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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Die Glaskugel » Was kocht in der Gerüchteküche?
 
 
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Alt 19.01.2024, 15:10   #11
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Unser Italiener hat was von einer A6700R geschrieben, was er aber selbst für sehr unwahrscheinlich hält.
Andere, die ihn als Quelle nehmen, haben dann wohl die 40MP noch dazu gerumort (Beispiel). - in der Art der 'Stillen Post' halt.
Fuji nutzt ja einen 40MP APS Sensor. Ich denke, da kommt das wohl her.
Warum "nur" 40 MP? Es gab in der Vergangenheit ja immer mal Gerüchte zu 100-MP-Kameras (Vollformat), auch wenn wir diese Kameras bisher nicht gesehen haben (z.B. von Canon). Das könnte auch mit der extremen Datenmasse zusammenhängen, die damit einherginge. Die a7RV braucht für ein unkomprimiertes RAW ca. 137 MB. Was soll das erst bei 100 MP werden? Auf jeden Fall mehr als 200 MB pro(!) Bild. Das soll mal einer bei Serienbildaufnahmen wegschaufeln...

Was die entsprechenden Sensoren aber spannend macht ist die extrem hohe Auflösung durch die superkleinen Pixel. Ich denke da z.B. an Makrofotografie, wo meiner Meinung nach Auflösung alles ist. Grundsätzlich ist die Auflösung an sich durchaus interessant. Aber wie kriegt man dann gleichzeitig die Datenmenge handhabbar?

Hm, wie wäre es, wenn wir den Sensor an sich verkleinern - bei gleicher Pixelgröße? Also einfach weniger Pixel. Wenn ich 100 MP grob mit dem APS-C-Crop 'runterrechne, lande ich etwa bei 67 MP - und DAS wiederum ist eine Datenmenge, die man inzwischen sehr wohl händeln kann. Eine Sony APS-C-Kamera mit 67 MP? Warum nicht? DAS wäre definitv eine Kamera, die sich von allen anderen abhebt.

Aber in welcher Gehäuseform käme eine solche Kamera? Die a7CR beweist, dass die Datenmenge in einem kleinen Gehäuse zu händeln ist. Aber wir müssten dann auch mit den ähnlichen Einschränkungen leben wie bei den anderen "Kleingehäusekameras" (ein Kartenslot, eingeschränkte USB-C-Fähigkeiten, schlechterer Sucher etc.). Preislich würden wir uns grob im Bereich der a7CII bewegen, möglicherweise ein kleines bisschen darüber. Aber ist eine solche a6700R (bleiben wir mal bei dem Namen) wirklich "Alternative" zur a7CII? Ja, mehr Pixel und eine noch feinere Auflösung als die a7CR - aber dafür auch ein NOCH "schlechteres" Rauschverhalten als die a6700. Und mit Blick auf die Zielgruppe: für wen? Für Profis nicht, weil denen der zweite Kartenslot fehlt und weil die sicher wieder über den Sucher meckern. Für den weitgehend uninformierten Laien auch nicht, denn der orientiert sich im Zweifel am der "Allgemeinwahrheit", dass Vollformat "immer besser" ist, und greift eher zur a7CII im gleichen Preissegment. Und für den ambitionierten Semiprofi? Warum? Wenn dann ist der eher auf dem Sprung zu einer Kamera mit großem Gehäuse. In summa sehe ich wenig Argumente, die eine solche a6700R sexy machen würden. Aber in einem großen Gehäuse mit zwei Kartenslots, dem vollen Anschluss-Möglichkeiten usw.? Hmmmmmmm......

Aber egal, ob die Gerüchte sich nun als wahr herausstellen oder doch nur an den Haaren herbeigezogen sind: für mich ein interessantes Gedankenspiel für eine vielleicht gar nicht so uninteressante Kamera
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
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