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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Digitalisierung einiger tausend Dias
 
 
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Alt 08.02.2010, 21:50   #5
kearny
 
 
Registriert seit: 27.04.2006
Beiträge: 720
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
Moin

selber machen bei so vielen...bringt dich an die Rente

schau bei iBää dort wird es günstig angeboten...
über die Qualität kann ich nix sagen.
Mfg gpo
Jetzt krame ich den alten Thread nochmal hervor, nachdem ich heute die ersten digitalisierten Dias erhalten habe.
Vor zwei Wochen habe ich versucht, die Dias selbst zu digitalisieren, indem ich sie wie beschrieben vom umgebauten Diaprojektor mit dem 100-mm-Makro abfotografiert habe. Hat zwar einigermaßen funktioniert, aber länger als 10 Minuten konnte ich nicht arbeiten, da mir dann stets die 250-W-Lampe (eine schwächere hatte ich nicht) meine schöne selbstgesägte Plexiglas-Projektions-Mattscheibe im Projektor geschmolzen hat und ich Bedenken hatte, dass die ganze Apparatur Feuer fängt. Die Nachbearbeitung der Bilder (Staub, Kratzer, Farbstich...) war sehr zeitaufwendig und die Ergebnisse mittelprächtig.

Also einen vertrauenswürdigen und nicht den billigsten Anbieter bei ebay ausgesucht, 100 Dias der Jahrgänge 1971 - 92 verschiedenster Hersteller (teilweise nerviges Entfernen der geklebten Glasrahmen) im Diamagazin hingeschickt und nach einer Woche die Dias mit einer DVD inkl. der Scans zurück erhalten.

Ich bin einigermaßen begeistert, was man mit einem Highend-Nikon-Scanner und sicherlich auch Know-How aus alten Dias rausholen kann. Auf max. drei der Hundert Scans habe ich ein Staubkörnchen entdeckt. Nicht mehr Nachberabeitung als bei Digitalbildern aus der DSLR nötig. Auch die schwer zu bearbeitenden Kodachromes - hier funktioniert die hardwarebasierte Staub- und Kratzererkennung via Infrarotscan nicht - sind klasse geworden. Das Digitalisieren von Hundert Dias hat 18 EUR zzgl. Versand des Pakets zum Anbieter gekostet, die Rücksendekosten als DHL-Paket waren schon dabei.

Endlich sind die alten Schätze wieder greifbar, in den Diamagazinen im Keller sind sie seit vielen Jahren in Vergessenheit geraten. Es war sicherlich nicht mein letzer Scan-Auftrag. Die Ergebnisse haben mir mehr Freude bereitet, als irgendein Bild, das ich mit meiner DSLR in den letzten Jahren aufgenommen habe.

Als Beispiel eines der ältesten Bilder, ~ 1973, aufgenommen mit einer vollmechanischen Revue-SLR mit aufsteckbarem Belichtungsmesser und 50-mm-Standard-Objektiv.


Geändert von kearny (08.02.2010 um 22:13 Uhr)
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