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Alt 23.12.2009, 12:49   #1
modena
 
 
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
Nunja unbestritten hat das Mac OS gewisse Vorteile, wie aber auch etliche Nachteile.
Also vom den her....

Weiterhin wird immer wenn man mit Mac-Freunden diskutiert auf die Updates herumgeritten. Und ich versteh nicht wieso.
Bei mir stellt es sich so dar, dass ich mit eine Installations-CD baue welche das aktuelle Servicepack enthält und fertig.
Wieso sollt ich die monatlichen Updates fahren, solange die Kiste wuppt und es keine gravierenden Löcher oder Fehler gibt und Hardware Firewalls und aktuelle Virenschutzsoftware vorhanden ist?
Da reicht es dicke einmal jährlich das aktuelle Servicepack, welches sämtliche Updates zusammenfasst, einzuspielen.

Und à props Servicepack, dafür dürfen die Macjaner ja sogar bezahlen, siehe Snow Leopard.
Also bitte wir wollen etwas auf dem Boden bleiben ja?

Und wie gesagt, es gibt hier wie da gewisse Vorteile, aber mal ernsthaft, wenn die Software mal offen ist und ich damit arbeiten muss, interessiert mich weder das Design, noch das Apfel Logo noch sonstwas. Da muss es einfach tun...
Und das klappt mit Windoof gut und günstiger und vielfach auch schneller und mit grösserer Auswahl.

LG
modena ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.12.2009, 12:57   #2
eiq
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
Zitat:
Zitat von modena Beitrag anzeigen
Wieso sollt ich die monatlichen Updates fahren, solange die Kiste wuppt und es keine gravierenden Löcher oder Fehler gibt und Hardware Firewalls und aktuelle Virenschutzsoftware vorhanden ist?
Da reicht es dicke einmal jährlich das aktuelle Servicepack, welches sämtliche Updates zusammenfasst, einzuspielen.
Interessante Einstellung.
Zitat:
Zitat von modena Beitrag anzeigen
Und à props Servicepack, dafür dürfen die Macjaner ja sogar bezahlen, siehe Snow Leopard.
Also bitte wir wollen etwas auf dem Boden bleiben ja?
Wieso? Niemand wird gezwungen, auf Snow Leopard zu wechseln. Der Leopard funktioniert genauso gut wie vorher und wird auch weiter mit Sicherheitsupdates versorgt. Immer schön auf dem Boden bleiben …

Gruß, eiq
eiq ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2009, 13:33   #3
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Der Grund, weshalb ich auf Mac umgestiegen bin, ist in erster Linie der:
Windows ist einfach vom Unterhalt her etwas mühsam.
Auf einem frisch installierten Windows-System lässt es sich wunderschön arbeiten. Aber mit jedem Programm, das man installiert, mit jedem Treiber, der dazukommt, mit jeder dll, mit jeder Anwendung, die man deinstalliert, mit jedem Sicherheitsupdate, mit jeder Schriftart, die man installiert, wird das System träger und langfristig instabiler. Zum Schluss dauert es gefühlte Jahre, bis das Teil nur mal aufgestartet ist.
Spätestens nach einem Jahr ist man an dem Punkt, wo man einfach das System plattmachen und bei 0 anfangen muss.
Und bis man dann erstmal nur das Grundsystem am laufen hat - das Zusammensuchen aller Treiber, Updates, Dienstprogramme (Virenscanner, Firewall, Spyware-Radar, blablabla), ist einfach wahnsinnig aufwendig.
Ich habe das jahrelang gemacht, seit Win 3.1 und bis und mit Win XP.

Der Mac ist diesbezüglich einfach pflegeleichter. Wenn er läuft, dann läuft er. Da müllt nix zu und das System ist jetzt nach fast zwei Jahren so robust und schnell wie am ersten Tag.

Es gibt allerdings auch Dinge, die ich bei Windows besser gelöst finde. So will es mir z.B. nicht in den Kopf, warum man unter OSX die Fenstergrösse nur an der rechten unteren Ecke anpassen kann. Ein völliger Schwachfug. Und das mit den drei farbigen Lämpchen ist irgendwie auch nicht ganz zu Ende gedacht. Zumindest kollidiert es heftig mit meiner Vorstellung von Logik und Intuition.

Vieles andere ist einfach Geschmacksache - weder besser noch schlechter, sondern einfach anderst.

Achja, und Hardware-Erweiterungen sind, zumindest im MacPro, traumhaft einfach. Kein Gerödel mit Kabeln, einfach Gehäuse öffnen, Hardware einschieben, Gehäuse schliessen - feddich.
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2009, 14:05   #4
eac
Moderator
 
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
Achja, und Hardware-Erweiterungen sind, zumindest im MacPro, traumhaft einfach. Kein Gerödel mit Kabeln, einfach Gehäuse öffnen, Hardware einschieben, Gehäuse schliessen - feddich.
Dafür ist er ja auch der einzige, wo man überhaupt was erweitern kann. Hardwareerweiterung über (Massen)speicher-Aufrüstung hinaus ist ja bei anderen Macs nicht vorgesehen.

Ich sehe den Vorteil von Macs eigentlich nur beim ultrakompakten Mac Mini und beim All-In-One iMac. Da kommen andere Hersteller und Konzepte in der PC-Welt nicht wirklich dran.

Bei den MacBooks hat sich bislang noch kein Haben-wollen-Faktor eingestellt. Abgesehen davon, daß mir das Design nicht gefällt, fehlt meiner Meinung nach die Möglichkeit, den Akku zu tauschen. Die furchtbaren Spiegeldisplays haben ja mittlerweile alle von Apple übernommen und dafür bietet Apple jetzt so langsam auch wieder Matte Displays an. Das würde ich also mittlerweile keiner Seite mehr als Vor- oder Nachteil auslegen.

Meiner Meinung nach der Hauptvorteil von Windows: Neben Viren, Würmern und Trojanern gibt es auch viel mehr nützliche Software, die man kostenlos im Internet bekommen kann. Neben Irfanview vermisse ich auch immer noch einen brauchbaren Texteditor.

Dem MacOS X kann ich auch nicht nur positive Sachen abgewinnen. Das Killer-Feature schlechthin ist meiner Meinung nach Time-Machine. Ansonsten finde ich es brauchbar, habe aber gegenüber Windows oder Linux keine besonderen Vorteile gefunden. Die oftmals hoch gepriesene Stabilität ist zumindest seit dem Snow Leopard Upgrade nicht mehr vorhanden. Was besonders nervt, sind die dauernden Schwierigkeiten mit Bluetooth. Ich kann jedem nur empfehlen für Tastatur und Maus das Kabel nicht einzusparen.
__________________
Ciao
Stefan
eac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2009, 14:16   #5
eiq
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
fehlt meiner Meinung nach die Möglichkeit, den Akku zu tauschen.
Will man den wirklich tauschen? Für mein Vaio hatte ich drei Akkus, die ich aber auch wirklich brauchte, weil man mit allen drei Akkus etwa 5 Stunden arbeiten konnte. Mit dem MacBook Pro bin ich 7-8 Stunden fernab von Steckdosen unterwegs - mit einem Akku. Und wenn er mal kaputt sein sollte (hoffentlich in ferner Zukunft), wird er halt ausgetauscht.
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach der Hauptvorteil von Windows: Neben Viren, Würmern und Trojanern gibt es auch viel mehr nützliche Software, die man kostenlos im Internet bekommen kann. Neben Irfanview vermisse ich auch immer noch einen brauchbaren Texteditor.
Was für einen Editor brauchst du denn? Gibt eine Unmenge für OS X.
Als Ersatz für Irfanview gäbe es vielleicht den GraphicConverter. Wobei ich nicht weiß, wofür du Irfanview nutzt. Ich habe ihn ausschließlich als Viewer genutzt, und dazu habe ich jetzt Quicklook und die Vorschau.
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Was besonders nervt, sind die dauernden Schwierigkeiten mit Bluetooth. Ich kann jedem nur empfehlen für Tastatur und Maus das Kabel nicht einzusparen.
Was genau klappt nicht?
Ich hatte mal die Bluetoothtastatur und fand es toll, dass man schon während des Bootvorgangs damit arbeiten konnte (von CD starten, etc). Das kannte ich von Windows anders …

Gruß, eiq
eiq ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.12.2009, 14:58   #6
karx11erx
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 167
Cybot,

suchst Du ein Notebook oder einen Desktop-Rechner?

Mal was Allgemeines zur CPU-Leistung:

1. Es gibt wohl kaum eine Anwendung, in der eine Quad Core-CPU mit ~2 GHz eine Dual Core CPU mit ~3 GHz schlägt, alleine schon deshalb, weil die wenigsten Anwendungen vier (oder auch nur zwei) Threads verwenden. Selbst wenn eine Software das tut, kann die Dual Core CPU u.U. mithalten.

2. Xeon-CPUs sind entweder veraltet oder (wenn sie auf der i7-Technologie basieren) zu teuer. Meine Empfehlung wäre ein Desktop-System mit einem Core i7 920 (D0 Stepping) und der voll gekapselten CPU-Flüssigkühlung Corsair H50 (das verwende ich, und mein Core i7 läuft munter mit 3,6 GHz und würde sicher noch mehr hergeben); dazu Windows 7 64 bit. Ein Desktop-Rechner hat ausserdem den Vorteil, dass man eine hochwertige Grafikkarte einbauen kann, die dann von einiger Software zu massiver Beschleunigung von Berechnungen herangezogen werden kann.

Etwas zum Display:

Hochwertige TFT-Displays gibt es ab ca. 500 Euro (S-IPS). Wer auf Bildqualität wert legt, kommt um so etwas nicht herum, muss aber nicht gleich zu Apple-Hardware greifen.

eiq,

wenn Du auf einem Windows-PC während des Bootvorgangs nicht die (USB?) Tastatur verwenden konntest (habe ich das so richtig verstanden?), dann hattest Du evtl. im BIOS nicht die Unterstützung für USB-Tastatur (und Maus) eingeschaltet. Wie das mit Bluetooth beim Booten aussieht weiss ich allerdings nicht.

Was die USB-Sticks angeht: Das kommt auf den Stick an. Manche Sticks haben Software drauf, die Windows automatisch startet, und die den Zugriff auf den Stick absichert.

Nochwas zu Apple generell: Es gibt keinen anderen Hard- und Software-Anbieter, der seine Benutzer dermassen knebelt wie Apple und derart vorschreibt, welche Software wie auf seiner Hardware laufen darf und welche nicht. Wer denkt, Microsoft sei ein DRM-Monster, der hat noch nie richtig bei Apple hingeschaut. In meinen Augen sollte man sich einen Mac nur kaufen, wenn man beruflich bzw. wegen nur dort verfügbarer oder dort weit überlegener Software nicht drumrum kommt.

Geändert von karx11erx (23.12.2009 um 15:06 Uhr)
karx11erx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2009, 16:56   #7
eiq
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
Zitat:
Zitat von karx11erx Beitrag anzeigen
wenn Du auf einem Windows-PC während des Bootvorgangs nicht die (USB?) Tastatur verwenden konntest (habe ich das so richtig verstanden?), dann hattest Du evtl. im BIOS nicht die Unterstützung für USB-Tastatur (und Maus) eingeschaltet. Wie das mit Bluetooth beim Booten aussieht weiss ich allerdings nicht.
Es ging ausschließlich um die Bluetoothtastatur. Kabeltastaturen werden auch an einem Windowsrechner (meist) früh erkannt.
Zitat:
Zitat von karx11erx Beitrag anzeigen
Was die USB-Sticks angeht: Das kommt auf den Stick an. Manche Sticks haben Software drauf, die Windows automatisch startet, und die den Zugriff auf den Stick absichert.
Mit solcher Software dauert es sicher noch länger, aber auch absolut leere Sticks ohne jegliche Software muss erst langwierig installiert und eingebunden werden. Ist leider so, auch unter Windows 7.

Gruß, eiq
eiq ist offline   Mit Zitat antworten
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