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Alt 26.11.2009, 09:39   #31
Gentry
 
 
Registriert seit: 01.06.2008
Ort: Speyer
Beiträge: 100
Ich finde die Kommentare, vor allem aus dem Blitzbereich, von GPO immer sehr hilfreich. Man muss sich natürlich darüber im klaren sein, dass jemand der sein Geld mit Fotografie verdient andere Ansprüche an die Ausrüstung stellt, als jemand der ab und an in der Freizeit fotografiert. Aber die Anregungen von GPO sind immer wieder gut, schwierig ist es halt oft, bedingt durch seinen Schreibstil, das wesentliche zu erkennen. Was ich aber auch nicht schlimm finde, eher das Gegenteil, habe mich schon oft amüsiert beim Lesen der Texte.

Gerade bei Blitzen / Blitzanlagen ist der Bereich (Kosten, Technik) in dem investiert werden kann sehr gross. Ich für mich habe mich für 3 Studioblitze aus dem preislich "unteren" Segment entschieden. Dabei nicht die ganz ganz billigen genommen, sondern die ein/zwei Stufen darüber. Hintergrund dabei ist, die Blitze werden bei mir nicht täglich genutzt, sondern eher "monatlich". Natürlich sollte man schon ein wenig im Internet forschen und vielleicht Produkte wählen bei den die Wahrscheinlichkeit nicht so gross ist, sich gleich die Wohnung abzufackeln. Eher mal 100 € mehr zahlen als den billigsten zu nehmen.

Die Lichtleistung habe ich so gewählt, dass ich meine eher kleinen Räumlichkeiten zuhause damit ausleuchten kann (2* 300Ws, 1* 200Ws). Ich habe Wert auf möglichst Regelbarkeit gelegt, denn selbst die 300Ws bei grösseren Blenden sind oft zu viel. Das die Farbtemperatur über die Betriebsdauer/runterregeln nicht immer ganz stabil ist (was sie teuren Geräten wäre) nehme ich in Kauf. Wichtig aus meiner Sicht ist auch ein "Standard"-Bajonet z.B. Bowens. Zu den Blitzen habe ich 3 Softboxen (1x 70*140, 1x 30*90, 1x Octagon 90) und Schirme (Billigkram). Stative habe ich 2 "dickere" und ein kleines billiges. Meine Erfahrung: hier nicht sparen, mein billiges Wackelstativ kommt weg. Dann hab ich noch so Hintergrundstative mit einer Querstange über die ich Molton oder anderes Zeug legen kann.

In Summe liege ich bei etwa 900 EUR für meinen Blitzkram. Mehr wollte ich für das Hobby nicht investieren. Zum Basteln will ich noch schreiben: Wenn man die Arbeitszeit für das Basteln von Kram z.B. Lichformer rechnet, dann lohnt sich das in den meisten Fällen sicher nicht, hier hat GPO recht. Aber: Es ist ein Hobby, ich muss nicht so auf Zeit achten, ein Hobby dient auch dazu Freizeit sinnvoll zu nutzen. Wenn also Basteln Spass macht, warum nicht?

Zur Ausgangsfrage: Indoor kann ich damit arbeiten, es genügt für meine Hobbyansprüchen und für meine Trockenübungen. Outdoor geht damit nicht. Hier hat GPO recht, viel mehr Lichtleistung notwendig. Das ganze sollte leicht zu transportieren sein, und und und. Vor etwa einem Jahr habe ich etwa 2000-3000 EUR für ein halbwegs brauchbares System (aus meiner Hobbyistensicht) ausgerechnet, das wäre mir zu viel. Sollte sich die Notwendigkeit ergeben mal richtig draussen zu blitzen, werde ich mieten.

Zu guter letzt, ich habe keinen Belichtungsmesser, es geht mit der Kamera und Trial and Error, aber nicht gut! Das wird meine nächste Anschaffung.
__________________
Das Leben ist ein Heidenspass, für Christen ist das nichts.
Impfen ist Gotteslästerung!
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