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#19 |
Registriert seit: 14.01.2004
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Ich versuche mal wieder Vrenis Ausgangsfrage aufzugreifen, ohne auf "forumsfremde"
![]() Minolta hat 1985 als erster Hersteller ein AF-System mit wenigen (waren es 16?) Linsen auf den Markt gebracht. Da begann die Ofenrohr-Generation, die auf Erfahrungen beim Objektivbau aufbauen konnte, die durch Superqualität (damals noch eigenes Glas) nicht zuletzt auch in den späten 70ern zur Zusammenarbeit mit Leica geführt hatte. Die weitere Entwicklung nahm ihren Lauf in immer neuen Kameramodellen und Anpassungen an den Objektiven, insbesondere den Zooms. Und diese neuen Zooms wurden nicht unbedingt besser, dafür aber leichter und preisgünstiger (außer G). Bei den Festbrennweiten außerhalb des schmalen G-Bereichs tat sich fast gar nichts an Neuerscheinungen, es gab diverse kleine Modifikationen (Fokusring, etwas Kunststoff statt Metall usw.). Insofern glaube ich schon, dass die "richtig alten" Minolta-Gläser in optischer Hinsicht top sind (insbesondere FB), der Mangel aus heutiger Sicht ist wohl viel eher die AF-Mechanik, die nämlich immer noch auf dem Stand der Spät-80er ist, obwohl die Kameraelektronik um Generationen fortgeschritten ist. |
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