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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » AF Justage A700 (etwas längerer Text)
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Alt 21.01.2009, 10:09   #1
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.430
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Ich bin mir fast sicher, dass keiner von denen, der bisher den Imbus geschwungen hat, auch im entferntesten darüber bescheid weiss, was genau er da tut.
Du kennst Die alle? Also mir kam das nicht so vor. Die Anleitung des TO ist doch glasklar. Und die (im Endeeffekt ja nur vermutete bzw. nicht wirklich bestätigte) Funktion der Schrauben scheint mir auch hinreichend logisch und nachvollziehbar. Auch wenn gewisse Leute (nicht DU jetzt) es mal wie üblich besser wissen.

Zitat:
Lasst doch einfach die Finger weg und Fachleute ran. Sonst ist nachher das Gejammere groß, wenn es heisst, mein AF funktioniert nicht mehr oder Sony verlangt xxx Euro für AF Reparatur obwohl noch Garantie auf der Kamera ist.
Für den Fall, dass meine Kamera vom Service zurückkäme, und ein Backfokus hätte nicht behoben werden können -oder wäre abgestritten worden- würde ich es auch versuchen. Aber solange man noch Garantie hat -soweit hast Du natürlich recht- würde ich vielleicht auch die Finger davon lassen.
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Gruß,
Itscha

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Alt 21.01.2009, 10:26   #2
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Du kennst Die alle? Also mir kam das nicht so vor. Die Anleitung des TO ist doch glasklar. Und die (im Endeeffekt ja nur vermutete bzw. nicht wirklich bestätigte) Funktion der Schrauben scheint mir auch hinreichend logisch und nachvollziehbar. Auch wenn gewisse Leute (nicht DU jetzt) es mal wie üblich besser wissen.
Kleine Anmerkung:
Ich schrieb, ich bin mir FAST sicher...

Auch die Anleitung zur Tonkopfjustage, war Glasklar erklärt und bebildert. Da Stand z.B. dass man einen Kuststoffschraubendreher verwenden sollte. Aber was tut man, wenn man kein Trimmerbesteck (so nennt man Kuststoffschraubendreher auch) hat, man nimmt den aus Mamas Nähmaschinenkiste. Ist klein und passt...
Aber schon ist die Ka..e am dampfen. Anschließend ist der Klang besser, aber nun knistert es bei der Wiedergabe von Kassetten und woher kommt das nur? Ich habe doch alles genau so gemacht, wie beschrieben. Im Radio Rauschen aufgenommen und beim Abspielen die Schraube mit der Feder vorsichtig gedreht bis....
Aber dieser kleine Schraubendreher hat schuld, war er doch magnetisiert und wer hat nun ein Entmagnetisierungsgerät oder Kassette zu Hause und weiss dann auch noch, wie man es fachgerecht einsetzt? Oder nach welcher Richtung drehe ich, mist, Schraube auch noch mit Loctite fixiert, abgerutscht, dabei Anschlußkabel abgerissen, wieder angelötet, am besten mit 100 Watt Lötkolben, wobei ein Tonkopf schon bei dessen Annäherung die Segel streicht Schraubenkopf vergammelt bis gesamte Mechanik verbogen, weil die Kassette zu Ende war und sich der Rekorder abschaltete, als die "Techniker" noch mit dem Schraubenzieher im Gerät fummelten....

Glaub mir, meine Bedenken sind begründet!

Gruß Wolfgang
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Alt 21.01.2009, 11:35   #3
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.430
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Kleine Anmerkung:
Ich schrieb, ich bin mir FAST sicher...
Ja, das war ein wenig provokant, aber eher spaßig als ernst gemeint.

Zitat:
.....Aber dieser kleine Schraubendreher hat schuld, war er doch magnetisiert und wer hat nun ein Entmagnetisierungsgerät oder Kassette zu Hause und weiss dann auch noch, wie man es fachgerecht einsetzt? Oder nach welcher Richtung drehe ich, mist, Schraube auch noch mit Loctite fixiert, abgerutscht, dabei Anschlußkabel abgerissen, wieder angelötet, am besten mit 100 Watt Lötkolben, wobei ein Tonkopf schon bei dessen Annäherung die Segel streicht Schraubenkopf vergammelt bis gesamte Mechanik verbogen, weil die Kassette zu Ende war und sich der Rekorder abschaltete, als die "Techniker" noch mit dem Schraubenzieher im Gerät fummelten....
Glaub mir, meine Bedenken sind begründet!
Gruß Wolfgang
Bei Tonköpfen kommt da ja noch die Dimension "Magnetismus" ins Spiel. Dass man da als Laie nicht weiß, was man tut, oder wie schnell man was falsches macht, ist schon gut möglich.
Hier handelt es sich um "Stellschrauben". Schon klar, dass man da nicht mit dem Akkuschrauber drangeht oder mit grobem Gerät - o.k.
Natürlich sollte man auch nicht die Schrauben komplet rausdrehen, um zu schauen, wie groß der Verstellweg ist. Aber mit etwas Vorsicht und ausreichendem Verständnis der Zusammenhänge zwischen Schraubenumdrehung und Bauteilreaktion, sollte das schon gehen. Genau bei letzterem liegt natürlich hier der Hase im Pfeffer. Es muss halt jeder selbst entscheiden, ob er sich da dran wagt - weil sein "Verständnis der Zusammenhänge zwischen Schraubenumdrehung und Bauteilreaktion" hinreichend ist.

Natürlich sollte man beim Jammern hinterher immer dabei sagen, dass man selber schuld ist, wenn´s schief gegangen ist.
Das blöde ist -hier wie überall- dass manche Leute zur Selbstüberschätzung neigen. Das ist, im Verbund mit fehlender Selbstkritikfähigkeit, der Stoff, aus dem die Jammerthreads entstehen werden, die Du vor deinem geistigen Auge -wahrscheinlich zu Recht- heraufziehen siehst.
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Gruß,
Itscha

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Alt 21.01.2009, 11:57   #4
NetrunnerAT
 
 
Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Wien
Beiträge: 2.466
Ich bin mal gespannt wie sich der Thread entwickelt. Achja Thomas F. AF Justage kannst schon vergleichen mit der Montage/Justage von ein Band Ton Kopf
NetrunnerAT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 12:55   #5
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.430
Zitat:
Zitat von NetrunnerAT Beitrag anzeigen
Ich bin mal gespannt wie sich der Thread entwickelt. Achja Thomas F. AF Justage kannst schon vergleichen mit der Montage/Justage von ein Band Ton Kopf
Was mich angeht, entwickelt sich da nix weiter. Kannst die Popkorntüte zulassen .
Den Thread merk ich mir, falls ich die Anleitung mal brauche, und gut is...
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Alt 21.01.2009, 12:29   #6
jolini
 
 
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.428
Zitat:
Zitat von Itscha Beitrag anzeigen
Es muss halt jeder selbst entscheiden, ob er sich da dran wagt - weil sein "Verständnis der Zusammenhänge zwischen Schraubenumdrehung und Bauteilreaktion" hinreichend ist.

Natürlich sollte man beim Jammern hinterher immer dabei sagen, dass man selber schuld ist, wenn´s schief gegangen ist.
Das blöde ist -hier wie überall- dass manche Leute zur Selbstüberschätzung neigen. Das ist, im Verbund mit fehlender Selbstkritikfähigkeit, der Stoff, aus dem die Jammerthreads entstehen werden, die Du vor deinem geistigen Auge -wahrscheinlich zu Recht- heraufziehen siehst.
Wenn man dann noch die wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis hinzunimmt, das nur ca. 5 - 8% aller Mitarbeiter in ihrem Job GUT sind - der Rest gleichgültig, unfähig, schlampig, widerwillig bis sabotierend (Sorry, Geissler ... ) - dann ist diese Anleitung aber sicher einen Versuch wert für alle, bei denen der "Fehler im Dauerbetrieb nicht auftrat".

mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh]

Tokyo Nights

Steinzeit - in neuem Licht
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Alt 21.01.2009, 12:53   #7
modena
 
 
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
Ich mein wenn die Kamera grundsätzlich danebenlangt macht Sony (oder eben Geissler) wahrscheinlich auch nix Anderes als an diesen Schrauben zu drehen. Auch wenn sie das Resultat besser überprüfen können.

Was will man bei Objektiven mit Schraubenfokusantrieb ansonsten auch gross justieren?
Sicher auch die können dezentriert sein, aber das ist dann eher weniger ein Problem des Fokus sondern einzelne Linsen dürften aus der Fassung gerutscht sein.

Bei SSM oder HSM Objektiven ist es allerdings eine andere Geschichte....

LG
modena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 12:56   #8
mintracer
 
 
Registriert seit: 25.07.2006
Ort: Duisburg
Beiträge: 439
//zur Objektivjustage...

bei einigen 1. Gen. Minolta Objektive sind sehr dünne Ringe unterhalb des Bajonetts angebracht... mal mehr mal weniger... damit wurden damals die Abstände der Gläser zum Film / Sensor und eben auch dem AF-Modul eingestellt... jedoch alles nur bedingt...

z.B. wie hier beim 50mm macro

Einstellringe
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Lieben Gruß
Einar

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Geändert von mintracer (21.01.2009 um 13:30 Uhr)
mintracer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 13:06   #9
modena
 
 
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
Die dürften nach meinem Verständniss in erster Linie Fertigungstolleranzen bei der Gehäusegrösse ausgleichen.
Da wird es einen Unterschied beim fokussieren machen ob die Frontlinse 58.2 oder 58.6mm vom Film/Chip entfernt liegt.

LG
modena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 13:13   #10
jolini
 
 
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.428
Zitat:
Zitat von modena Beitrag anzeigen
Fertigungstolleranzen
... kommen üblicherweise bei Karnevalisten vor. Sorry, kicher
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