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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Dimâge 7i: Akkuproblem D7i gelöst
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Alt 08.06.2006, 20:10   #1
mukenukem
 
 
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Wien
Beiträge: 17
Akkuproblem D7i gelöst

Hallo Leidensgenossen !

Ihr kennt das Problem, daß die D5/7i viel zu früh ausschalten, obwohl der Akku noch Saft hat. Dies kann man mit ein wenig Geschicklichkeit sehr einfach beheben, indem man der Kamera vorgaukelt, es wäre ein Netzteil angeschlossen. Dann schaltet die Cam erst bei unter 4V ab. Also konnte es wohl nicht allzu schwierig sein. Aber es war viel leichter, als ich dachte....

Heute hab ich meine D7i zerlegt, und das Problem war einfach zu beheben. 1 Kabel umlöten, fertig. Wen es interessiert:
Hintere Gehäusehälfte entfernen (sind etliche Schrauben rundherum), auch die Abdeckung vom oberen LCD (mit ISO, Mode, etc) muß entfernt werden (ist mit Doppelklebeband verklebt, kann man abheben, wenn die Gehäusehälften leicht auseinandergezogen werden. Danach kann man die Rückwand abnehmen (1 Folienkabel zum Haupschalter und ein Kabel zum Lautsprecher abziehen). Hier sieht man das Zerlegen, allerdings braucht ihr nur die Rückwand entfernen, weiter nicht !

Dann sieht man die Netzteil-Buchse und Videobuchse. Dort gehen 2 schwarze und 2 rote Kabel hin, außerdem ein oranges (zur Videobuchse noch ein paar andere, die sind uninteressant). Die roten und schwarzen kommen vom Batteriefach und gehen zum Schaltregler (vorne, da muß man aber nicht ran). Das orange teilt der Kamera mit, ob Akkubetrieb (dann hängt es in der Luft), oder ob Netzteil (dann ist es über den Netzteilstecker mit Masse verbunden). Was tun ? Das orange einfach auf das schwarze löten, und zwar das schwarze, welches näher Richtung Ansteckloch angelötet ist. Fertig.

Leider konnte ich keine Fotos machen, vielleicht hat wer ein Foto, dann kann ichs einzeichnen. Vielleicht will wer den Umbau machen, dann kann er ein Foto von der Netzteilbuchsen-Platine machen, dann kann ichs einzeichnen. Einfach von unten, dort wo auch das Gewinde für das Stativ ist.

Wichtig: Nichts für Grobmotoriker ! Man benötigt einen exakt passenden Kreuzschraubendreher und einen halbwegs feinen Lötkolben. Falls es Fragen gibt, gerne. Ich habs mit einer D7i gemacht, ich denke die D7/D5 sollte ähnlich aussehen.
mukenukem ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.06.2006, 08:23   #2
Hademar2
 
 
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
Damit dürftest du jeglichen Gewährleistungsanspruch bei der D7i auf die von KoMi kulanzmäßig durchgeführte Reparatur (Austausch des CCD) bei dem bekannten Fehler verloren haben!
Hademar2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 11:13   #3
mukenukem

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Wien
Beiträge: 17
Ja, darauf habe ich gewartet. Ich könnte natürlich Geld für den Umbau verlangen, dann wäre es doch gleich viel besser und man hätte nichts daran auszusetzen. Klar.

Löte ich den Draht wieder an die vorgesehene Stelle, und gut is, und keiner merkt was (außer man ist Grobmotoriker und nudelt alle Schrauben ab). Außerdem habe ich meine D7i gekauft, bevor Sony die Bondingprobleme am CCD hatte (und entsprechend viel Geld für die Cam ausgegeben )

Aber du brauchst es ja nicht umzubauen ! Zwingt dich niemand dazu. Lauf mit einem externen Akkupack herum, oder nimm 6 Sets Akkus mit, um ein GB vollzuknipsen.

Dafür kann ich mit einem Akkupack doppelt soviele (oder noch mehr) Aufnahmen machen. KoMi sollte den Fix von sich aus machen, schließlich haben sie ja die Abschaltung fehldesignt.

Ich hab erst 2 Beiträge, na und ? Ich lese dieses (jedes Forum) sehr lange, und die ganze esotherische Herumrederei um den so hohen Stromverbrauch und daß man ganz supertolle Akkus braucht nervt nur. Ja, die Kiste braucht viel Strom und gute Akkus sind ein Muß. Trotzdem möchte ich die gesamte Akkukapazität nutzen, und nicht nur einen Bruchteil, nur weil irgend eine Dumpfbacke bei KoMi die Akkuindustrie sponsort....

Ich hab tolle Akkus (die guten 2500er von Sanyo, uns sobald sie rauskommen die Eneloop oder wie die Dinger heißen ohne riesiger Selbstentladung). Und mit nem Pack kann man nun (Timeraufnahme, pro Minute 1 Bild, kein Blitz) locker 600+ Fotos machen.
mukenukem ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 11:23   #4
Sunny
Erleuchter
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
Hallo mukenukem,

Sunny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 11:25   #5
mukenukem

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Wien
Beiträge: 17
Servus Sunny ! Wenigstens einer, der es zu schätzen weiß, daß ich das Leben meiner Cam riskiert hab (ich hoffe, ich deute den richtig...)
mukenukem ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.06.2006, 11:28   #6
Sunny
Erleuchter
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
Zitat:
Zitat von mukenukem
Servus Sunny ! Wenigstens einer, der es zu schätzen weiß, daß ich das Leben meiner Cam riskiert hab (ich hoffe, ich deute den richtig...)
Hallo mukenukem,

Du hast richtig gedeutet,

ohne einen Einsatz und Mut wie Du hier zeigst wären wir immer abhängig von den Herstellern.

Die Frage bleibt wieso KoMi das nicht selber entdeckt hat
Sunny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 11:38   #7
Hademar2
 
 
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
Zitat:
Zitat von Sunny
Die Frage bleibt wieso KoMi das nicht selber entdeckt hat
Ich gehe mal davon aus, dass sich die Entwickler bestimmt diverse Köpfe zerbrochen haben und es sicherlich Gründe gibt, warum Minolta das damal so gemacht hat!

Zudem hatte ich in meinem Posting nur darauf hingewiesen, dass der Anspruch auf kostenlose Reparatur seitens KoM sehr wahrscheinlich verloschen ist. In keinster Weise hatte ich das negativ gesehen.

Wenn ich eine D7i hätte, würde ich es sicherlich nicht machen oder machen lassen, auch wenn es nix kosten würde! Die Möglichkeit, dass der CCD über den Korden geht, ist sehr hoch!!!
Hademar2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 11:39   #8
mukenukem

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Wien
Beiträge: 17
Zitat:
Zitat von Hademar2
Zitat:
Zitat von Sunny
Die Frage bleibt wieso KoMi das nicht selber entdeckt hat
Ich gehe mal davon aus, dass sich die Entwickler bestimmt diverse Köpfe zerbrochen haben und es sicherlich Gründe gibt, warum Minolta das damal so gemacht hat!
Wahrscheinlich lauter Theoretiker, die mit Datenblättern herumwursteln und die Kamera nie benutzt haben.....

Die Leitung ist für die Batterieüberwachung zuständig, ohne die schaltet sich die Cam einfach aus, wenn die Batterie leer ist. Man kann damit leben, finde ich, ich hatte noch keine kaputten Files. Man könnte noch eine Komparatorschaltung einbauen, welche unter einer gewissen Spannung die Leitung von Masse trennt und so die Überwachung wieder aktiviert (und ein "weiches" runterfahren provoziert). Ist die Frage, ob die Cam bei einer so niedrigen Spannung nicht auch einfach abschaltet....
mukenukem ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 12:16   #9
Tobi.
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Paderborn
Beiträge: 5.337
Re: Akkuproblem D7i gelöst

Zitat:
Zitat von mukenukem
Ihr kennt das Problem, daß die D5/7i viel zu früh ausschalten, obwohl der Akku noch Saft hat. Dies kann man mit ein wenig Geschicklichkeit sehr einfach beheben, indem man der Kamera vorgaukelt, es wäre ein Netzteil angeschlossen. Dann schaltet die Cam erst bei unter 4V ab. Also konnte es wohl nicht allzu schwierig sein. Aber es war viel leichter, als ich dachte....
Schön! Schade nur, dass es für mich zu spät kommt... :-/

Tobi, der nur den Makroschalter modifiziert hat.
Tobi. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2006, 12:35   #10
korfri
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
Alle Achtung, "mukenukem"

Du hast noch das, was leider fast allen von uns fehlt, nämlich
Wißbegierde und wilde Entschlossenheit, Mist zu beseitigen.

Auch von mir
__________________
Gruß Fritz
korfri ist offline   Mit Zitat antworten
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