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#1 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Hatte ich es schon erwähnt?
Rauschen wird vollkommen überbewertet und ist das Lieblingsthema der Pixelpeeper. Lieber ein lebendiges Bild mit leichten Rauschen (was schön sein kann) als ein ISO-Monster, was jegliche Dynamik geplättet hat.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (16.06.2014 um 10:39 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 08.10.2012
Ort: Rostock
Beiträge: 41
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Hallo!
Geht es bei längeren Belichtungszeiten da nicht eher um Hotpixel und die Korrektur durch ein Darkframe? http://de.wikipedia.org/wiki/Bildsen...erung#Beispiel Gruß Volli
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Erfolgreich gehandelt mit: shunkan, mekbat, Franco44, Eisvogelede, flieghoch |
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#3 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
- Erwärmung des Sensors im Dauerbetrieb! (übrigens auch durch live view) Drum kann es z.B. bei mehreren Nachtaufnahmen am Stück durchaus Sinn machen, die Kamera zwischendurch immer wieder mal abzuschalten. Anmerkung: Das Rauschen dürfte bei den vom TO genannten Konstellationen m.W. noch nicht unterschiedlich sein.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#4 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
![]() "Zeitabhängig" heißt aber noch lange nicht, dass es signifikant ist. Denn letztlich ist es zeit- und temperaturabhängig. Wenn es sehr kalt ist, ist das Rauschen später statistisch signifikant, wenn es sehr heiß ist möglicherweise viel früher. Weiterhin hängt es natürlich vom Motiv ab, ab wann signifikantes Rauschen überhaupt einen ästhetischen Einfluss auf das Foto hat. Zur Grundfrage des TO: Ab wann macht es sinn die Blende weiter zu öffnen? Ich selbst handhabe es so, dass die Blende in erster Linie durch die Erfordernisse meines Motivs eingestelllt wird - also geringe, bzw. große Schärfentiefe, Bildschärfe bis zum Rand (oder nicht). Dazu wähle ich Freihand eine Belichtungszeit die weder zu Verwacklung, noch zu Bewegungsunschärfe führt (es sei denn diese Effekte wären gewünscht). Auf dem Stativ und bei unbewegten Objekten lasse ich die Kamera die Belichtungszeit bestimmen und wähle die passende Blende für mein Motiv und niedrige ISO. Neben einem Dunkelbildabzug gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit mehrere einzelne Belichtungen miteinander zu verrechnen. Allerdings müsste dazu jemand anderes etwas sagen - das ist eigentlich nicht mein Thema. Geändert von Neonsquare (16.06.2014 um 11:03 Uhr) |
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#5 | |||
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.193
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter |
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#6 |
Registriert seit: 08.12.2005
Beiträge: 454
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Tatsächlich rauschen Halbleiter mehr, wenn sie sich erwärmen. Somit ist es theoretisch richtig, dass Sensoren mehr rauschen, wenn sie sich durch Betrieb erwärmen.
Für moderne, insbesondere MOS-Sensoren sollte das aber innerhalb weniger Minuten nicht mehr relevant sein. Ansonsten wäre eine Live View Funktion gar nicht möglich. Dass Blitzbilder schärfer wirken, liegt wohl daran, dass ich einen hohen Kontrast durch das Blitzlicht erziele, welches den Schärfeeindruck erhöht und der Blitz zudem nur wenige 1000tel Sekunden zündet, was Bewegungsunschärfen fast ausschließt, solange das Umgebungslicht ohne Blitz entsprechend dunkel ist. |
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#7 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.396
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Zitat:
![]() Und von der Temperatur hängt es auch noch ab. Es verdoppelt sich ca. alle 7K. D.h. zwischen 25°C und 4°C ist ein Faktor 8 Unterschied. Deine Erfahrung stimmt aber bei den "üblichen" Belichtungszeit zwischen 1 und 1/1000s.
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#8 |
Registriert seit: 19.10.2011
Ort: Unterhaching
Beiträge: 330
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Die Antwort ist grob falsch. Richtig wäre, das Rauschen(!) des Dunkelstroms nimmt mit der Quadartwurzel der Integrationszeit zu. Deswegen ist es auch günstiger, länger zu belichten als die ISO-Einstellung zu erhöhen.
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#9 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.396
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Zitat:
Zur LN2-Kühlung: ich selber habe an einem Teleskop einen Dewar gesehen, der mit LN2 zur Kühlung einer CCD verwendet wurde. Auch wenn im Dewar -196°C (=77K) herrschen, hast du am Sensor höhere Temperaturen, die auch entsprechend konstant gehalten werden müssen. Geht halt leichter, wenn sich die "Umgebungstemperatur" (=LN2) nicht ändert. Ich kann aber ehrlich gesagt nicht sagen, auf welche Temperatur gekühlt wurde.
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