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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Reisezoom
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Alt 13.09.2009, 11:24   #1
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.167
Zitat:
Zitat von Takami Beitrag anzeigen
Das von DXO entwicklete RAW ist im Vergleich zum JPEG beeindruckend Harry
Frage an Dewus: Wie waren denn die Einstellungen der A700 bei JPG bzgl. Schärfe und Kontrast?
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.09.2009, 14:07   #2
Dewus
 
 
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Region Nürnberg
Beiträge: 235
Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen
Frage an Dewus: Wie waren denn die Einstellungen der A700 bei JPG bzgl. Schärfe und Kontrast?
@Reisefoto:
Kreativmodus Standard; Schärfe, Kontrast und Sättigung auf 0.

In der Bildmitte ist das JPEG auch bei langen Brennweiten OK. Am Rand sind die Abbildungen in den R-G-B Kanälen dann nicht mehr deckungsgleich. Schärfen allein hilft dagegen nicht. Eine individuelle Korrektur 1. und 2. Ordnung z.B. mit dem Plugin 'Correct' verbessert das Bild sichtbar, ist aber aufwändig. Mit DxO geht das für jede Brennweite und Blende automatisch. Nur die Aufnahmeentfernung wird von DxO beim 18-250mm leider nicht automatisch aus dem EXIF erkannt.

Grüße, Uwe
Dewus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2009, 15:22   #3
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
Auch wenn ich bisher schon immer vom 18-250er angetan war - mit DxO werden die Bilder noch besser! Da hat sich das Geld für eine Software wieder einmal gelohnt!

Das Problem ist jetzt mein PC: denn die Entwicklung in DxO braucht auf meinem Rechner (WinXP, 1GB, 2GHz) ca. 1min pro Bild... Ist fast wie in "alten Zeiten": am Abend fotografiert und am nächsten Tag sind erst die Bilder fertig...
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2009, 18:52   #4
Takami
 
 
Registriert seit: 14.06.2008
Beiträge: 7.241
Zitat:
Zitat von Dewus Beitrag anzeigen
@Reisefoto:
Kreativmodus Standard; Schärfe, Kontrast und Sättigung auf 0.

In der Bildmitte ist das JPEG auch bei langen Brennweiten OK. Am Rand sind die Abbildungen in den R-G-B Kanälen dann nicht mehr deckungsgleich. Schärfen allein hilft dagegen nicht. Eine individuelle Korrektur 1. und 2. Ordnung z.B. mit dem Plugin 'Correct' verbessert das Bild sichtbar, ist aber aufwändig. Mit DxO geht das für jede Brennweite und Blende automatisch. Nur die Aufnahmeentfernung wird von DxO beim 18-250mm leider nicht automatisch aus dem EXIF erkannt.

Grüße, Uwe
Hört sich gut an, hab mir das DXO auch mal kurz angesehen. Leider ünterstützt es zwar meine Alpha 700, doch keine meiner Tamron/ Sigma - Obejktive

Harry
__________________
Harry

www.harrylieber.com
Takami ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2009, 22:30   #5
Dewus
 
 
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Region Nürnberg
Beiträge: 235
Zitat:
Zitat von Takami Beitrag anzeigen
Hört sich gut an, hab mir das DXO auch mal kurz angesehen. Leider ünterstützt es zwar meine Alpha 700, doch keine meiner Tamron/ Sigma - Obejktive

Harry
Leider ist die Objektivunterstützung für Sony wirklich recht dünn. Selbst Sony-Objektive sind nicht durchgängig für alle Kameramodelle vermessen. Sieht DxO zu wenig Kunden bei den Sony-Usern? Oder arbeitet Sony nicht gut mit DxO zusammen? Schade...
Dewus ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.09.2009, 22:41   #6
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Ich konnte die ganze Superzoom-Verachter-Hybris, die in Foren oft um sich greift noch nie verstehen. Ein Superzoom ist ein völlig legitimer Bewohner der Fototasche. Neueinsteiger ins SLR-Segment können mit einem Superzoom unerreichbar billig ausloten wo ihre Vorlieben überhaupt liegen. Die Suppenzoom decken erstmal den gesamten standardmäßig benutzten Brennweitenbereich ab und können alles einigermaßen. Sie haben genug Tele, oft eine angenehm kurze Nahgrenze, und brigen auch an APS-C einen brauchbaren WW mit. Wenn die Umsteiger/'Auftsteiger dann eine Weile mit dem Suppenzoom unterwegs waren, wissen sie schon viel genauer Bescheid, in welchem Bereich vielleicht eine hochwertigere Aufrüstung angesagt ist.

Außerdem:
Oft genug gibt es Situationen die eine Objektivwechsel nicht erlauben (Gedränge wie bei Open-Air-Konzerten, staubgesättigte Luft, keine freien Hände).
Und oft genug gibt es Situationen, bei denen Objektivwechsel oder höchste Qualität einfach nicht nötig sind (Schnappschüsse fürs Familienalbum, Foto-"Skizzen" von interessanten Plätzen, die man nochmal in Ruhe aufsucht, wenn ich mit dem Fahrrad in der Rhön unterwegs bin.

Das Tamron 18-200 kann ich aus eigener Erfahrung (auch wenn es derzeit recht günstig zu haben ist) nicht empfehlen. Ich hatte nur Exemplare, die absolut grottig waren. Dagegen ist mein Sigma 28-200 deutlich besser, auch wenn es an APS-C den deutlich uninteressanteren Brennweitenbereich hat.
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2009, 23:28   #7
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
Ich konnte die ganze Superzoom-Verachter-Hybris, die in Foren oft um sich greift noch nie verstehen. Ein Superzoom ist ein völlig legitimer Bewohner der Fototasche. Neueinsteiger ins SLR-Segment können mit einem Superzoom unerreichbar billig ausloten wo ihre Vorlieben überhaupt liegen.
Das mit dem "unerreichbar billig" ist speziell für mich so ein Punkt, an dem ich widersprechend muß. Jedenfalls wenn ich sehe, daß ein Sony 18-250 500 Euro und mehr kostet(e).

Was bietet der (Gebraucht)markt für das Geld an tollen Objektiven...

Zitat:
Die Suppenzoom decken erstmal den gesamten standardmäßig benutzten Brennweitenbereich ab und können alles einigermaßen.
Richtig, da will ich auch gar nicht widersprechen. Der Vorteil ist auf jeden Fall die Bequemlichkeit, nicht wechseln zu müssen und quasi alles in einem Objektiv zu haben. Das kann manchmal einfach nur nett sein, manchmal entscheidet es vielleicht sogar über Bild oder kein Bild.

Zitat:
Sie haben genug Tele, oft eine angenehm kurze Nahgrenze
Das mit dem Tele speziell in Verbindung mit angenehm kurzen Nahgrenze ist auch wieder so eine Sache. Weil die wenigsten Einsteiger wissen, daß der Telebereich eines solchen Objektivs wegen der Innenfokussierung in Verbindung mit dem großen Zoombereich an der Nahgrenze deutlich zusammenschrumpft (sich teilweise halbiert!). So gibt es dann irgendwann Fragen, wieso das 200mm Tele einen so viel kleineren Ausschnitt als das vermeintlich längere 250mm Superzoom abbildet. Das ist IMO ein klarer Nachteil und man sollte es einfach wissen: bei Teleaufnahmen aus kürzeren Distanzen (wie sie z.B. im Zoo vorkommen können) verkürzt sich die Brennweite deutlich (je weiter der Fokuspunkt entfernt, desto weniger ausgeprägt ist dieser Effekt, aber das weisst du ja Peter). Dazu kommt ein häufig sehr langsamer AF und Feinheiten wie ein oft unschönes Bokeh usw. Von Verzeichnungen, Vignettierungen, CA und Randschärfe will ich mal gar nicht anfangen, auch weil das ggf. tatsächlich gut nachträglich zu korrigieren ist und sich an diesen Stellen nunmal die Kompromisse solcher Objektive zeigen. Dazu kommt, daß die akutellen Superzooms in diesen Disziplinen ordentlich aufgeholt zu haben scheinen. Aus dem Grund kosten sie aber halt auch 500 Euro und mehr...

Zitat:
Wenn die Umsteiger/'Auftsteiger dann eine Weile mit dem Suppenzoom unterwegs waren, wissen sie schon viel genauer Bescheid, in welchem Bereich vielleicht eine hochwertigere Aufrüstung angesagt ist.
Ist das so? Puristen könnten auch argumentieren, die Superzooms versauen das Auge, unterstützen die Bequemlickeit/Faulheit usw. Darüber kann man natürlich streiten, ich will auch gar nicht unbedingt in dieses Horn blasen. Ich will nur sagen, daß man es auch so sehen kann.

Zitat:
Außerdem:
Oft genug gibt es Situationen die eine Objektivwechsel nicht erlauben (Gedränge wie bei Open-Air-Konzerten, staubgesättigte Luft, keine freien Hände).
Bei Konzerten wird die Lichtstärke zum Problem, das mit der staubigen Luft halte ich schon seit dem Beginn der DSLR-Fotografie für überzogen (Sensorstaub kommt auch vor, wenn man immer nur das gleiche Objektiv benutzt und ich selbst wechsle auch in extrem staubigen Umgebungen häufig meine Objektive, ohne mir dadurch besondere Staubprobleme einzuhandeln - ganz im Gegenteil, ich habe noch nie meinen Sensor nass reinigen müssen ... OK, das ist praktisch ein Thema für sich). Für das Problem mit den freien Händen gibt es Lösungen.

Aber wie gesagt, ich kann nachvollziehen, daß diese Objektive praktisch sind und ich kann auch diese Argumente nachvollziehen. Böse Zungen könnten sie aber auch "Ausreden" nennen

Zitat:
Und oft genug gibt es Situationen, bei denen Objektivwechsel oder höchste Qualität einfach nicht nötig sind (Schnappschüsse fürs Familienalbum, Foto-"Skizzen" von interessanten Plätzen, die man nochmal in Ruhe aufsucht, wenn ich mit dem Fahrrad in der Rhön unterwegs bin.
Auch richtig. Nur: warum dann 500 Euro für ein 18-250 ausgeben, wenn es ein Kitobjektiv plus z.B. 55-200 zum nichtmal halben Preis genausogut oder vielleicht sogar besser kann? Nur um sich den Wechsel zu sparen?

Natürlich muß das jeder selbst wissen, ich will nur zum Nachdenken anregen

Zitat:
Ich hatte nur Exemplare, die absolut grottig waren. Dagegen ist mein Sigma 28-200 deutlich besser, auch wenn es an APS-C den deutlich uninteressanteren Brennweitenbereich hat.
Ich kenne auch ein paar 28-200er, die gar nicht mal so übel sind. Teilweise haben die IMO sogar Superzoom-untypisch ein ganz gutes Bokeh (weil diese alten Schätzchen noch nicht so überkorrigiert sind, was sich dann allerdings an anderen Stellen wieder rächt).
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (13.09.2009 um 23:30 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2009, 08:16   #8
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Es wird immer ein für und wieder bezüglich dieser Objektive geben. Nichts spricht dagegen, in den Urlaub, so es kein Fotourlaub werden soll, nur ein "Reisezoom" mitzunehmen. Kamera und Blitz in der Tasche, mehr muss dann nicht sein. Ich bin jahrelang nur mit dem 24-85 einem TK, einem Blitz und meiner 800si unterwegs gewesen, was einen speziellen Grund hatte. Ich saß auf einem Motorrad, das Gepäck aufs minimalste reduziert und im Tankrucksack war einfach nicht mehr platz.

Meines wissens sind auch die meisten Fotos des Users "Habakuk" der vielen aus dem DSLR-Forum bekannt sein dürfte, mit einem Sigma 18-200 entstanden. Man muss halt wissen wo, wann und vor allem wie man diese Objektive einsetzt, dann haben sie sicherlich viele Vorteile. Um die Nachteile zu minimieren, würde ich allerdings wie schon gesagt, auf das Sony 16-105 setzen.

Gruß Wolfgang
__________________
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Alt 14.09.2009, 16:37   #9
Fotorrhoe
 
 
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
...
Außerdem:
Oft genug gibt es Situationen die eine Objektivwechsel nicht erlauben (Gedränge wie bei Open-Air-Konzerten, staubgesättigte Luft, keine freien Hände).
Und oft genug gibt es Situationen, bei denen Objektivwechsel oder höchste Qualität einfach nicht nötig sind (Schnappschüsse fürs Familienalbum, Foto-"Skizzen" von interessanten Plätzen, die man nochmal in Ruhe aufsucht, wenn ich mit dem Fahrrad in der Rhön unterwegs bin.

Das Tamron 18-200 kann ich aus eigener Erfahrung (auch wenn es derzeit recht günstig zu haben ist) nicht empfehlen. Ich hatte nur Exemplare, die absolut grottig waren. Dagegen ist mein Sigma 28-200 deutlich besser, auch wenn es an APS-C den deutlich uninteressanteren Brennweitenbereich hat.
Die 18-200er sind die erste Generation der Superzooms für APS-C und auch noch 11fach. Daher haben sie meist flaue WW und Tele-Enden und hängen qualitativ oft bei einer Brennweite im mittleren Bereich durch. Zudem ist der AF sehr langsam und unsicher, da die Lichtstärke schnell unter 5 geht.
Aus der gleichen Generation gibt es das 18-125 von Sigma, das sich als 7fach schon eher wie ein "richtiges" Zoom verhält, d.h. WW gut, Tele nachlassend (wenn auch besser als die 200er), aber leider auch mit langsamem AF. Ich nutze es gerne zusammen mit dem Hosentaschen-tauglichen 100-200/4.5, das in der Qualität und Zuverlässigkeit auf einem anderen Planeten ist. Das 28-200 von Sigma kenne ich auch, es ist ebenfalls ein 7fach, aber älter. Es ist 1x abgeblendet erstaunlich gut zwischen 28-85, solange es also mindestens 4.5 offen schafft, flaut dann aber ab und braucht zwischen 100 und 200 zweistellige Blenden. Dennoch habe ich mit diesem Objektiv bei 200 mm Bilder gemacht, die ich mir immer wieder ansehe und die mit einem x-105/125 und gecroppt nicht so gut wären.

Fotorrhoe
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