze, nach denen man handelt, so wählen soll, dass alle nach diesen Leitsätzen handeln können sollten. Überlege dir einmal, was passiert, wenn alle im Laden Schuhe anprobieren und dann im Internet kaufen. Kant ist zwar schon lange tot, aber seine Überlegungen zum Glück nicht. Sie sind durchaus geeignet, für einen vernünftigen Umgang innerhalb der Gesellschaft beizutragen. Gruß, Johannes |
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#43 | |
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 643
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Zitat:
![]() j. |
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#44 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 23.04.2012
Beiträge: 24
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Zitat:
Aber gut, soviel dazu! Es ist schön zu sehen, wie sehr manche Menschen immer gleich von einer Handlung auf den Charakter des anderen schließen können! Das zeugt auch nicht gerade von Empathie, oder? Klix ---------- Post added 25.04.2012 at 11:33 ---------- Zitat:
Klix ---------- Post added 25.04.2012 at 11:38 ---------- Zitat:
Ich kann das für und wieder eigentlich gut einschätzen und neige auch zum Verzicht (wie ja schon geschrieben). Was ich nicht leiden kann ist dieses kategorische dagegensein und beschuldigen! Klix ---------- Post added 25.04.2012 at 11:45 ---------- Zitat:
Klix |
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#45 |
Registriert seit: 25.02.2012
Ort: Endingen am Kaiserstuhl
Beiträge: 519
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Ich habe den Eindruck, dass dieses Thema insgesamt sehr viel Persönliches hervorkitzelt und dass hier ganze Lebenseinstellungen auf die Waagschale geworfen werden - und bevor ich mich hier auf eigentlich wesensfremde semi-philosophische Geplänkel einlasse, ziehe ich moich lieber ganz aus diesem vermaledeiten thread zurück. Scheint letztlich eine Generationsfrage zu sein - so what.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und tolles Fotolicht am Wochenende! Gruß - Chris |
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#46 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Nun, es ist halt wie immer ein Abwägen.
Wie schon geschrieben, würde ich persönlich z.B. nicht haufenweise online bestellen, mir dann das beste Stück herauspicken und den Rest zurücksenden. Ebenso würde ich nicht ein Ladengeschäft aufsuchen, mich dort beraten lassen und dann online bestellen. Das setzt aber natürlich voraus, dass diese Beratung auch wirklich erfolgt. So habe ich bisher genau einmal tatsächlich mal ein Ladengeschäft ausgenutzt. Es ging wieder um einen Fotorucksack. Ich hatte zwar schon eine gewisse Vorstellung, welchen ich möchte, wollte aber doch im Laden noch eine Beratung haben und auch verschiedene Modelle vergleichen. Ich also rein und dem Käufer gesagt, dass ich einen Rucksack für diesen und jenen Zweck möchte. Antwort: Rucksäcke sind dort oben, zeigte auf das oberste Regal und verschwand dann wieder. Ich musste mit einer Leiter dort hoch und die Rucksäcke aus dem Durcheinander heraussuchen. Ob ich alle potentiellen Kandidaten gefunden hatte, weiß ich ich nicht, da dort wirklich Chaos herrschte. Nach etwas vergleichen von 2 Modellen noch den exorbitanten Preis entdeckt und ohne den Verkäufer noch mal gesehen zu haben (und das war kein großer Laden) rückwärts wieder raus und für 30-40% weniger im Netz bestellt. Da hatte ich dann wirklich keine Skrupel, habe den Laden aber auch nicht mehr betreten.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#47 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.143
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So verwerflich ist die Option, bestellen, betatschen und ggfs wieder zurück senden, gar nicht.
Das machten die großen deutschen Versandhäuser schon vor vielen, vielen Jahren. Sogar heute noch, ist das gang und gebe. Wenn sich jemand bei O..o ein paar Schuhe bestellt, daheim mit seinen Schweissfüssen reinschlupft, womöglich noch Fußpilz hinterläßt, die Schuhe dann wieder zurück schickt, weil die Farbe schwarz zu schwarz war, verkauft das Versandhaus die dann doch wieder. Traurig, schaurig, aber wahr. Übrigens, ich kaufe meine Schuhe im Handel! ![]() Solange alles im gesetzlichen Rahmen und auch in den AGB des Versenders gern gesehen wird, ist gegen diese Handlungsweise nichts einzuwenden. Auch wenn bei dem Einen oder Anderen ein komisches "Geschmäckle" zurück bleibt.
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freundliche Grüsse, Hermann |
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#48 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich find JoZ hat es doch in vielerlei Hinsicht auf den Punkt gebracht: Was wäre wenn jeder so handeln würde? Diese Frage muss man für sich selbst beantworten und kann dann entscheiden ob man mit der Konsequenz leben kann oder nicht.
Also was wäre, wenn alle bei Amazon A77 bestellen, 14 tage auf Herz und Nieren prüfen und bei nicht-gefallen wieder zurücksenden würden? Ganz einfach: Amazon würde mehr Gebrauchtangebote machen und gleichzeitig die Preise für neue Exemplare anziehen. Dann kann man zum heutigen Preis einer neuen A77 die bereits möglicherweise mehrfach durchgegrabbelten A77 kaufen und zu einem deutlich höheren eben eine jungfräuliche. Extreme Zurückschicker müssen vielleicht damit rechnen, dass sie nicht mehr als Kunden akzeptiert werden - auch das ist eine legitime Konsequenz. Übrigens ist die Situation im Ladengeschäft manchmal nicht anders: Ich kenne z. B. durchaus Fälle wo Kunden vor dem Kauf "ihr Gerät" auspacken und prüfen wollen. Hab schonmal erlebt wie jemand so ein halbes Dutzend iMacs auspacken lies und an jedem hat ihm irgendein winziges Detail nicht gepasst. Gleichzeitig wäre für diesen Kunden völlig abgwegig gewesen, ein Gerät zu akzeptieren, dessen Verpackung bereits im Laden geöffnet wurde. Für den Ladenbesitzer entsteht so ein Zwiespalt, ob er einen Kundenwunsch wie diesen nicht auch abschlägt und auf den Verkauf verzichten um schlicht zu vermeiden am Ende das ganze Lager voller schlecht verkäuflicher Geräte zu haben. Diese Entscheidung muss der Verkäufer treffen und der Kunde akzeptieren. Der Wunsch beider Seiten ist legitim - es funktioniert auch einwandfrei solange kein Mißverhältnis entsteht. Meine persönliche Handhabe: Ich bestelle oft und gerne bei Amazon - auch gerade weil das Unternehmen eine Rücksendung einfach und unbürokratisch handhabt. Gleichzeitig bestelle ich allerdings auch nur, was ich wirklich haben möchte. Wenn ich mir vollkommen unsicher bin, ob das was für mich ist, dann versuche ich zuerst ein Exemplar bei einem Bekannten oder in einem lokalen Geschäft anzuschauen. Wenn der Preis im lokalen Geschäft für mich passt, dann nehme ich es gleich dort mit. Eine Beratung durch einen Fachverkäufer benötige ich nicht und weise auch darauf hin. Wenn ich weiß, dass es ein Produkt in einem lokalen Geschäft vorrätig gibt, dann kaufe ich auch oft bewusst lokal, weil ich es dann gleich habe (bin ein ungeduldiger Jemand); für diesen Luxus zahle ich auch immer mal wieder zuviel. Grundsätzlich gehe ich mit Dingen die mir nicht gehören sorgsam um und versuche sie so zu hinterlassen wie ich sie vorgefunden habe - das gilt sowohl für bestellte Produkte bevor ich sie mir zueigen mache als auch für Ausstellungsexemplare oder den Besitz von Bekannten/Freunden. Geändert von Neonsquare (25.04.2012 um 15:16 Uhr) |
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#49 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 23.04.2012
Beiträge: 24
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Wäre auch ein mögliches und in vielen anderen Fällen auch sinnvolles Szenario, oder? Amazon würde daran nicht zugrunde gehen und Sony ebenfalls nicht... Zitat:
Klix |
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#50 |
Registriert seit: 14.02.2011
Beiträge: 166
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a77 testen - mmh, wo fängt testen an und wo hört testen auf?
Wie hab ich es getan? Funkausstellung, da bat ja der Hersteller darum seine Produkte anzufassen und zu testen (Tanzpaar usw.) Das habe ich für mich getan, gut es gab kein Tageslicht, aber ich hatte meine a55 mit Objektiven dabei und konnte mit meinen Objektiven mal auf meiner Speicherkarte durchknipsen, und das wie ich wollte, ich wurde nicht gebremst. Ich denke ich wußte welche Einstellungen wichtig waren um einen für mich akzeptablen Test zu absolvieren. Dann dazu die Haptik, Entscheidung war einen Tag später gefallen. Und gekauft habe ich beim Händler, der hat mir beim Kauf gleich noch 2 FB von Sony zum probieren für 2 Tage mitgegeben, ohne das ich gefragt habe (ich habe davon sofort keine gekauft, aber später). Mit den Händlern/Verkäufern ist es wie mit einem Versicherungsvertreter (den hab ich bis heut nicht gefunden), bis man da den Richtigen gefunden hat, wo die Chemie auch stimmt und beide ein vernünftiges Verständnis füreinander haben. Wir reden hier beim Kauf einer a77 auch nicht über wenig (relativ) Geld, für mich gehört bei jedem Kauf Emotion sowie Kaufbestätigung usw. dazu. Diese ganze Geschichte sehe ich auch als Generationsproblem, aber dies dann als Resultat dieser faulenden Gesellschaft, die Jungs die die Nummer strate durchziehen, warum soll man das verurteilen, es tut doch keiner Unrecht, letztendlich kann das jeder halten wie'n Dachdecker. |
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