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#101 |
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 17
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Hi!
Hier meine Erfahrungen zum Thema Akkus und Dimage 5: Letzten Samstag hab ich meine gebraucht gekaufte Dimage 5 bekommen. Ersten Satz Akkus (Noname, 2000mAh) rein -es blinkte nur das "Akku leer" Symbol. Nächsten Satz rein -gleiches Verhalten. Mit einem Satz Energizer hat sie dann einige wenige Bilder gemacht. Erstmal machte sich Enttäuschung breit. Nach dem Laden aller Akkus waren dann mit den Noname-Akkus wenige Bilder, mit den Energizer ca. 50 Bilder pro Satz möglich. Immer noch enttäuschend. Mit einem externen Netzteil funktionierte die Kamera einwandfrei. Dann kam ich auf die Idee mal den Blei-Gel-Akku (6V / 3,2Ah) meiner Sigma-Mirage Fahrradbeleuchtung als externen Akkupack zu verwenden. Weil sich die Hohlstecker im Durchmesser unterscheiden lötete ich mir einen Adapter. Damit funktionierte die Kamera ganz gut, nur daß der Adapter keinen allzu guten Kontakt gewährleistete. Nach einigem An- und Ausschalten der Kamera bedingt durch den schlechten Kontakt, war die Kamera dann tot; somit die neue Kamera am ersten Tag kaputt gemacht -gut gemacht. Nach einiger Recherche im Internet fand ich sowas wie eine Reparaturanleitung für die Dimage 7. Darin stand etwas von einer Sicherung. Nach dem Zerlegen der Kamera hab ich dann tatsächlich ein SMD-Bauelement gefunden, das die Plus-Leitung mit der Leiterplatte verbindet, welches keinen meßbaren Widerstand (Unterbrechung) hatte. Das habe ich auf Verdacht mit einer normalen 5mm-Glassicherung (1A / flink) überbrückt, was die Kamera nach dem Zusammenbauen wieder zu Leben erweckte, aber mein Akkuproblem nicht löste. Die Messung der Akkuspannungen im Leerlauf und unter Last (Widerstandslast, ca. 1A) ergab einen höheren Innenwiderstand der billigen Akkus. Die naheliegenste Lösung wäre folglich neue Akkus zu kaufen…oder die alten Parallel zu schalten, daß sich der Innenwiderstand effektiv halbiert. Für meine A2 hatte ich mir damals –inspiriert vom Sunny-Light- ein Autofokus-Hilfslicht mit einer Luxeon-LED gebaut, welches ins Stativgewinde geschraubt unter die Kamera montiert und mit vier Mignon-Akkus betrieben wurde. Das paßt auch ganz gut unter die Dimage 5. Um die Akkus aus meinem „Batteriehandgriff“ parallel zu den Akkus in der Kamera schalten zu können, mußte ein Kabel aus dem Gehäuse des Hilfslichts gelegt und mit passendem Stecker mit der Kamerabuchse für die externe Energieversorgung verbunden werden. Weil die Buchsen für solche Hohlstecker i.A. einen Schaltkontakt haben, um bei Verwendung eines Netzteils die kamerainternen Akkus abzutrennen, müssen dazu die beiden Minuspole (der vom Akkufach in der Kamera und der von der Hohlstecker-Buchse) zusammengelötet werden. (Weil die Kamera deswegen eh grad zerlegt war hab ich auch noch den Einschaltknopf umgefeilt, daß man ohne die Entriegelung zu drücken zwischen Aufnahme- und Betrachtungsmodus umschalten kann.) Jetzt funktioniert die Kamera einwandfrei auch mit alten/billigen Akkus. Heute bin ich auf der Suche nach anderen Erfahrungen mit der Dimage5 und Akkus auf diesen Thread gestoßen und hab jetzt mitbekommen daß das verbesserte Verhalten meiner Dimage 5 nicht nur auf die Parallelschaltung der Akkus zurückzuführen ist, sondern auch daher kommt, daß durch das Zusammenlöten der Minuspole die Abschaltschwelle Kamera in Richtung niedrigere Spannung reduziert wird. Damit hab ich jetzt vorhin noch einwenig rumprobiert und festgestellt, daß es von den Minolta-Entwicklern nicht so ganz sinnfrei war unterschiedliche Schaltschwellen zu definieren. Wenn man jetzt nach dem Umbau nämlich die Kamera mit Akkus betreibt, deren Spannung im eingeschalteten Zustand der Kamera ca. 4,1V beträgt (Kamera zeigt „voll“) und dann ein Bild mit Blitz aufnimmt, hängt sich die Kamera auf, daß sie sich nicht mal mehr ausschalten läßt. Nur ein Abtrennen der Energieversorgung hilft. Dieses Verhalten ist reproduzierbar. Ich denke das sollte damit verhindert werden (ein externeres Netzteil sollte ja eine bessere Spannungskonstanz haben als leere Akkus. Deswegen ist vielleicht die Abschaltschwelle für Netzteilbetrieb geringer). Mein Fazit: Durch Parallelschaltung lassen sich auch schlechte Akkus gut mit der Dimage 5 verwenden, aber wenn dann doch mal die Spannung langsam zusammenbricht hängt sich die Kamera halt auf. MfG MANU Geändert von manuelweiland (15.02.2007 um 21:47 Uhr) |
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#102 | |||
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Hallo Manuel,
Respekt vor Deiner Experimentierfreude... Zitat:
Dein Umschaltkontakt ist offenbar verschmutzt/oxidiert und hat dadurch einen zu hohen Übergangswiderstand am Ruhekontakt zwische den beiden Minus-Anschüssen (den beiden schwarzen Drähten). Du mußt nach dem Brücken der beiden Minus-Anschlüsse aufpassen, daß Du bei Verwendung eines Netzgerätes IMMER die Akkus aus der Kamera nimmst (ansonsten würden sie unkontrolliert geladen oder sogar überladen). Zitat:
Zitat:
Damit hast Du keine Probleme und muß nicht mit angebastelten Batteriehaltern Sondermüll durch die Gegend tragen. ![]() Tom Geändert von Tom (16.02.2007 um 02:35 Uhr) |
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#103 | |||||
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 17
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Hi Tom!
Das Elektrotechnik-Studium muß sich schließlich auch daheim für was brauchen lassen. ![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Geändert von manuelweiland (16.02.2007 um 11:27 Uhr) |
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#104 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Einen Ruhekontakt (NC) und einen Arbeitskontakt (NO).
Na Du hast doch die "Minusse" gebrückt und das hat geholfen. Also muß doch vor Deinem Umbau über den Ruhekontakt zuviel Spannung abgefallen sein, um die Kamera ordentlich zu betreiben. Anders ausgedrückt: der Ruhekontakt hat einen zu hohen Übergangswiderstand. Die Kamera kann nicht erkennen ob Du beide Kontakte zusammengelötet hast, nur, ob ein Stecker in der Buchse steckt (über den Arbeitskontakt, der dann gegen Masse schaltet). Das Umlöten des orangenen Drahtes simuliert das (wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du das aber nicht gemacht, oder?). Für mich sind solche Akkus eigentlich auch noch kein Müll, nur eben nicht mehr für den Kamerabetrieb nutzbar. Ich habe selbst bei älteren Sanyos schon Innenwiderstände von deutlich über 100mOhm gemessen (pro Zelle), ab etwa 150mOhm sind die dann für die D7i absolut nicht mehr nutzbar. Die neuen Zellen (Sanyos) hatten um die 20mOhm. |
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#105 |
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Südhessen
Beiträge: 911
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Status nach Umbau von Tom
Hallo,
hier mal ein kurzer Statusbericht über meine Dimage 7i. (Wurde im Juni 2006 von Tom umgebaut). Ich habe mir im Dezember 2006 die Neuen Sanyo Eneloop Akkus 2000 mAH besorgt. Einen Satz habe ich, so wie sie angekommen sind, ohne sie aufzuladen in die Kamera getan. Ich habe die Kamera dann alle 1-2 Tage eingeschaltet, ein paar Bilder gemacht, mit und ohne Blitz, war ein paar mal am Wochenende fotografieren und habe so seit Dezember 2006 ca. 450 Bilder gemacht. Die Akkuanzeige steht nach wie vor auf voll und die Kamera funktioniert einwandfrei. ![]() Ich kann diesen Umbau nach wie vor nur empfehlen. Gruß iffi |
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#106 |
Registriert seit: 18.01.2006
Beiträge: 97
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Akkus entladen mit der Dimage 7i
Hallo Leidensgenossen,
ich habe hier des oefteren gelesen, wie sich Leute bemuehen, ihre Akkus leerzukriegen, indem nebenbei den ganzen Abend lang Fotos vom Wohnzimmer usw. gemacht werden. Wie waere es denn, die kameraeigene Diashow zu starten (Setup/Display auf Stufe 1 dimmen, Auto wiederholen der Diashow ein). Damit werden die Akkus recht schnell leer - von ganz allein. Nach ein paar Minuten (gefuehlte 5) ist die Kamera aus - bei erneutem Einschalten (5 Minuten gewartet) wieder Diashow starten - wieder 5 gefuehlte Minuten bis Akkus leer sind. Das ganze 2 weitere Male und das lang ersehnte Knacken vom nicht richtig einschalten koennen ertoent. (Umbau nach mukenukem) Jetzt sind die Akkus leer. Ich habe mir dieses Diashow-Entladen angewohent, weil ich nur einen Akkusatz im Moment habe und immer leerhaben moechte, bevor er ins Ladegeraet wandert. Meine Frage an Euch: belastet man damit zu stark den Monitor? Falls nicht, ist das der fuer mich eleganteste Entladungsvorgang fuer einen AM2020 Besitzer. Ich habe die Sanyo 2500 Energizer, ca 1800 Bilder alt (eine Zelle laesst sich nicht mehr laden - die Ladelampe bleibt aus). Ach ja: die Diashow benutze ich, nachdem beim Fotographieren die Akkus leergeworden sind (bei 4 Grad Aussentemperatur) - bzw. nach roter Anzeige und 7 Bildern die Kamera abschaltete. Bevor ich sie ins Ladegeraet stecke, unterziehe ich sie der Diashow-Entladung. Ich war platt, wie Leben noch in den Akkus steckte. Die Ladezeit des AM2020 betrug auch gute 3Stunden. Ohne Diashow-Entladung nur 1.5 bis 2 Stunden. Geändert von Knipsie (27.02.2007 um 11:11 Uhr) |
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#107 |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Dresden
Beiträge: 72
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mit guten Ladegeräten muss man die Akkus nicht mehr voll entladen, meine Akkus halten schon 4 Jahre sehr gut durch, ohne dass ich sie voll entlade!
Sogar die Ansmann2000 kann ich noch in meiner D7i verwenden, wobei die Sanyo1700 schon noch deutlich besser funktionieren. Mein Ladegerät wurde auch in einem Digi-Cam forum empfohlen (weiß grad die Bezeichnung nicht mehr, kann ich gern morgen posten) und bin sehr zufrieden damit! Akkus, die mit anderen Ladegeräten faktisch tot waren, habe ich wieder zum "Leben" erweckt. Gruß, Markus
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Nach schmerzlichen D7i Verlust auf A2 umgestiegen ... wohl die beste Bridge-Cam! |
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#108 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Die Ansmann 2000er waren so ziemlich die schlechtesten NiMh-"Marken"-Zellen (ja ich weiß, Ansmann ist kein Marke), die waren sogar schlechter als die 1800er des selben "Herstellers".
Wenn die jetzt wieder zu gebrauchen sind, hat der Umbau doch schon eine Menge gebracht... ![]() @ Knipsie Deine Entlademethode würde ich auf keinen Fall regelmäßig anwenden. Das ist eine Quälerei die man ohne guten Grund der Kamera besser nicht antun sollte. Wenn Du überzeugt bist, die Akkus bis auf etwa 1V (und nicht viel weiter) entladen zu müssen, kauf Dir ein Ladegerät, das auch kontrolliert Entladen kann. Dafür habe ich meine IVT AT3 (nicht AT3 plus). Zum Laden hab ich zusätzlich auch noch ein AccuPower AM10. Deine eine Zelle die nicht mehr geladen wird, könnte tiefentladen sein. Abhilfe schafft ein "Jumpstart", d.h. kurzzeitiges parallelschalten einer frisch geladenen Zelle zu der tiefentladenen (wie bei der Starthilfe beim Auto). Wichtig: + an + , - an -. Das geht am einfachsten mit 2 Münzen. Eine auf den Tisch legen, beide Zellen mit dem Minus draufstellen, oben beide Plus mit der 2. Münze überbrücken. Meist reichen schon ein paar Sekunden, bei merklicher Erwärmung auf jeden Fall abbrechen. Durch diese Aktion wird die leere Zelle minimal aufgeladen, so daß das Ladegerät i.d.R. die Zelle wieder erkennen sollte |
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#109 |
Registriert seit: 18.01.2006
Beiträge: 97
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Na ich dachte mir schon, dass es einen Grund gibt, weswegen keiner seine Diashow benutzt.
Die tiefentladene Zelle habe ich schon zweimal mit Deiner beschriebenen Methode behandelt (Brotmesser statt Muenze) Jetzt willse nicht mehr - aber dankeschoen fuer den Hinweis. Also kein richtiges Entladen mehr noetig bei gutem Ladegeraet - hm? So steht es ja auch auf der Fritz Moessinger Seite bzgl. des AM2010 (entladen nicht unbedingt notwendig). Und dann kam die Aenderung dieser Seite: "auf jedenfall einmal im Monat komplett leermachen" -trotz guter Aufladeeigenschafen usw. des AM2010. Freut mich ja zu hoeren, dass es auch ohne gewissenhaftes Entladen zu gehen scheint. Ist schon schwierig genug, die ganzen Akkupflegeaktionen der Freundin plausibel zu machen - die haelt mich eh schon fuer deppert (wie, noch ein Ladegeraet - wie, noch mehr Akkus, also willst Du nun volle oder leere Akkus? zum knipsen brauch ich volle - keine leeren!) Geändert von Knipsie (28.02.2007 um 09:54 Uhr) |
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#110 |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Dresden
Beiträge: 72
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ich habe nachgeschaut, ich habe auch das AccuPower AM10! Das habe ich bereits 2003 gekauft und das gibt es immer noch
![]() ![]() Ab und zu entlade ich die Batterien ungewollt (nie alle und in unregelmäßigen Abständen) in meiner Taschenlampe, mit der mein Söhnemann (2J) spielt. Wie gesagt, die Batterien sind nun 4 Jahre alt und funktionieren einwandfrei. Gruß, Markus
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Nach schmerzlichen D7i Verlust auf A2 umgestiegen ... wohl die beste Bridge-Cam! |
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