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#1 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 12.01.2010
Ort: Dresden
Beiträge: 159
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Ich habe eure Antworten durchaus so erwartet, basierend auf meinen eigenen Vorstellungen und dem was ich gelesen hatte. Der Lichtverlust und die damit verbundenen Schwierigkeiten für den Autofokus bei dem ohnehin lichtschwachen Objektiv, machen die Kombination eben doch unbrauchbar und nicht nur etwas 'schlechter'. Ich hatte mir die Verwendung eines Telekonverters praktisch vorgestellt und deshalb doch mal hier nachgefragt. Mir fehlen noch die Erfahrungen, um die Effekte einzuschätzen. Noch einmal herzlichen Dank für eure Hilfe.
Zitat:
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#2 | ||
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
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Zitat:
Zitat:
![]() Mein Erfolgsrezept in letzter Zeit: 2 Gehäuse mit jeweils 1 Festbrennweite, das schult das Auge und man bleibt in Bewegung. ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.167
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Das 100-400APO ist durchschnittlich schnell (bzw. durchschnittlich langsam) für ein 400mm Objektiv der Mittelklasse. Im Vergleich zu Deinem Superzoom bei 250mm + Konverter dürfte es aber super schnell sein. Zusätzlich wird die Trefferquote des AF viel größer sein, wenn denn der AF mit Konverter am Superzoom überhaupt noch enstzunehmend funktioniert.
Das Tamron 200-400 empfiehlt sich nur, wenn man ein billiges 400mm Objektiv sucht. Qualitativ ist es eher mäßig und außerdem es es groß und schwer. Das Minolta 100-400 APO ist besser und deutlich leichter. Eine kleine / leichte Alternative wäre ein Minolta 100-300APO oder eventuell ein Tamron 70-300 in aktueller Bauweise. Beide sind nicht so teuer und auch vergleichsweise klein und leisten bei 300mm wesentlich mehr als Dein Superzoom bei 250mm, so dass Ausschnitte sich eher lohnen. Letzteres gilt natürlich noch mehr für das 70-300G. Gerade im Telebereich, in dem man auch mal mit Ausschnitten arbeitet, lohnt es sich, in gute Objektive zu investieren!
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#4 | |
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
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Zitat:
Es ist nicht die Blende, die ein Objektiv langsam macht. So die Blende denn groß genug ist, dass der Autofokus überhaupt noch arbeiten kann. Zur Verdeutlichung die folgenden Bilder: http://ca.konicaminolta.com/products...x7/ope01a.html. http://ca.konicaminolta.com/products...x7/ope01b.html. Schau mal beim zweiten Link auf die untere Abbildung, die die Lichtstrahlen zeigt, die die herkömmlichen f/6,7-AF-Sensoren oder Minolta- oder Sony-Spiegelreflexkamera nutzen. Ob weiter außen (f/4,0, f/2,8 oder f/1,4) noch Lichtstrahlen durchs Objektiv wandern, ist dem AF-Sensor egal. Das spielt erst eine Rolle, wenn es zu Gunsten einer höheren Einstellgenauigkeit zusätzlich noch AF-Sensoren für lichstarke Objektive gibt, im Falle der Dynax 7, Alpha 700, 850 und 900 f/2,8/-Sensoren. Geändert von mts (21.01.2010 um 14:49 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
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Minolta 4,5-6,7/100-400 Apo
Zitat:
Für den Entfernungsbereich "zwei Meter bis unendlich" dreht das Objektiv seinen Entfernungsring und den Fronttubus um - grob geschätzt - 150 Grad. Die Antriebsspindel ist von der Kamera stolze zehn mal um die eigene Achse zu drehen. Zum Vergleich dreht sich der AF-Ring meines 50ers von unendlich auf 45 cm nur um rund 45 Grad, die AF-Spindel macht dabei keine drei Umdrehungen. Aber die langen Einstellwege des 100-400 allein sind nicht das Problem, schließlich sorgen sie dafür, das sich das Objektiv auch bei 400 Millimetern ausreichend genau fokussieren lässt. Problematisch sind an der Konstruktion dieses Objektivs Zweierlei: a) Die Massen, die dabei bewegt werden müssen. Zum Fokussieren wird zwar nur die Frontlinse samt Fronttubus, 72er Objektivfilter, Scharfstellring und großer Sonnenblende gedreht, aber der Fronttubus ist ungefähr so lang wie der Rest des Objektivs und ensprechend schwer. Objektive mit Innenfokussierung wie Sonys 4,0-5,6/70-400 G SSM lassen sich durch die Kamera deutlich leichter scharfstellen. b) Der Scharfstellbereich lässt sich nicht begrenzen: Findet die Kamera mal nicht sofort die Schärfe und durchläuft den gesamten Bereich, dann dauert das halt etwas. Auch das ist beim Nachfolger, dem 4,0-5,6/70-400 G SSM, besser gelöst, das sich auf den Bereich "3 m bis unendlich" einschränken lässt. Aber bei einem SSM-Objektiv lässt sich sowas vermutlich leichter einbauen. Das heißt nicht, dass das 4,5-6,7/100-400 sich nur langsam fokussieren ließe, aber es profitiert von kraftvollen Motoren. Vor einer Alpha 700 oder Dynax 7 macht das Objektiv mehr Spaß als vor einer Dynax 7D. |
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