SonyUserforum
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Rund ums Bild Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Nützliches

Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Telekonverter zum Sony 18-250/f3.5-6.3
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 20.01.2010, 18:30   #1
McMatt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.01.2010
Ort: Dresden
Beiträge: 159
Ich habe eure Antworten durchaus so erwartet, basierend auf meinen eigenen Vorstellungen und dem was ich gelesen hatte. Der Lichtverlust und die damit verbundenen Schwierigkeiten für den Autofokus bei dem ohnehin lichtschwachen Objektiv, machen die Kombination eben doch unbrauchbar und nicht nur etwas 'schlechter'. Ich hatte mir die Verwendung eines Telekonverters praktisch vorgestellt und deshalb doch mal hier nachgefragt. Mir fehlen noch die Erfahrungen, um die Effekte einzuschätzen. Noch einmal herzlichen Dank für eure Hilfe.

Zitat:
Zitat von About Schmidt
[...]bei deinem angefragten Objektiv eh um ein Mittelklasseobjektiv (soll nicht abwertend klingen, ist halt so) handelt[...]
Mittelklasse, kein Widerspruch. Aber tragen nicht Größe und Flexibilität auch zur Klasse eines Objektives bei? Natürlich kann ein Objektiv nicht gleichzeitig kompakt, lichtstark und flexibel (bezüglich Brennweite) sein. Hat das Objektiv Schwächen außerhalb von Lichtstärke und mit dem Zoombereich verbundenen Abstrichen bei der Abbildung (meines Wissens nach vor allem im Weitwinkelbereich)? (Entschuldigt, dass ich nicht alle Schwachpunkte auf meinen Bildern erkenne, ich habe dazu zu wenig direkten Vergleich. Ich werde sicher bald anfangen Bilder einzustellen,um mir Tipps geben zu lassen )

Zitat:
Zitat von jrunge Beitrag anzeigen
Du musst als Alternative ja nicht gleich ein lichtstarkes Tele für 1000 bis 2000 Euro kaufen, ein Minolta 100-400/4.5-6.7 APO ist mit Sicherheit eine Alternative. Und das gibt es inzwischen auch für Beträge unter 400 Euro, hier im Forum wird gerade eins für 389 Euro angeboten.
Macht eine maximale Blende von 6.7 bei 400 mm den Autofokus nicht auch langsam?
McMatt ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 20.01.2010, 18:54   #2
jrunge
 
 
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
Zitat:
Zitat von McMatt Beitrag anzeigen
...Macht eine maximale Blende von 6.7 bei 400 mm den Autofokus nicht auch langsam?
Ich kenne das Objektiv selbst nicht, aber der AF ist sicher nicht der schnellste. In der Objektiv-Datenbank wird es recht gut bewertet, ebenso bei Dyxum, natürlich auch mit Ausnahmen.
Zitat:
Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
...Oder: Vorher überlegen, was man fotografieren will, und dann gezielt die Objektive dazu mitnehmen.

LG, Melanie
Das strebe ich jeds Mal an, und dann fehlt mir doch immer wieder irgendeins.
Mein Erfolgsrezept in letzter Zeit: 2 Gehäuse mit jeweils 1 Festbrennweite, das schult das Auge und man bleibt in Bewegung.
__________________
Gruß Jürgen
Wir müssen mal reden... Krolop&Gerst
jrunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2010, 19:28   #3
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.167
Das 100-400APO ist durchschnittlich schnell (bzw. durchschnittlich langsam) für ein 400mm Objektiv der Mittelklasse. Im Vergleich zu Deinem Superzoom bei 250mm + Konverter dürfte es aber super schnell sein. Zusätzlich wird die Trefferquote des AF viel größer sein, wenn denn der AF mit Konverter am Superzoom überhaupt noch enstzunehmend funktioniert.

Das Tamron 200-400 empfiehlt sich nur, wenn man ein billiges 400mm Objektiv sucht. Qualitativ ist es eher mäßig und außerdem es es groß und schwer. Das Minolta 100-400 APO ist besser und deutlich leichter.

Eine kleine / leichte Alternative wäre ein Minolta 100-300APO oder eventuell ein Tamron 70-300 in aktueller Bauweise. Beide sind nicht so teuer und auch vergleichsweise klein und leisten bei 300mm wesentlich mehr als Dein Superzoom bei 250mm, so dass Ausschnitte sich eher lohnen. Letzteres gilt natürlich noch mehr für das 70-300G. Gerade im Telebereich, in dem man auch mal mit Ausschnitten arbeitet, lohnt es sich, in gute Objektive zu investieren!
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2010, 19:53   #4
mts
 
 
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
Zitat:
Zitat von McMatt Beitrag anzeigen
Macht eine maximale Blende von 6.7 bei 400 mm den Autofokus nicht auch langsam?
Kleiner Exkurs:
Es ist nicht die Blende, die ein Objektiv langsam macht. So die Blende denn groß genug ist, dass der Autofokus überhaupt noch arbeiten kann. Zur Verdeutlichung die folgenden Bilder:
http://ca.konicaminolta.com/products...x7/ope01a.html.
http://ca.konicaminolta.com/products...x7/ope01b.html.
Schau mal beim zweiten Link auf die untere Abbildung, die die Lichtstrahlen zeigt, die die herkömmlichen f/6,7-AF-Sensoren oder Minolta- oder Sony-Spiegelreflexkamera nutzen. Ob weiter außen (f/4,0, f/2,8 oder f/1,4) noch Lichtstrahlen durchs Objektiv wandern, ist dem AF-Sensor egal. Das spielt erst eine Rolle, wenn es zu Gunsten einer höheren Einstellgenauigkeit zusätzlich noch AF-Sensoren für lichstarke Objektive gibt, im Falle der Dynax 7, Alpha 700, 850 und 900 f/2,8/-Sensoren.

Geändert von mts (21.01.2010 um 14:49 Uhr)
mts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2010, 20:48   #5
mts
 
 
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
Minolta 4,5-6,7/100-400 Apo

Zitat:
Zitat von McMatt Beitrag anzeigen
Macht eine maximale Blende von 6.7 bei 400 mm den Autofokus nicht auch langsam?
Nicht die Lichtstärke 6,7@400mm.
Für den Entfernungsbereich "zwei Meter bis unendlich" dreht das Objektiv seinen Entfernungsring und den Fronttubus um - grob geschätzt - 150 Grad. Die Antriebsspindel ist von der Kamera stolze zehn mal um die eigene Achse zu drehen. Zum Vergleich dreht sich der AF-Ring meines 50ers von unendlich auf 45 cm nur um rund 45 Grad, die AF-Spindel macht dabei keine drei Umdrehungen. Aber die langen Einstellwege des 100-400 allein sind nicht das Problem, schließlich sorgen sie dafür, das sich das Objektiv auch bei 400 Millimetern ausreichend genau fokussieren lässt. Problematisch sind an der Konstruktion dieses Objektivs Zweierlei:
a) Die Massen, die dabei bewegt werden müssen. Zum Fokussieren wird zwar nur die Frontlinse samt Fronttubus, 72er Objektivfilter, Scharfstellring und großer Sonnenblende gedreht, aber der Fronttubus ist ungefähr so lang wie der Rest des Objektivs und ensprechend schwer. Objektive mit Innenfokussierung wie Sonys 4,0-5,6/70-400 G SSM lassen sich durch die Kamera deutlich leichter scharfstellen.
b) Der Scharfstellbereich lässt sich nicht begrenzen: Findet die Kamera mal nicht sofort die Schärfe und durchläuft den gesamten Bereich, dann dauert das halt etwas. Auch das ist beim Nachfolger, dem 4,0-5,6/70-400 G SSM, besser gelöst, das sich auf den Bereich "3 m bis unendlich" einschränken lässt. Aber bei einem SSM-Objektiv lässt sich sowas vermutlich leichter einbauen.
Das heißt nicht, dass das 4,5-6,7/100-400 sich nur langsam fokussieren ließe, aber es profitiert von kraftvollen Motoren. Vor einer Alpha 700 oder Dynax 7 macht das Objektiv mehr Spaß als vor einer Dynax 7D.
mts ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Telekonverter zum Sony 18-250/f3.5-6.3


Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:52 Uhr.