Zitat:
Zitat von simply black
@ Thomas
verstehe ich Dich richtig?:
Besinnung auf das eigene Bewußtsein, die gewollte Aussage bedenken, dann sieht man das eigene Bild (wenn es überhaupt noch dazu kommt) klarer? Das ergänzt ja denn den Gedanken der Vorteile von Reportagen oder Sammlungen von oben.
Macht ihr Euch auch Themen? Ich mache das. Können Gegenstände sein, oder Stimmungen...
|
Beziehst du dich auf das hier?
Zitat:
Oftmals lande ich inzwischen da auch an dem Punkt die Kamera bewusst wegzulegen da mir inzwischen oft klar ist das dieses Bild nun eh nicht geschossen werden kann. Ich glaub das tut gut.
|
Das Ding dabei ist einfach folgendes. Nach mehreren Zehntausend Fotos weiß ich einfach inzwischen oft das es eh nicht so wird wie ich es mir wünsche. Nicht weil die Technik fehlt oder es am Können mangelt (auch wenn das auch vorkommt, klar) sondern einfach weil mir oftmals bewusst ist das ich das, was ich mit dem Bild zeigen will (sagen ist für meine Bilder ne Nummer zu hoch gegriffen) nicht zeigen kann. Nicht so wie ich es will, nicht so wie ich es sehe. Die von dir erwähnte "gewollte Aussage" würde ich daher für mich durch den "gewollten Inhalt" ersetzen denn wie gesagt, Aussagen treffen meine Bilder nicht. Wenn man vorher, sei es vor jedem Bild, vor jeder Serie, etc. darüber Nachdenkt was man machen will, dann wird es, zumindest für mich, einfacher dies zu erreichen. Bzw. hab ich einfach weniger Bilder die es nicht geschafft haben, einfach weil ich diese Bilder erst garnicht gemacht habe. Weniger die "verzweifelte" Jagd nach dem einen Topfoto unter Tausenden, mehr nachdenken, abdrücken wenn es Sinn macht und nicht nur wenns geht. Nicht von der Tatsache das man X GB Karten hat dazu verleiten lassen alle Voll zu ballern.