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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 960
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Die meisten haben es Angesprochen: Die "Alten" fühlen sich in meiner Hand (und eueren Händen) wesentlich besser an, als die "Neuen". Klar, technisch sind die Spiegellosen den alten DSLRs überlegen, vor allem was AF angeht. Aber auch die alten Systeme machen immer noch (warum auch nicht) sehr sehr gute Fotos und viel Spaß.
Leider habe ich im Frühjahr, wie oben beschrieben, meine alten Geräte samt Ausrüstung verkauft. Das tat ich vor allem deshalb, weil mein Handgelenk nach einer Fotosession immer leicht geschmerzt hat. Ich habe seit Jahren Probleme mit den Handgelenken, und wollte sie deshalb entlasten. Also das schwere Zeugs weg, und leichtes her (Das nahm ich eben so an). Aber nach einer eingehenden Untersuchung an einer Univ. Klinik kam heraus, dass die Schmerzen nicht vom Handgelenk her rühren; klassischer Tennisarm. Witzig. Seit dem ich nun eine Epikondylitis Spange, und alles ist gut. Ich kann wieder schwere Dinge tragen ohne Probleme. Auch wenn ich diese Spange nur jeden 2. Tag nutze. Hätte ich das eher gewusst. Nun gut, nun ist es eben so. Aber vielleicht habe ich ja wieder einen leichten Vintage Kamera Rückfall. Die d7200 hat mir sehr gut gefallen. Die Bedienung und Ergebnisse waren Klasse. Aber leider kein Klapp-Display. Die a77 II hatte alles was ich brauchte. Nun ist sie weg. Nun ja. Mal schauen ob ich noch was finde. Auf jeden Fall würde ich sicherlich Spaß haben damit, auch wenn die Kamera größten Teils sicherlich nur rumliegt. Hobbies halt... Danke für die netten Beiträge!! Ich wünsche einen schönen Herbst... |
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#12 |
Registriert seit: 09.01.2006
Ort: Österreich,1210 Wien
Beiträge: 228
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Guten Morgen!
Im Grunde ist eh schon alles geschrieben. Mein Zugang zu alten und neuen Kameras ist, natürlich können die Neuen alles ,mehr oder weniger ,besser wie die alten Kameras. Sonst wäre es ja traurig. Ich bin von A77 I auf A7 II umgestiegen. Bei mir war die Bildqualität, Autofokus, und auch die Größe ausschlaggebend für den Umstieg. Mit der Zeit findet man dann doch seine Hauptmotive heraus. Und da das bei mir Tiere waren, war die nächste Kamera die A9 II. Hauptsächliche war der Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit, einfach Schnelligkeit ausschlaggebend. Meine Frau fotografiert selten aber doch Landschaft und bei Städtereisen. Und da nimmt sie lieber die A77 I wie die A7 II. Autofokus nicht so wichtig und ISO limitiert. Und wenn ich dann die Bilder der A77 I und die der A7 II u. A9 II sichte und bearbeite, staune ich immer wieder wie gut die Bilder der A77 II noch immer sind. Also wenn man die Fotos der Kameras nicht direkt vergleicht, sieht man nicht den großen Unterschied. Fazit: Wenn man Technik z.B. für Vögel im Flug, Autorennen, oder mehr Megapixel usw. benötigt ,dann ist ein Umstieg natürlich von Vorteil. Ansonsten gibt es sicher mehrere Möglichkeiten wie man bessere Fotos machen kann. Vielleicht gibt dir ja mein Zugang dazu , einen kleinen Denkanstoß? LG Reinhard |
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#13 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.106
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Nuja ... ich hab fast 30 Jahre mit einer Minolta XE-5 fotografiert. Das ist für mich der Maßstab in punkto Form und Größe. Danach kamen nach einem Umweg über diverse Kompakt- und Bridge-Kameras eine Dynax 7D, A900 und A99.
Nach dem Umstieg auf E-Mount war ich froh, diesen grobschlächtigen Klumpen von A99 endlich wieder los zu sein ![]() Aus reiner Nostalgie ("meine erste DSLR") behalten habe ich meine D7D. Ein oder zwei Mal im Jahr hole ich sie hervor und mache ein paar Aufnahmen von meinem Schallplattenregal, damit die Mechanik nicht einrostet, aber dann packe ich sie auch gerne wieder weg und freue mich über die handlichen 7er-Alphas. ![]()
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#14 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Ich habe mich immer von meinen alten Kameras getrennt. Bei den ersten Spiegelreflexkameras (Minolta SRT100b und Canon AE1 Programm), die ich lange hatte, brauchte es schon etwas Überwindung, aber was danach kam, wich leichten Herzens zur Finanzierung des besseren Nachfolgers. Das änderte sich mit der A99II, von der ich mich wirklich nur schweren Herzens getrennt habe. Die E-Mount Kameras, die ihr bei mir nachgefolgt sind, sind zwar Klasse, schön leicht und kompakt und die Objektive herausragend gut, aber wenn ich in ein paar Jahren mal irgendwo eine günstige A99II abstauben kann, dann greife ich vieleicht aus Nostalgie nochmal zu.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#15 |
Registriert seit: 16.10.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.097
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Der optische Sucher der A900 war schon toll und auch das Auslösen einer Vollformat mit Spiegel hatte irgendwie etwas magisches. Aber der permanente Liveview der A99 und das Schwenkdisplay waren einfach so viel besser, dass ich nicht wirklich zurückgeschaut habe. Jetzt mit E-mount zeigt sich dass der Weg von Sony richtig war.
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Gruß Detlef |
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#16 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.085
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Zitat:
![]() ![]() Mit der A99 kam ich auch nie wirklich klar. Heute habe ich nur noch eine A850, die keinen AA-Filter mehr hat. Ein Projekt nach der Enttäuschung über die A99, das Ende 2013 abgeschlossen war, gerade in dem Moment, als die A7R heraus kam. Abgeben würde ich sie schon, traue mich aber nicht so wirklich, weil sie nicht so 'ganz einfach' im handling ist. ![]() Und dann habe ich noch eine selbst gebaute/konstruierte Mittelformat-Weitwinkel-Unterwegs-Kamera aus den 90ern, die ebenfalls nicht so einfach zu händeln ist. Aber genutzt habe ich sie seit 2008 nicht mehr, seit die A900 damals Einzug hielt. Alles andere Alte ist weg. ![]()
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter Geändert von aidualk (12.09.2024 um 11:18 Uhr) |
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#17 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Nostalgie ist das eine, eine XD7 ist einfach haptisch (und mechanisch) toll,
die Konica-Minolta-Sony-DSLR haben mich nie angesprochen. Nach der Dimage D7Hi kam bei mir der Wechsel zu Nikon-DX-DSLR, mit denen ich zufrieden war, ich glaube mit einer aktuellen spiegellosen Kamera wäre ich noch "glücklicher", wenn sie nicht zu groß wäre. Jan P.S.: Neben der XD7 hatte ich irgendwann eine Minox GT, die häufiger genutzt wurde als die geliebte XD7. Jetzt läuft eine Ricoh GRIIIX der Nikon D7200 den Rang ab. Für mich schwingt das Pendel zwischen groß mit vielen technischen Möglichkeiten oder klein und spontanen Gelegenheiten für besondere Fotos. Ich vermute, dass ich mit einer spiegellosen Systemkamera mindestens so gut klar kommen würde wie mit (m)einer DSLR. Geändert von Jan (12.09.2024 um 12:55 Uhr) |
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#18 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.994
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Ich trauere eigentlich nur meiner alten superkompakten Pentax MX hinterher, einer bildschönen analogen Spiegelreflexkamera mit Tuchschlitzverschluss. Es war meine erste selbst gekaufte Kamera. Irgendwann in den 1970er Jahren habe ich sie wahnsinnig viel genutzt (für Reportagen und für das Studium).
Alles, was ich danach hatte, war designtechnisch und von der Materialanmutung eigentlich eher minderwertiger. Danach kamen in folgender Reihenfolge: - Canon AE1 (blöder Bajonettring) - Minolta Dynax 7000i (echt hässlich!) - Sony A300 (Plastikbomber) - Sony A700 (schon deutlich besser) - Sony A77 (zu abgerundet) Da sind die Spiegellosen, die ich danach hatte und jetzt habe, deutlich attraktiver. Die A6700 ist zwar nicht mehr so hübsch wie die A6400, kann aber deutlich mehr. Und die A7IV wirkt noch ein bisschen hochwertiger als die A7III, obwohl hier der Unterschied nur gering ist. Die beiden werden wohl meine letzten ausgewiesenen Kameras bleiben angesichts des hohen Nutzwerts und der immer besser werdenden Bildqualität von Spitzenhandys. Jemand brachte die HiFi-Anlage ins Spiel. Da ist es so, dass ich noch einen wunderschönen Anlagenturm mit Sony Esprit Komponenten besitze (TA-F770, 25kg!). Aber er steht nur da wie ein Designer-Möbelstück ohne Nutzwert, denn ich habe die Anlage seit mehreren Jahren nicht mehr benutzt. Musik wird nur noch gestreamt von Spotify und Apple Music über den Sonos Amp und andere Smartspeaker von Sonos. Es ist einfach viel praktischer im Alltag.
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Grüße aus dem Oberbergischen! Geändert von rudluc (12.09.2024 um 15:06 Uhr) |
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#19 | |
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: Hamburg
Beiträge: 52
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Zitat:
Und so ist es auch in der Fotowelt - die Kameras/Objektive speziell auch der A-Mount-Welt machen für den Normalverbraucher ohne allerletzte Anforderungen an Auflösung/AF immer noch top Fotos - siehe auch vorstehende diverse Beiträge in diesem Thread. Und die wiederholt erwähnten emotionalen Aspekte incl. Haptik - wie interessant, von diesen unterschiedlichen Facetten zu lesen. Mit freundlichem Gruß Horst |
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#20 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Analog war ich zuerst mit Yashica FR und dann mit Canon (bis zur 40D) unterwegs. Dann der Umstieg auf Sony A55, weil ich etwas kompakteres haben wollte und dann zur A6000. Da endete meine Reise mit Sony, zu den späteren A6xxx Modellen kann ich nichts sagen, ausser dass ich von der Gehäuseform wegen der Ergonomie wieder abgekommen bin, Ergonomie schlug den Wunsch nach Kompaktheit.
Ausgehend von meiner Erfahrung mit der A6000 kann ich den Gedankengang des Themenstarters nachvollziehen. Aber wenn ich ein aktuelles Gehäuse mit großem Sucher der Semiprofiklasse nehme (bei mir ist es "zufällig" Panasonic geworden, hätte bei etwas anderem Verlauf auch Sony A7 ab III oder Nikon oder Canon werden können), dann finde ich die auch wertig und ergonomisch und nehme sie gerne in die Hand. Dafür nehme ich jetzt bewusst in Kauf, das es größer und schwerer ist als auf dem Fahrrad erwünscht. Das ist eine sehr subjektive Empfindung, daher kommt ja so oft bei Kaufberatung der Rat, die Dinge unbedngt in die Hand zu nehmen. Und das wäre mein Tipp an jeden, der mit seiner Kamera was die Wertigkeit angeht ein Störgefühl empfindet hat. Einfach mal auf Tour gehen und verschiedene Modelle in die Hand nehmen. P.S. Die Yashica FR hat immer noch einen besonderen Platz in meinem Herzen genauso wie bei den Automobilen ein E30 und E36. Davon gibt es je ein Exemplar bei uns in der Familie, aber für den Alltag gibt es heute bessere Autos. Geändert von ha_ru (14.09.2024 um 15:30 Uhr) |
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