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#1 |
Gesperrt
Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
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#2 |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Ähh nö wo denn?
Beim Daumen drücken oder bei Camera die schon 2mal abgelöst wurde? |
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#3 |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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nenene,
gpo hats zwar drastisch geschrieben,- aber mal ein full ack von mir. Es gibt mehrere Methoden des Abrechnens,- aber bei der Vorstellung, 1 Stunde Shooting, dann am besten 3 oder vier Bilder aussuchen und dafür 10 € bezahlen wollen schwillt mir auch die Krawatte. Gibt die Möglichkeit: Reine Fotographische Dienstleistung, dafür bezahlst du den Stundensatz des Fotographen, wobei dieser allerdings seinen Stundenlohn (für 5€/h nehm ich auch die Cam nicht für einen Auftrag in die Hand) sein Equipment, Studio, Miete etc kalkuliert. Dafür kriegst dann die Speicherkarte kopiert mit allen Rechten. Kriegste aber nicht für 1.99€ Da ich kein Dlab II in der Garage stehen habe, gehen meine Prints an FC. wohl nicht grad die billigsten, aber meiner Erfahrung nach so mit die besten Ausbelichtungen bei größeren Prints. Oder aber: Shooting, Kunde wählt aus,- kriegt dafür die Papierbilder und eine CD. Auch da muß ich eine Mischkalkulation ansetzen. Wenn nachher incl Nachbearbeitung 4 oder 5 Bilder fürs Album bleiben,- wirst die bei mir auch nicht für 99ct kriegen wie beim Abzug bei DM oder Schlecker. Und in dem Fall gehen bei mir die CD Bilder auch nur mit max 1200*800 auf die CD. Hier ist als Kalkulation die eine oder andere "Nachbestellung" mit drin. Fürs Studio als normales Arbeitsgerät reicht so ziemlich jede DSLR. Die Schwierigkeit ist da weniger, einen Auslöseknopf zu drücken, als mit Licht gestalterisch umzugehen. Black. Im Übrigen, in meiner Galerie hängen Ausbelichtungen mit 75*50cm,- stellenweise früher gemacht mit der guten alten D7d. Bisher ist jeder bei dem Versuch gescheitert, die Bilder einer meiner Cam zuordnen zu wollen. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.06.2007
Ort: Kassel
Beiträge: 481
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ok, ich präzisiere nochmals...
1. Ich bin durchaus bereit, einen ordentlichen Stundensatz für ein Shooting zu zahlen (60,- , 80,- , 100,- wie auch immer) 2. Ich will die beste (unkomprimierte) Datei, die mir der Fotograf mit seinem Equipment bieten kann --> ergo RAW oder TIFF in höchster Kameraauflösung Mischkalkulation hin oder her - was ich auch bereit bin zu honorieren (in harten Euros), ist das übrige Equipment (Studio) und die Erfahrung und die Fähigkeiten des Fotografen. Wenn es dann aber um die daraus resultierenden Produkte (Foto, Poster, Leinwand, Textil etc) geht, muss es sich der Fotograf gefallen lassen, sich mit anderen Anbieter zu messen, was das Preis-Leistung-Verhältnis betrifft. Wenn er mithalten kann, bekommt er auch Aufträge zur Ausbelichtung, wobei es da an 5 oder 10 Euro Differenz (auf einen fiktiven Gesamtbetrag gesehen) nicht scheitern wird. Denn auch ich hab lieber alles aus einer Hand. Gründe warum ich überhaupt ein Shooting im Studio machen lasse: - das Licht bzw. das Beleuchtungsequipment, da bei mir nicht vorhanden - die Räumlichkeiten - die Kreativität des Fotografen - wegen der fachlichen oder besser handwerklichen Qualität des Fotografen Ich hoffe ich konnte das jetzt ausreichend darlegen, jedenfalls gehöre ich nicht zur Geiz-ist-geil-Fraktion, sondern bin mir durchaus bewusst, das Qualitätsarbeit auch ihren Preis hat.
__________________
Gruß René |
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#5 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin Rene
brauchst du nicht, denn verstanden hatte ich schon dein erstes Post ![]() ![]() aus guten Grund(eben wie in diesem Fall) habe ich mich nicht für ein Studio mit Portraitfotografie entschieden, oder auch noch mit Ladenlokal, einfach weil die kalkulation seit Jahren nicht mal ansatzweise die Kosten deckt! die erzählst hier was von 60 Eruo Stundenlohn... das wird aber für einen "gelernten Gesellen" angesetzt!!! und ein Inhaber(Meister?) würde nicht mal mit 100 E/Std. klarkommen ...oder frag doch mal warum bei Volvo(Ford-Tochter) ein Stundensatz von ca 80-90 E angesetzt ist??? für "uncreative Arbeiten" versteht sich!!! zu deinem Verständnis....(begründet auch in Urteilen) ein Fotograf...erzeugt ein "Werk" und zwar ein "Unikat" der Vertrag der mit dem Kunden zustande kommt...ist ein (Unikat-) Werkvertrag ![]() ich betone das deshalb um die die Tragweite mal näherzubringen... denn du kannst gar nicht vom Fotografen verlangen...das er seine "Arbeitsmittel" rausgibt!!! Arbeitsmittel des Fotografen sind Kameras, Licht, Studio und Negative, heute dann Datenträger!!! ...das wäre das gleiche wenn du beim Tischler verlangen würdest...die Hobelspäne abzugeben ![]() ![]() ![]() damit liefert ein Fotograf...ein Print oder mehrere...die bezahlt werden! (Normalgeschäft) die Gabe von Negativen und Datenträgern ist eine Sondersache.... die auch gesondert vereinbart werden muss, wahrscheinlich dann auch teuer wird(werden kann)! ich kann mir vorstellen.....das deine Fotografin dein Anliegen nicht richtig vertanden hat... deinen "Ärger" kann ich nicht verstehen...denn du forderst etwas was nicht üblich ist... das hat damit zutun...das heute alle meinen...alles an Daten wäre frei, und..."nur mal eben kopiert"...könne doch nicht soviel kosten??? weißt du ... für einen Kunden baue ich die Website...aufgefordert und im Vertrag steht "er(kunde) liefert die Texte(inkl.Rechts.)" Problem...er ruft manchmal 5-10x mal am Tag an...wegen irgendwelcher Korrekturen... damit ist dann mein Tag gelaufen ![]() was darf ich dem berechnen ![]() ![]() ![]() ![]() Mfg gpo |
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#6 | |
Gesperrt
Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
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Zitat:
Die D70s meiner Freundin liefert auch noch gute Bildqualität, obwohl schon 2 mal abgelöst. ![]() |
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#7 |
Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 2.654
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Hat vielleicht nicht direkt mit Thunderbids Geschichte zu tun, ist aber vielleicht trotzdem interessant.
Hab mal im Vergütungstarifvertrag Design aus 2002 nachgelesen, der geschlossen wurde zwischen Selbstständige Design-Studios (und dazu gehören auch Fotostudios) und der Allianz deutscher Designer Dort sind Anhaltswerte für Vergütungsanhaltspunkte vieler Designbereiche aufgeführt, unter anderem auch der Fotodesignbereich. Und dazu gehört für mich ganz klar der gelernte Fotografen bzw. Meister als Fotodesigner. Mit den dazugehörigen Nutzungsfaktoren, die sich der Kunde aussuchen kann (Wenn Interesse am System der Nutzungsfaktoren besteht, zitiere ich gerne aus dem Tarifvertrag), entstehen dann die Preise. Dort steht unter Portrait: min. 2 Std., max 8 Std. Bei einem hier angenommenen Durchschnittssatz von 70 EUR/Std. (kann natürlich, wie gpo schreibt, unterschiedlich hoch sein) wären das min. 140, max. 560 EUR für ein Shooting. Mit Nutzungsfaktor 6,3 – das ist der höchste Faktor, der ausschließliches Nutzungsrecht zugesteht, und zwar Nutzungsart ausschließlich, räumlich und zeitlich unbegrenzt, umfangreicher Nutzungsumfang – wären das zwischen 1.008 und 4.032 EUR. Da sind noch keine Vervielfältigungen enthalten. Also reine Arbeitszeit und Nutzungsvergütung. Wohlgemerkt: Nutzungsumfang heißt hier nur Umfang der Verwendung der Fotos. Keine Herausgabe der digitalen Daten oder Negative. Ob ich das alles bezahlen würde/könnte, ist eine andere Frage. Nehmen würde ich es, wenn ich es bekommen könnte. ![]()
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... si tacuisses philosophus mansisses. – – – „Mit DIR kann man gar nicht diskutieren.” „Ach ja? Und DU stinkst.” Mein Irlandreisebericht / Zwei meiner Songs bei Youtube / Hompage |
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#8 |
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
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Zu dem Vertrag gibt es schon neuere Ausführungen.
Tarifverträge gelten nur für die Parteien. Wenn der Fotograph dem Verband nicht angehört ist daran auch nicht gebunden. Also wie im richtigen Leben... ![]() |
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#9 |
Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 2.654
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Klar, die neuere Ausführung habe ich allerdings zu Hause. Und Du hast Recht. Tarifverträge gelten nur für die Parteien. Wenn der Fotograf dem Verband nicht angehört, ist er daran natürlich auch nicht gebunden. Trotzdem könnte er es nehmen. Das Problem ist, dass auch Designer, die dem Verband angehören, diese Richtlinien unterwandern. Lieber einen billigeren Auftrag an Land ziehen als gar keinen. Die müssen halt davon leben.
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#10 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Hallo!
Was ich nicht kapiere, ist, dass offensichtlich an den Ausbelichtungen per Mischkalkulation "dazuverdient" werden muss. Was nützt einem Fotografen das Urheberrecht, wenn er mit den digitalen Negativen nichts mehr anfangen kann, da jegliches Veröffentlichungsrecht vom Recht am eigenen Bildnis abhängt? Eigentlich ließe sich doch aus solchen Vorfällen ableiten, dass ein sauber kalkulierender Fotograf klare Unterscheidung macht in a) reine Studiokosten, b) fotografische Leistung, c) evtl. Nachbearbeitung, d) Nebenkosten aufgeschlüsselt (CD/DVD o.ä.), d) Ausbelichtungskosten. So ließen sich Peinlichkeiten und auch Coming-outs von ach so armen Berufsfotografen vermeiden, da aber zum einen in die eigene Tasche gelogen wird und zum anderen offenbar das Verständnis für Kosten und zu honorierende Leistung fehlt, wird das wohl nie was und "Nebenberufler" ohne kaufmännische Kenntnisse machen weiter das Gewerbe kaputt. Gruß Günter
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