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Digitalisierung einiger tausend Dias
Guten Abend Forum,
meine Eltern haben mich heute gebeten in Erfahrung zu bringen, wo sie ihr "Fotografisches Lebenswerk" von einigen tausend Dias aus etwa 50 Jahren preisgünstig und in vernünftiger Qualität digitalisieren lassen können. Kann jemand von euch dazu Vorschläge machen? Rainer |
Moin
selber machen bei so vielen...bringt dich an die Rente:top: schau bei iBää dort wird es günstig angeboten... über die Qualität kann ich nix sagen. Mfg gpo |
Ein Bekannter von mir hatte das gleiche Problem, aber mit den eigenen Bildern aus zig Urlaubsreisen (über 10.000) und kaufte sich hierfür einen Nikon Diascanner.
Er dachte das ginge so nebenbei, aber es ist eine sau-arbeit, wenn man es richtig macht. Nun gut er hat wochenlang gescannt und den Diascanner nach getaner Arbeit wieder vertickt, weil er eben sehr sparsam ist :-) Ich würde mich mal nach Diascannern umsehen, die auch mit den Einschüben wo die Dias in den Projektor im 25er(?)-Pack reingesteckt werden. Ich kann mir vorstellen, dass eine gute Scansoftware in Zusammenarbeit mit einem Diascanner sicher die Dias "palettenweise" verarbeiten kann. |
Selber machen geht glaube ich nur, wenn man einen Scanner mit Magazineinzug kauft, so was gibt es von Reflecta. Natürlich muss man hier Abstriche in der Qualität hinnehmen und alle Dias bearbeiten, das kann man vergessen.
Ein anderer Weg ist, dies einen professionellen Scannservice machen zu lassen, was wiederum eine Stange Geld kostet. Einen Scanner kann man nach Gebrauch ja wieder verkaufen. Gruß Wolfgang |
Hier bekommst eine Preisvorstellung
http://www.filmscanner.info/Preise.html Ich habe mal meine Negativstreifen eingescannt. Und danach die Idee verworfen, meine Dias selbst zu digitalisieren. Wenn Du es machen lässt, dann sichte sie vorher. VG Jürgen |
Dias digitalisieren steht bei mir in nächster Zeit auch an. Habe mich für folgende Variante entschieden, muss jetzt nur noch umgesetzt werden...
http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/ Damit hole ich wahrscheinlich nicht das allerbeste aus den Dias raus, aber es geht eben deutlich schneller als ein Scanner. |
Ich bin noch auf das Verfahren gestossen:
http://www.digilightbox.de/index3.php?section=p_71 Hat damit schon jemand Erfahrungen? Rainer Frohe Weihnachten!!! |
Zitat:
Gruß Wolfgang |
Hallo,
bei tausenden Dias kann ich den reflecta DigitDia 5000 empfehlen. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit schafft man ca. 300 Dias pro Tag (und Nacht), allerdings ohne Nachbearbeitung. Manchmal läuft sogar ein 100-er Magazin ohne Komplikation in 5h durch. Damit auch leichte Rähmchen, z.B. Kodak Papprähmchen, richtig eingezogen wurden habe ich den Scanner hinten einige cm höher positioniert. So habe ich einen guten Überblick über meine Diasammlung erhalten. Ich hatte vor drei Jahren den (Vorgänger) Scanner neu gekauft und nach ca. 3 Monaten mit 100 Euro Wertverlust wieder verkauft. Für einzelne Dias kann ich einen Nikon-Scanner oder das Abfotografieren mit DSLR, Makroobjektiv und umgebauten Diaprojektor oder von einem Leuchtpult empfehlen. Der zum Justieren und Testen nötige Aufwand darf aber nicht unterschätzt werden! Leider stellt Nikon keine Scanner mehr her! Gruß, Stuessi edit: Quer- oder Hochformat erkennt der Scanner automatisch. Sogar die Rolleiflex 4x4 Dias werden gescannt, da der Scanbereich 37,5mm x 37,5mm beträgt. Ich kenne sonst keinen Kleinbildscanner, der das schafft. |
Die Frage nach dem Scannen von Dias stellt sich sicher im digitalen Zeitalter.
Aber ob sie berechtigt ist? An anderer Stelle werden schon Fragen in die entgegengesetzte Richtung laut: Wie belichte ich meine digitalen Aufnahmen am besten auf Dias? Jedes Medium hat Stärken und Schwächen. Nach meiner Meinung sollte man die alten Dias nicht durch Digitalkopien ersetzen, sondern nur einen Schnellscan durchführen, um eine bessere Übersicht des Archivs zu erhalten und das Wiederfinden einzelner Bilder zu erleichtern. |
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