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#1 | |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Zitat:
Mit edlen Linsen ist die A700 eben auch auf einem ganz anderen Niveau als mit einem Tamron 70-300mm! Die Stellgeschwindigkeit und Totzeit des Objektives selbst geht in die ganze Gleichung nämlich als weitaus wichtigste Größe ein! Aber das ist eh jedem sonnenklar der auch nur in Ansätzen Ahnung von Regelungstechnik hat! Blackmike hat ja selbst auch schon erklärt, dass man schon mit einem Canon 4/70-200 IS USM von der 40D hinsichtlich des Autofokus seiner Meinung nach längst nicht mehr die Leistung wie mit einem 2.8/70-200 IS USM erwarten kann. So ist es eben auch bei der A700! Ich möchte als langjähriger Minoltaner und Sonianer auch mal was aus der Praxis über meine Erfahrungen mit der Canon 40D mit 4/70-200 IS USM und dem 70-300 IS USM insbesondere beim Fussball sagen: Erste Erkenntnis das 70-300 taugt dafür gar nicht, es liefert sich von der gefühlten AF Performance eher ein knappes Duell mit dem alten Minolta Ofenrohr. Die erste Berührung mit der Canon 40 D ist der Ein/Aus Schalter. Der Canon Konstrukteur der diesen Schwachsinn geliefert hat sollte bis ans Lebensende auf Fingernägeln täglich das Canon Headquater erklimmen müssen... Man denkt spontan, dass der die Kamera nie in der Hand hatte. Mit Handschuhen, z.B. bei klammem Wetter echt ein "Gedicht". Machen wir also das erste Bild mit der C40D und schauen es auf dem Display hinten an: Lupentaste gedrückt - wie das geht nicht!? Also Play gedrückt dann gehts, gehts denen noch? die Kamera macht doch eh schon Play!? Da hat schon wieder ein Canon-Konstrukteur Tiefschlaf gehalten. Aber nach mehrmaligem betätigen der Zoomfunktion kommt schon der nächste Frust. Das Bild ist wohl total unscharf, so schaut es jedenfalls auf dem Display aus! Erst später am PC sieht man, dass die Bilder doch ganz ok sind, nur das Display der Canon 40 D taugt zur Schärfebeurteilung 0,0. Das Display der Canon 40D ist im Vergleich zur etwa zeitgleich erschienenen A700 diesbezüglich eine Zumutung! Inzwischen versucht man mal die IS Modi am Objektiv zu probieren und stellt schnell fest, dass der Mode zum mitziehen beim Fußball nix bringt, weil die Spieler sich oft zum Ball hin und damit nicht selten quer oder sogar genau entgegen der Mitziehrichtung bewegen. Dadurch werden sie noch unschärfer, und die nicht statt findende Stabilisierung in der zweiten Achse tut ein übriges das Bild zu vermasseln. Fazit: Also doch wieder nur die ganz normale Stabilisierung. Nun zum AF: X-Versuche mit allen Möglichen Modi wie Servo und X-Messfeldern und und und. Aber die Spieler laufen gerade im Strafraum blitzschnell quer durcheinander, da springen ständig irgendwelche Messfelder an auf denen man den Fokus nie und nimmer haben wollte! Selbst ein entgegengestreckter Arm kann schon das Bild versauen. Zum Schluß landet man doch wieder bei dem was einigermaßen funktioniert - dem zentraler Sensor, Mode single Shot AF und je nach Situation auch mal Servo-AF aber dann auch nur am zentralen Sensor. So ist die Trefferquote immer noch am besten. Ein Blick hinüber zu den Profis mit den großen Tüten - ah die machen das genauso, alles klar! Wer den Spielzug nicht voraus ahnt hat eh verloren. Ist die Quote jetzt wirklich höher als ich sie mit der A700 und dem 2.8/70-200 SSM gehabt hätte? Nein - schlechter ist sich aber auch nicht, man kann bei beiden nie sicher sein, dass die Kamera das was man beabsichtigte auch umgesetzt hat. Zum Bedienkonzept der C40D Menueinträge wie: Modus 1 bzw. Modus 2 - Äh was war noch Modus 1? Das Menü, na ja, ich nenne es mal "altbacken". In Summe für mich ein klares Plus für die A700. Das obere Display? Ich hab den Kopf meist nicht über sondern hinter der Kamera. Die Bilder. Ja denen sieht man es zum Glück gar nicht an welches Kamera-System ich dabei hatte. Wirklich 100%ige Schärfe wie bei Labor- und Testaufnahmen gibt es in rasanten Szenen sowieso nicht, da sind die "nur" 10MP gar kein Nachteil! Die Canon hat auch schöne Seiten: Mir gefällt z.B. die Möglichkeit im LV sehr präzise manuell scharf stellen zu können. Aufgrund meiner Erfahrungen finde ich die nun seit Monaten andauernde Nörgelei am Sony AF System total übertrieben, und bei eingen hier im Forum ist das gefühlt über 50% des Outputs (somit eher schon persönlicher Volkssport), mehr als unangemessen und auf Dauer dann schon auch nervig. Grüße Hans |
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#2 |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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Nett geschrieben... aber du kennst bei den "großen" Gehäusen schon den ROF ?
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#3 |
Registriert seit: 15.01.2008
Beiträge: 83
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Wie sagte einst Franz Beckenbauer vor dem WM-Endspiel 1990:
"Gehts raus und spielt Fußball". Oder so ähnlich. Also gehts raus und fotografiert. Was ich sagen will: Alle Hersteller kochen mit Wasser und mit jeder Kamera-Generation kommen neue, bessere Funktionen, die wir nicht alle beherrschen. Sind 51 AF-Felder das Optimum oder dürfen es noch mehr sein. Woher weiß dann die Kamera, was man scharf haben möchte? Hat jemand vor einigen Monaten den Beitrag von W. Wisniewski in der Naturfoto über den AF der EOS 1 D Mark III gelesen. Eine Lachplatte. Geschwindigkeit ist nicht alles, man muss das System auch kennen und beherrschen und das ist wichtiger als die Papierform des Sytems. Ein Bekannter hat sich zu seiner EOS 400D den größten Canon-Blitz gekauft und versucht, nachts einen Igel im Garten zu fotografieren. Weil es stockdunkel war, hat er von Hand scharf gestellt und weil der AF damit aus war, hat er auch noch die Belichtungssteuerung auf manuell gestellt. Der Blitz hat damit volle Leistung abgegeben, das Bild war weiß. Also hat er in Stufen die Blitzleistung reuziert bis es nicht mehr weiter ging, weil weniger als 1/32 wohl nicht handisch einzustellen ist. Das Bild war immer noch zu hell. Der Igel ist dann abgehauen, weil es ihm zu gewittrig war. Was hätte man da mit Kenntnissen des Systems für schöne Bilder machen können? Konstantin
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#4 | ||
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Zitat:
![]() Zwischen deinen ganzen Testbildern in der Galerie habe ich auch nicht ein Foto gesehen was Beweist das du mit der A700 Sportfotos machen kannst. Naja ich denke für mich ist die Diskussion in diesem Thread damit beendet, das man bei einigen Leuten gegen eine Wand redet denke ich hilft keinem und vor allem nicht dem TO weiter. Zitat:
Geändert von wutzel (22.11.2008 um 14:21 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 15.01.2008
Beiträge: 83
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Zitat:
Also: Die MkIII hatte ein Problem, das sie aber angeblich nicht mehr hat. ![]() Was mich in dem Naturfotobericht so gewundert hatte: Ein renomierter Naturfotograf muss zugeben, dass er erst intensiv die Bedienungsanleitung studieren muss, um den Af seiner Kamera zu verstehen. Und nur durch das Lesen hatte es auch nicht funktioniert, er sprach davon, den AF situationsbedingt verändern zu müssen, die Einstellungen aber noch immer nicht komplett zu verstehen. Wenn es selbst ihm so geht, wie soll dann ein anderer diese Technik noch komplett ausreizen können? Die Geschichte mit dem Blitz ging natürlich nicht gegen Canon. Es ging darum, dass es mit Sicherheit bei 95% aller Motive egal ist, welches System man gewählt hat, so lange man es beherrscht. Es nützt nichts, eine tolle Kamera zu kaufen, man muss sie kennen. Warum benutzen Profis Olympus, wenn jede Zeitschrift behauptet, die rauschen durch den kleinen Sensor? Ein Freund fotografiert seit Jahr und Tag mit Pentax (jetzt: K10D) und macht tolle Fotos. Warum? Nicht weil er eine Pentax hat, sondern weil er sein System versteht und beherrscht. Ich fotografiere mit Sony, weil ich mal vor 20 Jahren mit einer Minolta X700 angefangen hatte und beim Sprung zum Autofocus nicht eine andere Marke gewählt hatte. Ich habe mir die Alpha 700 nicht gekauft, weil ich der Meinung bin, dass sie die beste Kamera auf dem Markt bin, sondern weil ich Zubehör von Minolta habe, das Bedienkonzept kenne und deshalb meine, die Bilder am besten umsetzen zu können. Deshalb begreife ich auch die häufigen Wechsel mancher zwischen den Systemen wenig. Brauche ich die 3 MP mehr einer EOS 50D, die 1,x Bilder mehr pro Sekunde usw., wenn ich mich dafür an ein neues System gewöhnen muss, dem dann gar noch die Video-Funktion den Nikon D90 fehlt? ![]() ![]() Konstantin
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#6 | |
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
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Zitat:
Wenn man aber die richtigen Einstellungen für die vorherrschende Situation gesetzt hat, klebt der AF an so ziemlich jedem Objekt, dass man sich vorstellen kann. Der AF dieser Boliden in der Preisklasse ist nicht mit den billigen Gehäusen sämtlicher Hersteller zu vergleichen. Man kann das vergleichen mit einem 1-Klick-Grafikprogramm und Photoshop CS3. Massig Möglichkeiten, aber wenn man damit nicht umgehen kann, kommt nur Käse raus. |
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#7 | |
Registriert seit: 15.01.2008
Beiträge: 83
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#8 | |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Zitat:
Ich hab mir die Einser Canons jeweils nur ausgeliehen (meist für ein Wochenende) und möchte mich deshalb dazu nicht so sehr äußern, aber mit ROF hab ich da selbverständlich auch experimentiert, aber viel hat es mir ehrlich gesagt auch nicht gebracht und Anderen gehts wohl oft auch nicht anders z.B. (bitte etwas runterblättern bis zu den Bildern): http://www.dforum.net/showthread.php?t=537635&page=17 Wenn ich mit einiger Zuverlässigkeit was einfangen will dann zentrales Meßfeld und servo- oder single shot, und die meisten Pros halten das wohl genauso. Grüße Hans Geändert von weberhj (23.11.2008 um 21:28 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.164
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Zitat:
Trotzdem bleibt der Nachführ-AF der Punkt, in dem es bei Sony das meiste Verbesserungspotential gibt und ich freue mich auf zukünftige Verbesserungen. Bis dahin komme ich auch mit der A700 klar, die alles andere als ein Fehlkauf ist, denn ansonsten bin ich begeistert von der Kamera! |
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#10 | |
Gesperrt
Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Niederkassel
Beiträge: 1.144
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Zitat:
Hallo Reisefoto, im C-AF Modus funktioniert der Nachführ-Af an meiner A-700 einwandfrei und fast mit Lichtgeschwindigkeit ![]() Aber im A-Af Modus geht es nicht. Selbst wenn eine Schildkröte auf die Kamera zu rennt erkennt die Kamera den Entfernungsunterschied nicht ![]() Gruß Thomas |
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