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#1 |
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Region Nürnberg
Beiträge: 235
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Seit ich das Sony 18-250mm habe, verwende ich es erschreckend oft, nicht nur im Urlaub. Bis 70-80mm ist die Schärfe nicht wesentlich schlechter als die anderer guter Standard-Zooms, wenn man etwas mehr abblendet. Ab 100mm lässt die Schärfe am Rand spürbar nach, hier ist Blende 8-11 angesagt.
Störender für große Drucke sind Verzeichnung und Farbränder, die sich aber mit etwas Aufwand per EBV korrigieren lassen. Für die A700 bietet DxO eine automatische Korrektur, die super funktioniert. Selbst die Randschärfe bei 250mm steigt damit auf beachtliches Niveau an - so deutlich, dass man zweimal überlegt, ob man das schwere Telezoom wirklich mitschleppen muss. Streng genommen lohnen sich 'bessere' Zoom-Objektive nur, wo Offenblende und Bokeh wichtig sind. Insgesamt nutze ich das 18-250mm immer gerne, wenn ich längere Strecken zu Fuß unterwegs bin und für alle Aufnahmesituationen gerüstet sein will. Es ist sicher eine lohnende Investition - allerdings droht die ernste Gefahr, dass die teuren Objektive dann oft zu Hause verstauben ![]() ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 14.06.2008
Beiträge: 7.241
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Zitat:
ein nachvollziehbares Statement ![]() Wenn es jedoch auf große Blende zwecks Freistellung, Lichtstärke (available light) und Bokeh ankommt, ist, wie Du schreibst, mit den Megazooms schnell mal fertig. Ich meine, beide 'Objektivklassen' haben ihre Berechtigung, und die teuren 2,8er-Linsen dürfen ruhig auch mal Pause machen. Wichtig ist: Wenn man sie benötigt, sind sie da und man hat sie im Griff. Noch was: Das von DXO entwicklete RAW ist im Vergleich zum JPEG beeindruckend ![]() Harry |
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#3 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.168
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#4 | |
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Region Nürnberg
Beiträge: 235
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Zitat:
Kreativmodus Standard; Schärfe, Kontrast und Sättigung auf 0. In der Bildmitte ist das JPEG auch bei langen Brennweiten OK. Am Rand sind die Abbildungen in den R-G-B Kanälen dann nicht mehr deckungsgleich. Schärfen allein hilft dagegen nicht. Eine individuelle Korrektur 1. und 2. Ordnung z.B. mit dem Plugin 'Correct' verbessert das Bild sichtbar, ist aber aufwändig. Mit DxO geht das für jede Brennweite und Blende automatisch. Nur die Aufnahmeentfernung wird von DxO beim 18-250mm leider nicht automatisch aus dem EXIF erkannt. Grüße, Uwe |
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#5 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Auch wenn ich bisher schon immer vom 18-250er angetan war - mit DxO werden die Bilder noch besser! Da hat sich das Geld für eine Software wieder einmal gelohnt!
![]() Das Problem ist jetzt mein PC: denn die Entwicklung in DxO braucht auf meinem Rechner (WinXP, 1GB, 2GHz) ca. 1min pro Bild... ![]() ![]() ![]() ![]() |
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#6 | |
Registriert seit: 14.06.2008
Beiträge: 7.241
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Zitat:
![]() Harry |
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#7 |
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Region Nürnberg
Beiträge: 235
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Leider ist die Objektivunterstützung für Sony wirklich recht dünn. Selbst Sony-Objektive sind nicht durchgängig für alle Kameramodelle vermessen. Sieht DxO zu wenig Kunden bei den Sony-Usern? Oder arbeitet Sony nicht gut mit DxO zusammen? Schade...
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#8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Ich konnte die ganze Superzoom-Verachter-Hybris, die in Foren oft um sich greift noch nie verstehen. Ein Superzoom ist ein völlig legitimer Bewohner der Fototasche. Neueinsteiger ins SLR-Segment können mit einem Superzoom unerreichbar billig ausloten wo ihre Vorlieben überhaupt liegen. Die Suppenzoom decken erstmal den gesamten standardmäßig benutzten Brennweitenbereich ab und können alles einigermaßen. Sie haben genug Tele, oft eine angenehm kurze Nahgrenze, und brigen auch an APS-C einen brauchbaren WW mit. Wenn die Umsteiger/'Auftsteiger dann eine Weile mit dem Suppenzoom unterwegs waren, wissen sie schon viel genauer Bescheid, in welchem Bereich vielleicht eine hochwertigere Aufrüstung angesagt ist.
Außerdem: Oft genug gibt es Situationen die eine Objektivwechsel nicht erlauben (Gedränge wie bei Open-Air-Konzerten, staubgesättigte Luft, keine freien Hände). Und oft genug gibt es Situationen, bei denen Objektivwechsel oder höchste Qualität einfach nicht nötig sind (Schnappschüsse fürs Familienalbum, Foto-"Skizzen" von interessanten Plätzen, die man nochmal in Ruhe aufsucht, wenn ich mit dem Fahrrad in der Rhön unterwegs bin. Das Tamron 18-200 kann ich aus eigener Erfahrung (auch wenn es derzeit recht günstig zu haben ist) nicht empfehlen. Ich hatte nur Exemplare, die absolut grottig waren. Dagegen ist mein Sigma 28-200 deutlich besser, auch wenn es an APS-C den deutlich uninteressanteren Brennweitenbereich hat.
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