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#1 |
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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vermutlich. Aber es gibt ja durchaus wirksame Methoden, dem entgegen zu wirken.
So ein iPhone kann man ja auch per Software so wirksam gegen unbefugten Zugriff schützen, dass noch nicht mal Geheimdienste das geknackt bekommen. |
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#2 |
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Was mich noch interessieren würde, was ist an einem Global Shutter eigentlich so komplex, dass das erst jetzt umgesetzt wurde und so eine Sensation ist.
Im Prinzip ist mir die Funktionsweise eines Global Shutters und des Rolling Shutters bekannt. Also bei Global-Shutter werden alle pixel gleichzeitig belichtet, beim Rolling-Shutter zeilenweise. Es hört sich doch eigentlich viel einfacher an, "einfach" alle Pixel gleichzeitig zu belichten, statt das aufwändig Zeile für Zeile zu machen. Pixel an, Licht fällt drauf, Pixel aus, Kram auslesen, nächstes Bild. Auch die Blitzsynchronsteuerung ist doch vermeintlich wesentlich einfacher zu steuern. Das einzige einleuchtende Problem, was ich laienhaft sehe, ist, dass es wohl mehr Rechenleistung braucht, weil ja mehr pixel gleichzeitig beschrieben und ausgelesen werden müssen. Also eine Frage von Rechenpower. Aber das kann es ja auch nicht sein, denn wenn man sich überlegt, dass die A9III 120 B/s macht, bei vollem AF und Belichtungsanpassung, dann müsste die A9III ja ein vielfaches schneller arbeiten als die A1 mit ihren "läppischen" 30 B/s. Gut, die A1 hat eine höhere Auflösung, aber das ist gerade mal Faktor 2. |
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#3 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Ich hab allerdings keine Ahnung, welchen Weg Sony geht.
__________________
Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#4 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
Der Aufwand zur Produktion des Sensors ist höher aber vergleichbar mit den schon seit Jahren vorhandenen stacked Sensoren, wo die Ausleseelektronik ja auch auf der Vorderseite des Wafers aufgebracht ist. Dass sich das bis zur A9III nicht schon in den Fotokameras durchgesetzt hat, hat mit der Qualität des Ergebnisses zu tun. Einfach gesagt versaut die für den GS notwendige Elektronik und Schaltspitzen das Messsignal. Es ist schon eine Herausforderung > 50 Millionen Schaltkreise gleichzeitig zu aktivieren ohne dass die dadurch erzeugten Stromspitzen sich nicht auf die AD-Wandler auswirken, da zappeln dann nicht nur die letzten 3 Bits sondern locker mal das ganze untere Byte der AD-Wandlung. Das gleiche Problem im Kleinen hatte ja auch die A9I. Dessen Sensor besteht prinzipiell aus dem BSI-Teil einer A7III und Stacked Elektronik auf der Chip/Wafer Vorderseite. Dass Ergebnis war ein etwas höheres Rauschen und schlechtere Dynamik wie im Vergleich zur A7III. Deshalb wurden mit dem elektronischen Verschluss nur 12Bits ausgelesen. Bei der A9II wurde das etwas verbessert, die konnte dann elektronisch auch 14 Bit. Erst mit der A1 gab es da einen technischen Quantensprung, ca. 4 mal schnellere Datenbandbreite und top Qualität. Geändert von db2gu (10.11.2023 um 11:29 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.055
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Zitat:
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#6 | |
Moderator
Themenersteller
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