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#1 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.038
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Ich weiß, dass beim Mastering von Musik in den Tonstudios oft neben modernen Top-Abhörmonitoren anschließend als zweite Referenz immer noch uralte Yamaha-Lautsprecher zum Einsatz kommen, die für sich genommen richtig Mist klingen.
Vielleicht sollte man analog dazu die Fotos so korrigieren, dass sie auf dem Top-Monitor perfekt aussehen und auf dem Billigmonitor trotzdem nicht total Mist. ![]()
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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#2 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.554
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Zitat:
https://es.pinterest.com/pin/714453928375611821/ Bei uns standen die auch im Studio auf dem Mixing-Desk "neben" den JBL-"Ar...backen" https://www.behringer-electric.de/mythos-jbl/4435/ ABER wie so oft im Leben, nur wenn der Mix auf beidem dementsprechend gut klang, war er auch gut..... Ob das optisch mit den Bildschirmen unterschiedlicher Farbqualität und Einstellung funktioniert?
__________________
Gruß aus Bayern Steve |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.278
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ich hab mal vor Jahren so einen Kalibrierungsdingens gekauft, und damit versucht, mein Asus-Notebook zu kalibrieren. Das Bild sah anschließend absolut gruselig aus. Daher hab ich das dann wieder rückgängig gemacht, und weiter "nach Auge" die Bilder bearbeitet.
Das Kalibrierding hab ich verkauft. Als ich dann den Eizo gekauft habe, war es eine Offenbarung. Die Dinger sind ja schon vorkalibriert, und ich habe das auch nie selbst wieder gemacht. Darauf sehen die Bilder schon aus der Kamera ziemlich gut aus, auf dem Iiyama flau und blass. Und der Iiyama ist ja auch nicht soooo schlecht. Vielleicht sollte ich ihn mal versuchen, zu kalibrieren, und ihn so dem Eizo etwas anzugleichen. Der Unterschied ist schon wirklich extrem. Zum Beispiel helle Bereiche, die auf dem Eizo noch deutliche Zeichnung haben, sind auf dem Iiyama längst reinstes Schneeweiß, so ähnlich bei Schatten. Ich nutze den Iiyama allerdings auch nur dazu, mehrere Bilder gleichzeitig zu vergleichen, also zum Beispiel 10 Hundebilder, die alle innerhalb von einer halben Sekunde entstanden sind, darzustellen. Da geht es dann darum, zu erkennen, auf welchem Bild die Augen offen / die Pfoten in der Luft / der Schweif noch oben gestreckt / die Ohren symmetrisch fliegend sind, und nicht darum. die Farben zu beurteilen. So ist es einfacher, DAS Bild zu identifizieren, anstatt immer hin und her durch die Bilder zu klicken. Die Fotos so zu bearbeiten, dass sie sowohl auf dem Eizo als auch auf dem Iiyma gut aussehen, halte ich für eine ziemliche Herausforderung. Ich habe mal versucht, ein Bild auf dem Iiyama so zu bearbeiten, dass es so aussieht, wie auf dem Eizo. Hab ich nicht ansatzweise hinbekommen. Und wie es dann auf dem Eizo aussieht, will ich mir gar nicht vorstellen. Dass das auch in der Musik ein Problem ist, ist interessant. Aber eigentlich auch logisch, es ist ja genau das gleiche Prinzip Interessantes Thema |
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#4 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.205
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Hallo Björn, ich hoffe Du arbeitest im sRGB Farbraum - was anderes macht keinen Sinn für Bilder die auf x-beliebigen (unbekannten) Displays angeschaut werden könnten. sRGB ist sozusagen der kleinste gemeinsame Nenner dafür.
Laut Test auf Prad.de deckt der XB3288UHSU den sRGB Farbraum zu 100% ab, sollte aber kalibriert werden. Wenn er das ist sollte er Bilder gleich oder zumindest sehr ähnlich darstellen wie der Eizo - außer der ist anders (auf einen anderen Farbraum) kalibiert. Von daher denke ich sollte es sich schon lohnen so ein Kalibriertool mit zugehöriger Software zu verwenden. Ich habe eins und habe es anfangs alle paar Monate verwendet, dabei aber nie eine Abweichung festgestellt. Meines Erachtens sind moderne Monitore (mit LED Backlight) sehr langzeitstabil. Daher würde es vermutlich reichen sich so ein Tool irgendwo (Stammtischbruder?) auszuleihen um den ganzen Setup (auch das Macbook) einheitlich zu kalibrieren. |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.278
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Zitat:
Den Iiyama sollte ich vielleicht wirklich mal kalibrieren. Vielleicht kann man sich so ein Teil ja auch im Fachhandel leihen, ich frag mal bei Calumet nach. Die vermieten ja auch sonst alles Mögliche an Equipment. EDIT: DA kann man in der Tat sowas leihen, auf die Schnelle das hier gefunden: X-Rite i1 Pro für 15€ am Tag. Damit sollte es gehen. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert. |
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#6 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.980
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Zitat:
nicht zur Printausgabe passt.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#7 |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.063
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Du problematisierst Probleme wo für mich gar keine Probleme sind.
Wenn Du ein Bild elektronisch an eine Gruppe von Personen teilst und diese sich das Bild ansehen würde sie gar nicht Dein Problem erkennen. Niemand würde sagen dass der Schnee nicht weiss genug ist oder das Fell des Hundes nicht genug Zeichnung hat. Ausnahme sind Personen die sich selbst mit Fotografie beschäftigen. Also ich würde mich nicht so viel mit theoretischen Problemen beschäftigen. ![]() |
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