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#11 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Aber bei einer neue Anlage ist es betriebswirtschafllich falsch mit Grenzkosten/ Deckungsbeitrag zu rechnen. Wir können jetzt nicht auch noch eine BWL-Vorlesung hier abhalten. Und die Erneuerbaren (PV und Windkraft) liegen eben für neue Anlagen aktuell leicht unter 4 Cent/kwh in der Erzeugung, die neuesten AKWS landen da je nach dem wer rechnet zwischen 12 und 22 Cent/kwh, ich denk die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte bei 17 Cent/kwh. Selbst wenn, was manchne glauben und behaupten die SMR die Kosten halbieren können, sind sie immer noch teurer als die Erneuerbaren. Der Co² Ausstoß von AKWs ist im Betrieb sehr klein, aber davor wird beim Bau viel ausgestoßen. Die Verteilung ist also ungünstig, weil für viel Co2 ferigestezt wird und erst später eingespart. Der Co2 Ausstoß einer Mischung aus erneuerbaren + Gasvorhaltekraftewerke hängt logischerweise davon ab, wie oft die Gaskraftwerke einspringen müssen, und da können perspektivisch Speichertechnologien helfen, weshalb die Gaskraftwerke ja auch als Übergangstechnologie betitelt wird. Im Übergang schenken sich beide Wege nicht viel, die Energiewende findet eigentlich in beiden Fällen zu langsam statt. Zunächst bleibt Kohle und Gas wichtig. Aber sind die AKWs einmal da sollten die ja 50-80 Jahre laufen. Es ist wie gesagt sehr komplex und daher wie man wieder merkt in Foren kaum angemessen zu diskutieren. Deshalb gehe ich hier wieder in die Pause. Ich wünsche allen frohe und friedvolle Ostern. Geändert von ha_ru (28.03.2024 um 18:10 Uhr) |
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