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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
in Zeiten einer sinkenden Anzahl Beschäftigter und zunehmenden Zahl Online-Meetings sollte man Verkehrsaufkommen und Verkehrsleistung von Geschäftsreisen per Flieger mal nicht überschätzen. Die Verkehrsleistung der Luft wird sich perspektivisch in Richtung ~7% über alle Verkehrsmittel entwickeln. Die geschäftlich induzierte Verkehrsleistung liegt bei ~16% über alle Fahrtzwecke. Dat Ei
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#2 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Aber eine Firma in Sindelfingen mit weltweiten Standorten muss nunmal auch Leute dorthin schicken und da von Stuttgart aus nicht alle Ziele erreichbar sind wird auch ein Teil über Frankfurt oder München gehen. Und eine amerikanische oder chinesische Firma die einen Standort in Deutschland gründen oder kaufen will wird sich sehr genau anschauen wie die Reisezeiten sind. Das ist in der Summe der Reisen nicht relevant, aber es hat trotzdem potentiell relevante ökonomische Auswirkungen.
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
und warum muss bei einer internationalen Flugverbindung der nationale Vor-/Nachlauf ebenfalls per Luft erfolgen? Dat Ei
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#4 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wie läuft eine Flug-Geschäftsreise ab? Man fährt per Taxi zum nächsten Flughafen, checkt ein, gibt sein Gepäck ab, fliegt n-Strecken und am Ende steigt man wieder ins Taxi. Die Alternative? Mit dem Taxi zur nächsten kleinen Bahnstation oder ÖPNV-Haltestelle, das Gepäck runterschleppen in Züge die für Gepäck nicht gebaut sind. Dann das Gepäck durch den Hauptbahnhof schleppen in einen Fernzug der auch nicht wirklich für grosses Gepäck gebaut ist. Wahlweise: Mit dem Taxi in ein verstautes Stadtzentrum fahren direkt zum Hauptbahn hof. Dann mit dem Zug zur nächsten Stadt, dort meist wieder das Gepäck in den nächsten ÖPNV wuchten um zum Flughafen zu kommen. Auch wenn du denkst der ICE hält an zuviel Milchkannen würde ich es für durchaus sinnvoll halten wenn es mehr Haltestellen auf der grünen Wiese gäbe wo man einfach anreisen und günstig parken kann. Nicht jeder wohnt in der Grossstadt und kommt leicht zum Hauptbahnhof. Wenn man dann mal im Auto sitzt ist der Umstieg in die Bahn oft nicht mehr attraktiv weil man dazu umständlich in ein Stadtzentrum fahren muss und dort auch das Parken teuer ist
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#5 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
beim Umweltschutz geht es in erster Linie nicht um einfacher, sondern um weniger - weniger Umweltbelastung und weniger Ressourcenverbrauch. Zitat:
Zitat:
Dat Ei
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#6 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
Abgesehen davon, Langstrecke geht in Deutschland in Frankfurt oder München, selbst ab BER gehen 4! Interkontinentale Verbindungen: 1 x New York, 1 x Doha und 2 x Tel Aviv, der Rest ist überwiegend Urlauberverkehr oder Zubringer zu den großen Hubs, wie AMS, Heathrow, Paris CDG und vielleicht noch Rom oder Madrid. Köln/ Bonn, Hamburg, DUS oder Stuttgart? Fehlanzeige. Dafür ist Stuttgart Schwerpunkt der Businessfliegerei......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei
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#8 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wenn ein Standort nicht in Deutschland gewählt wird sondern woanders wegen schlechter Infrastruktur dann sind die Auswirkungen halt weit grösser als ein paar Controller in Transportunternehmen oder Aktivisten von FFF überblicken können. Wobei das Thema Ansiedlung in Deutschland andererseits sowieso durch ist, die einzigen die noch was bauen sind die die gigantische Subventionen bekommen wie z.B. Intel in Magdeburg. 1.5Mio€ pro Arbeitsplatz. Das wird sich sicher rechnen. Das Land wird sich zur Dienstleistungsgesellschaft entwickeln und der Export wird sterben, das hat den grossen Vorteil dass auch diese Geschäftsreisen entfallen werden.
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#9 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
Zitat:
Aber ehrlich gesagt ist das ein Nebenkriegsschauplatz. Die Aussage, um die es ursprünglich ging, lautete: der Zug ist bei Fahrzeiten unter 4h sehr wettbewerbsfähig im Vgl. zum Luftverkehr. Je mehr HGV-Strecken wir haben, und je länger die Distanz wird, die man in der Zeit überbrücken kann, desto mehr kann der innerdeutsche Flugverkehr reduziert werden. Dat Ei
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