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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta 100mm macro Ofenrohr Gen.
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Alt 11.03.2010, 21:06   #11
Jens N.
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Melodylion Beitrag anzeigen
EDIT: Sch***** Dyxum habe ich ganz vergessen gehabt vor nervosität :-P
Und dann gibt's z.B. auch noch www.kurtmunger.com

Zitat:
Und ich bräuchte das Objektiv eher als Portraitlinse, und weniger für Macros.
Da könnten jetzt manche (ich gehöre nicht dazu) einwenden, Makros seien schon ZU scharf (IMO Unsinn, zu scharf gibt's nicht, denn "weicher" machen kann man nachträglich immer noch, umgekehrt geht das nicht so gut) und der AF zu langsam für Portraits. In der Praxis ist letzteres aber auch kein Problem, denn wenn man vom AF keine Sprünge von Nahgrenze zu unendlich (oder umgekehrt) verlangt und wenn es nicht anfängt zu pumpen, dann ist der AF durchaus schnell. Ich hab's auch erst nicht glauben wollen, bis ich mein 100er Minolta mal mit dem als sehr schnell geltenden 24-105 verglichen habe: wenn es nur um kleine Änderungen geht (wie sie in der Portraitpraxis gängig sind), kann das Makro sogar schneller sein
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.03.2010, 21:40   #12
chkircher
 
 
Registriert seit: 09.01.2009
Ort: Wuppertal
Beiträge: 673
Zitat:
Zitat von Melodylion Beitrag anzeigen
... Und ich bräuchte das Objektiv eher als Portraitlinse, und weniger für Macros. Bin bei Portraits mit meinem 24-70 2.8 immer am Anschlag
Ich habe da ein Minolta 35-105 3,5-4,5. Meines hier ist schön scharf, auch offenblendtauglich. Und saugünstig zu bekommen. Ca. 45-50,-€. Leider ist die Naheinstellgrenze recht weit...
...ist jetzt kein Macro, aber eine Top-Portraitlinse, wenn die Entfernung passt.
chkircher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2010, 23:15   #13
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
Zitat:
Zitat von chkircher Beitrag anzeigen
...ist jetzt kein Macro, aber eine Top-Portraitlinse, wenn die Entfernung passt.
Sprichst Du von der Ofenrohr-Generation oder von der zweiten Generation die mit der 7000i rauskam?

Eigentlich drängen sich mir jetzt beide nicht gerade für den Zweck auf, da sie ausser der passenden Brennweite (an Crop) nichts haben, was eine Portraitobjektiv auszeichnet. Insbesondere kein schönes Bokeh oder hohe Lichtstärke.

Also "Top-Portraitlinse" ist schon ein wenig hoch gegriffen, oder?
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2010, 23:23   #14
Michi
 
 
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
gelöscht
Michi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2010, 07:28   #15
Andreas L.
 
 
Registriert seit: 12.04.2005
Ort: am liebsten in Le Grau du Roi
Beiträge: 564
Also Portraitlinse käme auch noch das alte 2,8/135er iin Betracht. O.k., am Crop vielleicht etwas lang, je nach Vorliebe...

Andreas
__________________
camargue photos

Wir Photographen beschäftigen uns mit Dingen, die ständig auftauchen und wieder verschwinden. Und wenn sie einmal verschwunden sind, kann sie keine Macht auf Erden wieder zurückbringen. (H. C.-B.)
Andreas L. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.03.2010, 07:46   #16
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von Andreas L. Beitrag anzeigen
Also Portraitlinse käme auch noch das alte 2,8/135er iin Betracht. O.k., am Crop vielleicht etwas lang, je nach Vorliebe...
Die ist aber dem 100Makro in allem, außer Fokusgeschwindigkeit und Größe, unterlegen. Und wenn man das Makro für 270 bekommt, für das 135 auch schon um die 230 hinlegen muss, sollte die Wahl nicht schwer fallen
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2010, 08:37   #17
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
Zitat:
Zitat von binbald Beitrag anzeigen
Die ist aber dem 100Makro in allem, außer Fokusgeschwindigkeit und Größe, unterlegen. Und wenn man das Makro für 270 bekommt, für das 135 auch schon um die 230 hinlegen muss, sollte die Wahl nicht schwer fallen
Stimmt auffallend. Das 2.8/135 ist leider an den Digicams nur "mittelprächtig" obwohl es analog ganz gute Ergebnisse zeigte z.B. im Vergleich zum 2.8/200 APO.
Das 100er Makro würde ich zum Portraitieren auch unabhängig vom Preis klar bevorzugen. Bevor das 2.8/70-200 oder gar das 135 Zeiss kam, war das 100 Makro bei mir die "mittellange" Portraitlinse im Lineup. Gegen das Zeiss hat es aber keine Chance.

Die gewünschte "Weichheit z.B. des Teints bei Beibehaltung der Details wie Wimpern und Brauen bekommt man auch nur durch geeignete Filter/Maskierungstechniken in Photoshop hin, wenn man überzeugende Ergebnisse haben möchte.

Ein insgesamt "weichgezeichnetes Bild" wie z.B von einem Rodenstock Imagon entspricht m.E. nicht mehr den heutigen Sehgewohnheiten. Extra ein bei Offenblende flau zeichnendes Objektiv würde ich nicht kaufen. Das unten genannte Minolta 35-105 (insbesondere die zweite Version) gehört klar in diese Kategorie.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (12.03.2010 um 08:40 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2010, 10:55   #18
Yttrium
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
Mal ein Beispiel, das ich mit dem 100er Makro der Ofenrohrgeneration gemacht habe:



Bearbeitung quasi nicht vorhanden, da das Objektiv superschöne Farbe und eine einmalige Schärfe bietet. Bei Makros ist eher das Problem, zu lernen, wie man mit seiner Technik umgeht (physikalische Zusammenhänge usw).

Ich hab 390€ bezahlt. Das war aber auch zu einer Zeit, wo Makros merkwürdigerweise selten angeboten wurden. Mir wars das wert. Heute kannst du es schon ab 300€ bekommen Wird ja oft genug angeboten, so dass du einfach ein Schnäppchen abwarten kannst.

Ich freu mich schon, wenn alles wieder blüht und ich wieder mehr mit dieser Linse arbeiten kann!

LG, Melanie
Yttrium ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2010, 11:25   #19
rainerte
 
 
Registriert seit: 31.08.2007
Ort: Troisdorf
Beiträge: 1.454
Ein preiswerter Einstieg ist, so man es erwischt, die Kaffemühle, das 3,5/100 mm von Cosina, Soligor, Vivitar, sogar Voigtländer. Viel Plastik, lautes AF-Getriebe, aber beachtliche Performance und schön klein und leicht. Bei einem Budget von 300 Euro ist dann gleich noch ein 50er Macro (gebraucht) drin ...
rainerte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2010, 12:19   #20
Esch18
 
 
Registriert seit: 08.11.2008
Ort: Österreich
Beiträge: 373
Minolta 100er

Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Sehr gut, wie praktisch alle Makros.


Die Version, die in der DB zu finden ist, ist in punkto Optik baugleich, d.h. die Aussagen kannst du getrost übertragen. Die zweite Version unterscheidet sich vor allem durch den gummierten Fokusring, der Ring der ersten Version ist rel. schmal und geriffelt. Das wäre auch meine Hauptkritik an dem Objektiv: der schmale, nicht sehr handliche Fokusring - Makros fokussiert man viel manuell, daher ist das in dem Fall schon ein wenig störend. Darum habe ich mir auch die "D" Version dieses Objektivs gekauft: optisch ebenfalls gleich, aber mit breitem, automatisch auskuppelndem Fokusring. Wird allerdings nochmal deutlich teurer gehandelt (eher 400+).

Wenn du eine Alternativen hören willst: Tamron 90mm /2,8, ist auch ein sehr beliebtes Makro. Hat den besseren Fokusring und ist optisch ebenbürtig (ich habe das Tamron mal mit meinem 100er D Makro verglichen), allerdings wirkt es nicht so wertig wie das Minolta. Weitere Alternative: Sigma 105mm /2,8. Kenne ich auch, ist optisch ebenfalls top, allerdings sind da Berichte über gelegentliche Getriebeschäden zu erwähnen, weshalb ich von den beiden dann eher das Tamron empfehlen würde (auch noch wegen ein paar anderer Kleinigkeiten).

Die Brennweitenunterschiede sind vernachlässigbar und einen wirklichen Fehler macht man mit keinem von den genannten. Wie gesagt, richtige Makroobjektive (also Festbrennweiten, die mindestens Maßstab 1:2 schaffen) sind optisch eigentlich immer sehr gut bis hervorragend.
Habe sowohl das Tamron als auch das Minolta in der D Version und das Sigma probiert/getestet, Preise beobachtet. Als Ergebnis kann ich jedes Wort von Jens bestätigen.

Allerdings ist die Haptik, Geli, MF Fokus, etc ist jeweils deutlich anders. Schau ob Du alle drei mal in die Finger bekommst, und entscheide dann was
Dir besser in der Hand liegt.

Ich habe mich dann für das Minolta entschieden.

Punkto Schärfe gibt es keinen Unterschied. Zu den CAs kann ich leider nichts sagen, da ich das damals nicht vergleichen habe. Mein Minolta neigt aber bei Glitzerlicht (zB im Schnee) zu stärkeren CAs.

Gruß aus Wien

erich
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Kreativ ist, Gewöhnliches ungewöhnlich sehen.
Esch18 ist offline   Mit Zitat antworten
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