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#21 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Bin gerade erst auf diesen Thread gestoßen.
Peter, meinste der Schlosser könnte für mich (und andere Forumsmitglieder mit eben diesem Problem) nochmals tätig werden? Martin |
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#22 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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das hat er mehr oder weniger angeboten. Er würde die Teile dann aus legiertem Aluminium machen.
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#23 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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#24 | ||
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
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Ich habe mal den Beitrag von Old-Papa hierher kopiert, weil ich meinen Senf nicht im Bestellthread dazugeben will.
![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() Der ist es nämlich egal, auf was sie festgeschraubt wird. Die höheren Hebelkräfte durch die Verlängerung wirken auf den Stativkopf und die Schraube an der Schnellwechselplatte, oder habe ich jetzt einen Denkfehler? ![]() |
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#25 | ||
Registriert seit: 08.09.2007
Ort: 146xx bei Berlin
Beiträge: 246
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Zitat:
Zitat:
Ja, das dann wohl... ![]() Klar wirken die Kräfte auf die Gondel. Konkret auf den Teil, wo es von der waagerechten Befestigungsplatte zur senkrechten Stativschelle übergeht. Stell Dir vor, die Schraube würde direkt in der Höhe der Stativschelle befestigt und Du drückst vorne am Objektiv nach unten, die (Knick)Kräfte auf die Schelle wären (fast) gleich Null. Dann im Original sitzt die Schraube etwas weiter weg, die Kräfte wirken. Jetzt mit noch größerer Entfernung sind sie fast verdoppelt (da fast doppelter Abstand). Im Extrem stell Dir die Schraube sehr weit vorne vor (also lange Verlängerung), da könnte man sehr sicher mit einfacher Handkraft die Schelle brechen oder zumindest verbiegen. Andererseits sehe ich auch keine andere Möglichkeit dieses Problem zu lösen. Der Abstand muss entweder nach hinten verlängert werden (also die vorgestellte Verlängerung) oder der Befestigungspunkt soweit nach oben verlegt werden, dass der VG nicht mehr kollidiert. Das allerdings würde im Vertikalbetrieb auch wieder höhere Kräfte (diesmal Verdrehkräfte auf die Platte) bedeuten. Man kann sich also drehen wie man will, der Arsch bleibt immer hinten ![]() ![]() Zumindest sollte der Schlosser das so anfertigen, dass die neue Befestigungsschraube nur soweit nach vorne verlegt wird, wie unbedingt nötig. Old-Papa Geändert von Old-Papa (10.08.2008 um 22:23 Uhr) |
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#26 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
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Zitat:
Und ob dieser Fuß nun direkt an einer Wechselplatte, am Stativ oder einer gar meinetwegen 2 m langen Verlängerung montiert wird, ist für die Kräfte, die auf die Gondel wirken, völlig egal. Und wenn Du vorn am Objektiv nach unten drückst (warum eigentlich? ![]() ![]() Wie ich bereits schrieb, sieht's für die Kräfte, die auf die Befestigung der Wechselplatte und den Stativkopf wirken, natürlich ganz anders aus. Hier lässt sich das Hebelgesetz unter Berücksichtigung der Verlängerung direkt anwenden. Das war jetzt, wenn ich mich recht entsinne, Statik aus dem Erstsemester vor 35 Jahren. Hat sich da inzwischen was Neues ergeben? War schon damals nicht meine Stärke. ![]() Geändert von jrunge (11.08.2008 um 01:06 Uhr) |
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#27 | |
Registriert seit: 08.09.2007
Ort: 146xx bei Berlin
Beiträge: 246
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Muss am Hebelgesetz liegen
![]() Zitat:
Aber stell Dir noch folgendes Szenario vor (nur zum vorstellen! ![]() Du hast Deine gerade gebastelte "2m-Verlängerung" dran, das Ganze überhaupt nicht auf dem Stativ, sondern in der Hand. Jetzt drückst Du beides zusammen (wie eine Kneifzange, kannst es auch auseinander ziehen, egal). Was wird wohl mit der Gondel passieren? Das Objektiv ansich ist sehr stabil, die Verlängerung (beim vorgestellten Muster) auch. Der schwächste Punkt ist die Gondel. Und zwar wahrscheinlich am Übergang von der Waagerechten zur senkrechten. Verstehst Du jetzt was ich meinte? Beim Originalausleger wirst du da wohl nichts verbiegen, doch je weiter der Ausleger verlängert wird, desto leichter wird das gehen. Kann ja sein, das ist alles nur theoretischer Kram (wird es wohl auch) und in der Praxis passiert überhaupt nichts, doch eine Erhöhung der Biege- oder Bruchgefahr ist sehrwohl gegeben. Ich will aber um Gottes Willen (oder wessen auch immer) keine Panik machen! ![]() Old-Papa |
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#28 | ||||
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
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Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Wenn Du nun die Verlängerung als Hebel einsetzt, um die Gondel zu knacken, beschreibt das einen völlig anderen Aufbau. Zitat:
Wenn dieser Ausleger nun soweit verlängert wird, bis das System Kamera/Objektiv – Gondel – Verlängerung – Stativ instabil wird, kommt es nicht zum Bruch an der Gondel, aber das Stativ kippt irgendwann um. ![]() Und warum? Weil die Kräfte am Stativkopf aufgrund des immer größer werdenden Drehmoments durch den verlängerten Hebel wirken. Dann wird aus dem System der Ruhe (Summe aller Kräfte = 0) ein System der Dynamik mit kurzzeitiger Beschleunigung und es scheppert. ![]() Ich klinke mich jetzt hier mal aus und werde mich auf den Weg in Hannovers Zoo machen, um meine Kamera mit Stativ auf Biegefestigkeit testen. ![]() Allerdings nehme ich nur das Einbein mit, das kippt ziemlich leicht um. ![]() |
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#29 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Ich verstehe genau, was Old-Papa meint und er hat sicher recht, die Stahlplatte des Prototypen wird sicher nicht nachgeben, wenn die Belastungen allzuhoch werden, sondern vermutlich sicher etwas anderes.
Ich halte die Bedenken aber dennoch für unbegründet, weil die Veränderung der Kräfteverhältnisse bei einer Verlagerung des Befestigungspunktes um läppische 2 cm sicher nicht zu Problemen führt und weil die endgülstigen Platten nicht aus Edelstahl (wie der Prototyp) sondern aus einer Alu-Legierung gefertigt werden. Gruß Peter
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