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#21 |
Registriert seit: 16.03.2011
Ort: Raum Mainz
Beiträge: 405
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Dieses Jahr ist Bundestagswahl. Genau die richtige Zeit, denen, die gerne gewählt werden wollen, endlich mal mit Schwung auf die Zehen zu treten und endlich mal festzunageln, statt sich mit Phrasen abspeisen zu lassen.
Wenn man also weiter die wählt, die solche Zustände auch noch fördern oder sich zumindest weigern etwas zu ändern, darf man sich nicht wundern, wenn man irgendwann selbst zum Opfer dieser Entwicklung wird. Und dann hat es sich ausgeshoppt. Und wer denkt, es trifft immer nur die Anderen oder den Gesellschaftsspaltereien von Springer folgt, wird sich noch wundern. Man kann eben nicht eine Gesellschaft einfach dem Markt zum Fraß vorwerfen und dann glauben, es gäbe irgend einen magischen Mechanismus, der von alleine alles zum Guten wendet. Auch wenn es immer noch einen Haufen Mitemäuler gibt, die diesen Schwachsinn weiterhin verbreiten. Also: Das wenige an Mitbestimmungsmöglichkeit sollte man nutzen. Wer es nicht tut, trägt genau zu solchen Zuständen bei.
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Bildchen? Ja bitte! |
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#22 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 5.939
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Ich denke, dass es schon einiges bewirken kann, wenn Boykott oder Kündigung diese Unternehmen aufhorchen lassen. Man wird es mit dem eigenen Gewissen vereinbaren müssen, solche Unternehmen zu fianzieren.
Genauso ist es in der Logistikbranche, Hermes, z.B. hat sich auch gebessert nachdem negative Berichte in den Medien viele Kunden abgeschreckt haben. Wir sollten reagieren, als Endkunden und nicht alles denen überlassen, die in Brüssel oder Luxemburg nur quatschen. Und beim hiesigen MMarkt oder S....n bekomme ich den Artikel zum gleichen Preis wie bei amazon. Man muß nur reden.
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freundliche Grüsse, Hermann |
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#23 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.815
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Wir wenn es irgend möglich ist.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#24 |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
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#25 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.815
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Man kann auch alles als Gag abtun, nur kenne ich sogar die Plantage wo mein Kaffe angebaut wird, da ich diese während einer Reise mal besucht habe, und die kleine aber fein Rösterei hier in Berlin bekommt Ihren Kaffe immer noch von dort, so jedenfalls der letzte Stand.
Und Fairetrade ist nicht überall wirksam was die Regeln angeht, das möchte ich nicht abstreiten, aber sicher besser als die Bedingungen die z. B. J… Dröhnung erwartet. Aber der Verbraucher ist auch hier gefragt.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#26 |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.893
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#27 |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
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Schwarzbuch Markenfirmen, kann das Buch nur empfehlen
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#28 | |
Registriert seit: 01.01.2011
Beiträge: 132
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Zitat:
Gerade die landwirtschaftliche Saisonarbeit gibt es schon seit Jahrhunderten, das ist doch kein neues Phänomen. Ohne Fremdarbeiter (so hieß das früher) wären große Teile der Landwirtschaft doch gar nicht möglich - oder soll man alles auf den Feldern verrotten lassen, weil es billiger ist, als unmögliche ganzjährige Festanstellungen zu verlangen und zu bezahlen? Gerade diese "saisonalen Spitzen" sind doch die Bereiche, in denen die Leiharbeit ihre einzige Daseinsberechtigung und Legitimationsgrundlage hat und wo jeder um die Befristung weiß. Leiharbeit ist nicht per se böse! Das sollte man auch nicht mit Leiharbeitsmissbrauch durch "Arbeitskraftrotationsmodelle" mit leeren Zukunftsversprechungen gleichsetzen und vergleichen, das ist ein anderer Skandal und eine andere Baustelle - die Amazon in exorbitantem Umfang genauso bedient wie "Arbeitskraftintegrationshilfen". (Ich fand es immer eine Riesensauerei, wie in einem Betrieb zur Magnetbandproduktion - mittlerweile pleite - mit der Hoffnung von Leiharbeitern auf eine Festanstellung gespielt wurde.) Die Kritikpunkte sollten sich denn auch nicht auf die Leiharbeit (für "Produktionsspitzen") an sich, sondern auf die "Begleitumstände" (Lohn, Unterkunft, Verpflegung, Behandlung) beziehen. Gerade die Lohndebatte ist dann so einfach auch wieder nicht. Ein Bekannter (Stein-/Beerenobst) hatte über Jahre Polen als Erntehelfer beschäftigt. Z.B. Lehrer- und Ärzteehepaare, die im "Urlaub" soviel verdienten wie sonst daheim im ganzen Jahr. Trotz kärglichem Lohn, für den auch vor 25 Jahren so gut wie kein Deutscher aufgestanden wäre. Anständig untergebracht, verpflegt und behandelt - das ist bei einem "Einzelhof" im familiären Umfeld aber auch einfacher als in einem "Massenbetrieb". Heute kommen landwirtschaftliche Saisonarbeiter eher aus Bulgarien oder Rumänien, Polen arbeiten meist nur noch im Spargel- und Weinanbau. |
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#29 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.815
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Zitat:
![]() Und auch da geht doch alles nur über den Preis, den der Verbraucher nicht zahlen will, also werden die Löhne gedrückt, damit die Gewinnmargen weiterhin stimmen. Es kommt immer auf das selbe heraus, wir die Verbraucher müssen auch bereit sein einen fairen Preis zu zahlen, und dann dürften wir erst herum jammern über die ach so niedrigen Löhne, welche eine absolute Frechheit sind.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#30 |
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Remscheid
Beiträge: 6.366
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Das gibt es sogar bei Amazon...
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Ciao, Cl ![]() |
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