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#21 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
![]() Ich bekam dann von Tamron einen KV, in dem genau drin stand, was gemacht werden muss: Zoom ersetzen (Zoomstifte, Fronttubus, Kleinteile), alles überprüfen und justieren. Das ganze kostete mich inkl. Versandkosten und Nachnahmegebühr ca. €160,00. Ein erheblicher Unterschied zu den 489€ für das 16-105 mit anscheinend ähnlichem Schaden. Wenn ich hier von Reparaturkosten und in dem anderen Thread so lese, glaube ich, dass ich bei einem Defekt, der nicht von der Garantie abgedeckt ist, wohl einen großen Bogen um Geissler machen werden muss.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (28.06.2012 um 14:31 Uhr) |
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#22 |
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
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Hallo,
im Geißler-thread bin ich mehrfach vertreten... - meine heutige Meinung würde ich gerne einmal darstellen: Eines der Hauptprobleme im thread - und wohl etwa 10 Mal bei meiner Ausrüstung, u.a. 2 Bodys Alpha 700 - war und ist Fehlfokus. Kamera- oder/und objektivseitig. Und wenn dann das eingeschickte (und schmerzlich "vermisste"!) Gerät dann ohne Verbesserung und der Anmerkung "Fehler (...) nicht aufgetreten" zurückkommt, ist man erst mal entsetzt. Inzwischen gibt es einige threads dazu, zusammenfassend sehe ich das so: es gibt einfach Toleranzen am AF-System der Kamera UND der Objektive - und bei Pech liegen beide Toleranzen zusammen so, dass der Fehlfokus sichtbar wird, obwohl die Geräte einzeln in Ordnung sind. Das gilt auch für Profi-Gerät - soweit ich weiß, schicken viele Profis/Agenturen ihr Zeugs einmal pro Jahr zur Wartung und Adjustierung zum Service. (Hat hiermit nicht mehr unbedingt zu tun: MIR kommt keine Kamera ohne Möglichkeit der AF-Mikro-Adjustierung mehr ins Haus. - Das Ganze SIEHT man aber erst bei großer Vergrößerung (großformatige Ausdrucke oder 100%-Ansicht), aber VOR dem digitalen Zeitalter gab es das ganz sicher auch. Und je nach eigenem Anspruch und Seh- und Betrachtungs-Gewohnheiten fällt es auf -oder nicht.) Meine Erfahrung mit Geissler ist im Rückblick - einfach von der Qualität und Geschwindigkeit ihrer Arbeit - gar nicht mehr so schlecht, wie ich sie früher fand. Und einem (mir namentlich bekannten) Geissler-Techniker bin ich sogar zu großem Dank verpflichtet, der nicht locker gelassen hat, mir von Sony ein Austauschgerät zu verschaffen, als eine Reparatur mehrfach nicht erfolgreich war... Was aber wirklich extrem im Argen liegt: die Kommunikation!! Mehrfach hatte ich z.B. geschrieben, bitte vor Rücksendung Kontakt mit mir aufnehmen - NIE passiert. Und ein Vordruck mit obiger Erklärung zu Fokus-Problemen könnte viel Ärger bei enttäuschten Nutzern (aller Fabrikate!) mildern - insbesondere, wenn ein Lösung angeboten würde, z.B.: "auf Wunsch stellen wir Kamera und Objektiv individuell so ein, dass Ihr lichtstärkstes/am häufigesten genutztes/... Objektiv genau fokussiert - mit dem Risiko, dass die Fokusgenauigkeit bei anderen Objektiven schlechter wird." Oder so ähnlich... Einen "offenen Brief" mit der Bitte um Verbesserung der Kommunikation würde ich auch unterschreiben, wenn er nicht verletzend, sondern kontruktiv und mit spürbarer Achtung formuliert wird. Schöne Grüße! Rüdiger
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"Das Auge geht immer nach... hell!" - "Jo ... aber wenn da nix Interessantes ist, kommt es schon wieder zurück, so'n Auge ist ja auch nicht doof." (Zitat mit Genehmigung) |
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#23 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Hallo Rüdiger,
das hast du sehr gut beschrieben und deckt sich größtenteils mit meinen Erfahrungen. Beispiel 1, Tamron 17-50 f2,8 an Sony A700 Das Tamron hatte keinen Fehlfokus, sondern war dezentriert, was ich bei insgesamt drei dieser Objektive festgestellt hatte. Mal mehr mal weniger. Also ab damit zum Service, damals allerdings noch zu Tamron selbst. Es kam zurück und war hervorragend. Später kaufte ich mir, nach kurzem Abstecher zum 16-80 wieder ein Tamron. Dies war eine dezentrierte Tonne, aber kein Objektiv und wurde mir von Foto Erhardt anstandslos umgetauscht. Das dritte Objektiv war dann absolut ok. Beispiel 2, Sony 70-200 f2,8G an Sony A700 In einem Aufnahmeabstand von 6-8 Meter hatte ich an meiner Kamera ein Frontfokus von über 30 cm! Nach langen Testreihen, ich bekam sogar Unterstützung und ein Testchart von Sony stand fest, dass es eindeutig am Objektiv lag. Ab damit zu Geissler. Nach drei Wochen dann kam es zurück - kein Fehler feststellbar. Hätte ich mir denken können. An einer A700 eines Freundes (auch hier im Forum vertreten) ganz klar Frontfokus, im Gegenzug funktionierte sein baugleiches Modell an meiner Kamera einwandfrei. Also habe ich versucht es zu verkaufen, natürlich mit dem Vermerk, dass es bei Geissler war und an meiner A700 nicht funktioniert. An der A700 des Käufers, siehe da, funktionierte es wunderbar, wie auch alle anderen Objektive, die wir an dieser und meiner Kamera getestet hatten. Woran liegt es nun wohl? Auf diese Frage bekam ich jedem menge Spekulationen, aber keinerlei präzisen Antworten. Bis heute nicht. Der Käufer war von dem Objektiv so angetan, dass er am liebsten drei davon gekauft hätte. Der AF saß bei allen Brennweiten und sämtlichen Entfernungen einwandfrei. Für mich steht fest, die Schärfe eines Objektives steht und fällt in der Kombination mit der verwendeten Kamera. So hilft also nur selektieren, auch wenn es zeitaufwändig ist und gewiss nicht jedem Händler gefällt. Schließlich jedoch gebe ich für Objektive zum Teil sehr viel Geld aus und dementsprechend ist auch mein Anspruch an seine Leistung. Wäre ich mir sicher, dass wenn ich meine Objektiv und die Kamera einsenden und mit noch besserem AF und Schärfe zurückbekommen würde, wäre ich gern bereit, drei oder vierhundert Euro (fünf Objektive und Kamera) dafür zu zahlen. Da diese Gewissheit jedoch nicht gegeben ist, lasse ich es lieber bleiben. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#24 |
Registriert seit: 28.01.2009
Ort: Ansbach, Mfr.
Beiträge: 790
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Hallo!
Meine Erfahrungen mit Geissler sind nicht nur gut, sondern sehr gut. Meine A 700 hatte einen Frontfokus. Ab zu Geissler; am Montag habe ich die Kamera weggeschickt, am Mittwoch kam ein Brief, daß die Kamera eingetroffen ist. Am Freitag kam die Kamera zurück mit dem Vermerk: Fokus justiert, Kamera gereinigt, beide Einstellräder ausgetauscht. Garantiefall. Hab mich natürlich riesig gefreut, da ich im Forum gelesen habe, daß die Einstellräder, insbesondere das vordere, sehr anfällig sind. Ausgetauscht, ohne daß ich darum gebeten habe. Fand ich super. Dann Umstieg auf A 580: Backfokus. Mittlerweile hatte ich drei Objektive von Tamron: das 2,8 17-50, das 2,8 28-75 und das 2,8 70-200. Mit dem 70-200 saß der Fokus. Ich habe am Freitag die Kamera eingeschickt. Am Wochenende fiel mir dann ein, daß es sinnvoll wäre, die Objektive auch mit einzuschicken, da ja eins funktionierte, zwei aber nicht. Also rief ich am Montag bei Geissler an und fragte, ob ich die Objektive nachschicken kann (alle drei waren noch in der Garantiezeit). Eine freundliche Dame am Telefon sagte mir, daß dies natürlich sinnvoll wäre und auch kein Problem. Also schickte ich am Mo. die drei Objektive nach. Am Freitag kam ein großes Paket mit Kamera und Objektiven und einer Rechnung, auf der stand, was alles gemacht wurde: alle drei Objektive getestet, zwei neu justiert, Kamera justiert, alles gereinigt, Preis: Garantiefall. Seit jenem Freitag habe ich nur Freude mit der Kamera und den Objektiven. Alles knackscharf. Ja, so kann es auch gehen bei Geissler. Ich würde mir natürlich wünschen, daß jeder so zufrieden mit dem Service ist. Viele Grüße, Frank |
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#25 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
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Vorab, ich habe momentan ein Fokusproblem mit meiner A580 was noch nicht gelöst ist. In dem Rahmen war meine A580 incl. meiner vier Objektive auch bei Geissler. Das Ergebnis werde ich im entsprechenden Tread berichten, wenn alles fertig ist. Was ich mir aber wünschen würde, wäre nicht den Sony-Service einem anderen Partner als Geissler zuzuteilen, sondern einen zweiten Partner in Deutschland zu haben. Das würde einen gewissen Wettbewerb erzeugen. Aber für Sony mit Sicherheit Kosten, die im Zeitalter der Kostenminimierung/ -optimierung sicher nicht gewollt sind. Aber für uns als Anwender wäre es die Möglichkeit zu wählen und dem besseren den Zuschlag zu erteilen. Aber wenn ich recht informiert bin, hat gerade auch Canon seinen Service ausgedünnt. Also wie schon gesagt Kosten- statt Serviceoptimierung. Nicht Servicewüste Deutschland sondern weltweites Gewinnstreben ohne Kundenorientierung.
![]() Frank
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Bye Frank Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel. Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut. |
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#26 | |
Registriert seit: 28.11.2008
Ort: Vor-/Rureifel
Beiträge: 533
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![]() Zitat:
Das soll natürlich nicht die einzelnen Fälle, bei denen wirklich deutliche Besserung wünschenswert wäre relativieren oder als nicht so schlimm abtun, ganz und gar nicht. Jeder verärgerte Kunde, oder sich im Stich gelassen fühlende ist einer zu viel, keine Frage. Aber über wie viele Fällen von Hunderten??? sprechen wir hier... Klar, bei mir hat alles bestens funktioniert, daher kann ich das so einfach schreiben - aber Geissler generell in die Wüste zu schicken halte ich auch für ein wenig zu viel des Guten...
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Gruß H ![]() |
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#27 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 12.08.2005
Beiträge: 1.724
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Eine Woche ist rum ...
... und es ergibt sich ein recht gemischtes Bild. Herausheben möchte ich noch mal folgende Beiträge:
Zitat:
Zitat:
Mein bescheidenes Fazit bis jetzt: - es gibt zufriedene service-Kunden! - es gibt haarsträubende Ausreisser - auch bei moderater Kritik wird immer wieder die schwache Kommunikation herausgehoben. Ich würde aber gern noch eine Woche warten und schauen, ob sich in diesem thread noch mehr Leute melden, um dann vielleicht gemeinschaftlich ("jeder" könnte ja vielleicht gut formulierte Textbausteine für einen Brief beitragen) einen Brief aufzusetzen. Geändert von MemoryRaider (02.07.2012 um 11:54 Uhr) |
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#28 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.489
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Schrieb ich schon mal schreib ich gerne wieder:
Ist es denn so schwierig - jeder zweite Ebay Verkäufer macht dies - eine erste Mail an den Kunden zu versenden, wenn das Problemkind eingetroffen ist, eine weitere Mail wenn der Schaden begutachtet und die Kosten eruiert sind und eine dritte Mail wenn das Kind das Haus verlässt mit der Versandnummer des jeweiligen Versenders. Man könnte immer nachvollziehen: Da passiert was und mein Zeugs ligt nicht irgendwo einfach rum und setzt Schimmel an...
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Gruß aus Bayern Steve |
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#29 |
Registriert seit: 15.08.2006
Ort: Südhessen
Beiträge: 172
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Also, ich habe ja bisher noch keine Erfahrung mit Geissler gemacht und hoffentlich bleibt das auch so.
Ich kann die Aussagen mancher hier nicht ganz teilen, die meinen, dass die paar negative Stimmen zu Geissler nicht repräsentativ sind und damit keine ausreichende Bewertung zulassen. Ich halte die Orientierung an negativen Bewertungen im allgemeinen für eine relativ sichere Sache. Und ich glaube die meisten machen das sinnvollerweise auch. Die Problematik auf den Internethandel übertragen sieht folgendermaßen aus. Wer liest schon die haufenweise positiven Bewertungen eines Händlers bei Ebay oder Amazon. Die wenigen negativen Bewertungen sind letztendlich das Entscheidende. Ein Ebay-Händler mit <98% positiven Bewertungen wird von mir keine Bestellung bekommen. Bei Produktbewertung unter 4 Sterne bei Amazon (mit entsprechend vielen Bewertungen) lass ich die Finger davon. Obwohl 80% oder sogar 98% positiv doch eigentlich hervorragende Werte sind. Meine Erfahrung zeigt, dass solche Händler oder Dienstleister im entscheidenden Fall versagen. Von daher werden mich die weiteren negativen Erfahrungen hier mit Geissler besonders interessieren. Gruß Jürgen |
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