Immer diese Einbeinfanatiker....
Zitat:
Zitat von WinSoft
Kaum zu glauben, was man mit dem Einbeinstativ alles machen kann! Nicht nur verwacklungsarm/verwacklungsfrei fotografieren, sondern auch bergsteigen, Kinder aus dem Dreck ziehen, störendes Astwerk wegschlagen, aber auch Höhlen und Bergwerke besuchen, engste Aussichtsplattformen betreten, sich durch Menschengewühle auf Veranstaltungen, Märkten, Ereignissen quetschen! Das geht mit Dreibeinen absolut NICHT!
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Das stimmt doch überhaupt NICHT und ist absolut übertrieben! Zusammengefalten ist ein Dreiben praktisch ein Einbein und ich habe das alles schon mit Dreibein gemacht (außer Bergwerk, aber an engen Stellen mangelte es mir nicht), auch wenn ich zugebe, dass vieles mit Einbein ein Tick einfächer wäre.
Ja, Einbeine sind flexibler, aber ich würde persönlich nie auf ein Dreibein verzichten wollen. Nachtaufnahmen, Panoramen, HDR und 99.9% verwacklungsfreie Aufnahmen gehen nun mal mit 3 Beinen viel einfacher oder sind sogar mit Einbein fast unmöglich. Ich war vor kurzem auf einer Reise mit Ein- und Dreibein und rumschleppen muss man beide genauso viel (IMO weder noch ein Problem, versteh nicht ganz die Diskussion wieso Stative immer so ein Gewichtsproblem sein sollen, wenn überhaupt Platz) Der Aufbau ist schneller beim Einbein und man kann schneller auf sich verändernde Motive reagieren, jedoch sind solche Aufnahmen auch immer Freihand möglich, wenn auch manchmal schwieriger, aber 30 sec Verschlusszeit schafft man weder mit Freihand noch mit Einbein, weshalb ich ein Dreiben als erstes empfehlen würde und wenn dann irgend wann wieder Geld für Kameraausrüstung übrig ist, erst dannn ein Einbein.
Zusammenfassung: Ein Dreibein kann alles was ein Einbein kann, aber ein Einbein kann nicht alles was ein Dreibein kann, wieso also zuerst ein Einbein kaufen?
Zum Manfrotto 055: Das 055XPROP bekommt für ca. 130 Euro, zusammen mit guten Kopf sind es dann um die 200 Euro, 300 Euro waren bestimmt die Karbon Versionen.