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#2701 | ||
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.154
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Zitat:
Allgemein habe ich auch immer wieder mal div. clip-in Filter ausprobiert. Trotz teilweise gegenteiliger Behauptungen hatte ich bisher in der Praxis noch keinen gefunden, der tatsächlich mit WW-Objektiven zurecht kommt. Auch hier steht dabei: Zitat:
Bisher waren alle clip-in Filter, die ich probiert hatte, erst ab ca. 50mm und länger brauchbar (wenn man von dem erwähnten manuellen spielen mit dem Fokus und zusätzlich starkem Abblenden absieht), also wirklich nur 'deep-sky'.
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#2702 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.154
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Zitat:
![]() Ich hadere ja immer mal wieder ein wenig mit den Aufnahmen mit 1835mm ![]() ![]() Hast du bei den kürzeren Brennweiten irgendwie die stärkeren Sterne etwas hervor gehoben? Es wirkt sehr natürlich, anders als ich es von normalen Aufnahmen her kenne.
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#2703 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.389
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@HaPeKa:
Ich habe einige dieser ClipIn-Filter für meine Kameras. Leider funktionieren sie nur bei längeren Brennweiten wirklich zufriedenstellend. Wie Oli schon geschrieben hat, gibt es vor allem bei WW-Objektiven Probleme mit der Abbildung an den Rändern bzw. Ecken. Das ist eigentlich keine Bildfeldwölbung, sondern die randnahen Strahlen erfahren durch das Glas des Filters eine stärkere Ablenkung als die Strahlen in der Bildmitte, weil sie das Glas schräg durchqueren müssen. Damit ergibt sich eine zusätzliche Koma und Astigmatismus. Ich wende sie ab 105mm an. Und Sinn machen speziell die Linienfilter nur bei modifizierten Kameras.
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#2704 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.389
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@aidualk:
Danke für das Lob! Ja, bei manchen Objekten ist die Farbwiedergabe beim großen Rohr harmonischer. Warum auch immer!? Ich bin noch nicht dahinter gekommen, woran es liegt. Welche Aufnahme meinst du, wo die Sterne natürlicher wirken?
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#2705 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.154
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Bei den Aufnahmen mit 50mm und 135mm kommen die hellen Sterne überproportional hell/groß zur Geltung (durch einen kleinen Hof). In dieser Relation sieht man eigentlich auch in Natur, aber auf Aufnahmen gehen sie oft in der Menge der dann zu sehenden anderen Sterne etwas unter. Ich weiß, man kann in PI die Sterne gezielt, je nach Intensität, unterschiedlich bearbeiten. Oder kam das durch einen minimalen (Wolken-) Schleier in der Luft?
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#2706 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.266
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Vielen Dank, Oli und Toni, für die Ausführungen.
Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine A7SII, die's zur Zeit recht günstig zu kaufen gibt, zuzulegen und modifizieren zu lassen. Aber die Infos, die man nachlesen kann, verunsichern. So hat sich JTW Astronomy aus dem Umbaugeschäft verabschiedet, mit folgender Begründung: Zitat:
Sind das 14mm und 135mm GM auch Objektive, die von diesem Problem betroffen sind? Das wären die beiden Objektive, die ich wohl am meisten für Nightlandscape und Astroaufnahmen nützen möchte.
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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#2707 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.389
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Zitat:
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#2708 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.389
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JTW hat das (leider) ganz richtig erkannt! SO gerne ich mit den SONYs Astroaufnahmen mache, so neidisch bin ich auf NIKON- oder CANON-User, die dieses Problem (noch?) nicht haben.
Ab ca. 100mm Brennweite stellt das alles kein Problem mehr dar, aber darunter geht bei vielen, sehr guten Objektiven in den Bildecken die Performance verloren. Ich habe eine A7RII, die nicht modifiziert ist und an dieser Kamera bringen alle WW und Normalobjektive eine wesentlich bessere Leistung in den Bildecken als bei den modifizierten Kameras. Das sog "Star-Eater"-Problem ist dagegen nicht wirklich ein Problem, wenn man nachführen kann. Aber auch die "uralte" A7S bringt bei ISO2000 und knapp 800mm super Ergebnisse...
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#2709 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.154
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Zitat:
Mein 14mm GM funktioniert sehr gut mit der Astromodifizierten A7S. Ich gehe mit ihr aber auf Bl. 2.2. Wenn du WW-Sternenhimmel machen möchtest, nimm auf jeden Fall eine A7S (erste GEN)! Begründung: - für Astro braucht man keinen IBIS, der braucht aber viel Strom. - die GEN I hat bis 30 Sekunden keinen Star-Eater. Die GEN II ab 4 Sekunden. Der Unterschied ist doch deutlich im Bild (bei timelapse, nicht gestackten Aufnahmen). Wenn du aber mehr deep sky machen möchtest, würde ich eine APS Kamera empfehlen (ab A6300, weil ab da ein 14-Bit RAW möglich ist), wg. ihrem engeren Pixelpitch. Da hat man mehr Reserven zum croppen. Und hohe ISO braucht man nicht, wenn man sehr viele Bilder stackt. edit: Ich hatte schon mal einen Vergleich eingestellt zwischen meiner modifizierten A7S und der A7SII - da kommt aber nicht nur der star-eater zum Tragen, zusätzlich noch der AA-Filter der A7SII. Wenn man diese umbaut, ist der Unterschied dann nicht ganz so extrem wie auf dem Vergleich, aber dennoch bleibt er deutlich. Ich schätze ca. ein drittel des Verlustes geht auf den AA-Filter und ca. zwei drittel auf den star-eater (diese Schätzung beruht auf inzwischen vielen Vergleichen, die ich gemacht habe, mit und ohne star-eater, gerade jetzt bei der A7SIII). ![]() → Bild in der Galerie
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#2710 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.154
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Ich war diese Woche einen schönen Wintertag auf der Wasserkuppe verbringen.
Am frühen Morgen kam plötzlich dieses komische Ding auf die Bilder (timelapse). Es hat sich in der gleichen Richtung bewegt wie die Sterne auch, aber nur mit ca. der Hälfte der Geschwindigkeit. Ich habe noch ein paar 300% crops eingefügt. Zur Orientierung habe ich noch ein paar bekannte Sterne beschriftet. Hat jemand eine Idee was das sein kann? Ist bestimmt wieder etwas banales, nur ich komme nicht drauf. ![]() ![]() → Bild in der Galerie
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