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Alt 12.09.2024, 15:01   #1
rudluc
 
 
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.034
Ich trauere eigentlich nur meiner alten superkompakten Pentax MX hinterher, einer bildschönen analogen Spiegelreflexkamera mit Tuchschlitzverschluss. Es war meine erste selbst gekaufte Kamera. Irgendwann in den 1970er Jahren habe ich sie wahnsinnig viel genutzt (für Reportagen und für das Studium).
Alles, was ich danach hatte, war designtechnisch und von der Materialanmutung eigentlich eher minderwertiger. Danach kamen in folgender Reihenfolge:

- Canon AE1 (blöder Bajonettring)
- Minolta Dynax 7000i (echt hässlich!)
- Sony A300 (Plastikbomber)
- Sony A700 (schon deutlich besser)
- Sony A77 (zu abgerundet)

Da sind die Spiegellosen, die ich danach hatte und jetzt habe, deutlich attraktiver.
Die A6700 ist zwar nicht mehr so hübsch wie die A6400, kann aber deutlich mehr. Und die A7IV wirkt noch ein bisschen hochwertiger als die A7III, obwohl hier der Unterschied nur gering ist. Die beiden werden wohl meine letzten ausgewiesenen Kameras bleiben angesichts des hohen Nutzwerts und der immer besser werdenden Bildqualität von Spitzenhandys.

Jemand brachte die HiFi-Anlage ins Spiel. Da ist es so, dass ich noch einen wunderschönen Anlagenturm mit Sony Esprit Komponenten besitze (TA-F770, 25kg!). Aber er steht nur da wie ein Designer-Möbelstück ohne Nutzwert, denn ich habe die Anlage seit mehreren Jahren nicht mehr benutzt. Musik wird nur noch gestreamt von Spotify und Apple Music über den Sonos Amp und andere Smartspeaker von Sonos. Es ist einfach viel praktischer im Alltag.
__________________
Grüße aus dem Oberbergischen!

Geändert von rudluc (12.09.2024 um 15:06 Uhr)
rudluc ist gerade online   Mit Zitat antworten
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Alt 12.09.2024, 16:10   #2
marino
 
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: Hamburg
Beiträge: 70
Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen

Jemand brachte die HiFi-Anlage ins Spiel. Da ist es so, dass ich noch einen wunderschönen Anlagenturm mit Sony Esprit Komponenten besitze (TA-F770, 25kg!). Aber er steht nur da wie ein Designer-Möbelstück ohne Nutzwert, denn ich habe die Anlage seit mehreren Jahren nicht mehr benutzt. Musik wird nur noch gestreamt von Spotify und Apple Music über den Sonos Amp und andere Smartspeaker von Sonos. Es ist einfach viel praktischer im Alltag.
Dieser Jemand bin ich. Die HiFi-Welt brachte ich ins Spiel, da auch sie wie die Fotowelt immer nach weiter, höher und besser strebt. Das Können ist schon länger natürlich auch im alltagsfreundlichen Streaming mit TIDAL, Spotify und wie sie alle heißen unterwegs. Ich bin froh, seit einigen Jahren über ausgewählte Elektronik/Lautsprecher u.a. mit diesen Möglichkeiten zu verfügen. In Neu könnte ich meine „highendigen“ Komponenten zwar bezahlen, aber mir für einen letztlich grenzwertigen Nutzen eigentlich nicht leisten.
Und so ist es auch in der Fotowelt - die Kameras/Objektive speziell auch der A-Mount-Welt machen für den Normalverbraucher ohne allerletzte Anforderungen an Auflösung/AF immer noch top Fotos - siehe auch vorstehende diverse Beiträge in diesem Thread. Und die wiederholt erwähnten emotionalen Aspekte incl. Haptik - wie interessant, von diesen unterschiedlichen Facetten zu lesen.

Mit freundlichem Gruß

Horst
marino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2024, 09:29   #3
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Analog war ich zuerst mit Yashica FR und dann mit Canon (bis zur 40D) unterwegs. Dann der Umstieg auf Sony A55, weil ich etwas kompakteres haben wollte und dann zur A6000. Da endete meine Reise mit Sony, zu den späteren A6xxx Modellen kann ich nichts sagen, ausser dass ich von der Gehäuseform wegen der Ergonomie wieder abgekommen bin, Ergonomie schlug den Wunsch nach Kompaktheit.

Ausgehend von meiner Erfahrung mit der A6000 kann ich den Gedankengang des Themenstarters nachvollziehen. Aber wenn ich ein aktuelles Gehäuse mit großem Sucher der Semiprofiklasse nehme (bei mir ist es "zufällig" Panasonic geworden, hätte bei etwas anderem Verlauf auch Sony A7 ab III oder Nikon oder Canon werden können), dann finde ich die auch wertig und ergonomisch und nehme sie gerne in die Hand. Dafür nehme ich jetzt bewusst in Kauf, das es größer und schwerer ist als auf dem Fahrrad erwünscht.

Das ist eine sehr subjektive Empfindung, daher kommt ja so oft bei Kaufberatung der Rat, die Dinge unbedngt in die Hand zu nehmen. Und das wäre mein Tipp an jeden, der mit seiner Kamera was die Wertigkeit angeht ein Störgefühl empfindet hat. Einfach mal auf Tour gehen und verschiedene Modelle in die Hand nehmen.

P.S. Die Yashica FR hat immer noch einen besonderen Platz in meinem Herzen genauso wie bei den Automobilen ein E30 und E36. Davon gibt es je ein Exemplar bei uns in der Familie, aber für den Alltag gibt es heute bessere Autos.

Geändert von ha_ru (14.09.2024 um 15:30 Uhr)
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2024, 15:06   #4
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.130
Ja, das ist natürlich subjektiv und die Gefühle, die jemand hat, sind immer richtig - für denjenigen.

Mein Werdegang startete mit der Rollei 35T und Minolta XG1, X700 und dann nach Jahren von Fotoabstinenz mit einer KonicaMinolta G530, einer Canon IXUS und Bridge in Digital einzusteigen.
Dann kam die a77 - gesucht (nicht in die Hand genommen), online bestellt und beim Händler vor Ort abgeholt - Uih, ist das ein riiiiiesen Ding dachte ich mir, wenn das Mal nicht falsch war. Habe mich dran gewöhnt.
Irgendwann kam die a99II - ja mit dem Batteriegriff war dieser Brummer ein Handschmeichler. Dann noch das Zeiss 24-70 2.8 dann, da weiß man was man in der Hand hält. Eigentlich wäre die Kamera heute noch richtig gut, aber die modernen Objektive gibt es eben nur bei E-Mount.

Handschmeichler hin oder her, ich würde nicht auf die Idee kommen, mir so ein älteres Teil zu holen um damit zu 'arbeiten'. Ich bin da aber auch nicht empfindlich. Ich merke im Sucher nicht Mal den Unterschied meiner 3 Bodies, obwohl der auf dem Papier sehr groß ist.

Wenn dann würde ich eher mir einen Film kaufen und das in meine Ur-alt Schätzchen (Voigtländer 6x6 Balgen, Pentagon Six oder Akarette) stecken und probieren - aber nur Nostalgie, nicht um echt Fotos zu machen.

Aber, das ist mein Empfinden und das ist nicht allgemeingültig.
Alles ist richtig, was einem Spaß beim Hobby bringt. Somit viel Spaß, wenn Du Dir wieder eine DSLR holst.
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2024, 20:12   #5
Gepard
 
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
ich hab eine Minolta 7000. Da habe ich vor einiger Zeit einen Film eingelegt und Fotos gemacht. Als das Ergebnis da war, war ich wieder auf dem Boden der Tatsachen und froh das wir heute bessere Kameras haben.
Aber als Errinnerungsstück darf die 7000 noch weiterhin bleiben. Vielleicht möchte ja auch noch jemand anders mal die Realität von früheren Zeiten erleben.
Gepard ist offline   Mit Zitat antworten
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