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#1 | ||||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
1. Salzspeicher für Solarkraftwerke Ist Dir aufgefallen um was für Kraftwerke es sich hierbei handelt? Das sind Solarthermische Kraftwerke, die in unseren Breiten komplett unbrauchbar sind. Darum stehen die in Spanien und südlich davon. Weiterhin hat man z.B. mit dem Salzspeicher bei Andasol (ich kenne Leute bei RWE die sich damit befassen) viel Kummer. Riesen Korrosionsprobleme und er darf nicht erstarren, sonst Totalschaden. Im Effekt heizen sie einen Grossteil der gespeicherten Wärmemenge mit Erdgas zu, um das Erstarren der Salzladung im südspanischen Winter zu verhindern. Wie das z.B. im Sauerland ausschaut kannst Du Dir vorstellen. Rentabel ist das ganz gewiss nicht. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Andasol Zitat:
2. Salzspeicher für fossile thermische Kraftwerke Zitat:
Zitat:
Auch hier war der notwendige Einsatz von Erdgas der Killer - unter anderem. Warum feierst Du hier solche Totgeburten die nur für Sonntagsreden von Politikern taugen als „Geht noch was“ wenn das Projekt doch gar nicht mehr existiert?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (16.03.2023 um 11:14 Uhr) |
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#2 | |||
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
![]() Technisches nachzuvollziehendes überzeugendes belastbare Gegenargumentation von dem Herrn: ... alles kompletter Unsinn. Bravo zeugt von (In)Kompetenz Zitat:
Hab ich nicht geschrieben: "Ich wollte mal wissen welche größten thermische Salzspeicher es weltweit so gibt" Da diese vor allem in Solarkraftwerken eingesetzt werden, ist das wohl logisch sie dort zu finden. Und die hab ich gefunden, nicht mehr und nicht weniger. Es ist somit bewiesen, dass Thermische Salzspeicher auch in größeren Dimensionen, Stand der Technik sind! Auch wiederum nicht mehr und nicht weniger. Und ich hab mit keiner Silbe erwähnt das es um Solarkraftwerke bei uns geht! Das ist wieder eine typische Reaktion des Lobbisten, was reinschreiben was nicht stimmt bzw. so gemeint ist oder er hat eine Leseschwäche dann sei Ihm verziehen! Zitat:
1. es geht hier nicht um Wirtschaftlichkeit sondern um technologische Umsetzungsmöglichkeiten. Ist es wirtschaftlich 100 Milliarden€ für militärische Knallerbsen zu verballern, sicher nicht aber vielleicht, und das kann ich selbst nicht beurteilen, notwendig. 2. das Projekt wurde doch 2021 eingestellt, inzwischen hat sich die Welt dramatisch verändert und das billige Gas was alles verdrängte gibt es nicht mehr! Somit würd ich sagen. ist alles wieder offen! Haben wir vor dem Ukrainekrieg nicht gesagt: wir werden freiwillig nie das amerikanische fracking Gas improtieren und das russische Gas ist gut und grün. So kann sich die Welt in kürzester Zeit um 180° drehen. 3. Und man hat sich, und das ist wichtig, konzeptionell schon damit befasst und kann es wieder aufgreifen. Geändert von db2gu (16.03.2023 um 12:17 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Zitat:
Und dafür können diese Speicher in weit entfernten Gebieten nur schwerlich hilfreich sein. Sonst könnte man, in die gleiche Kerbe schlagend, aber vermutlich viel effizienter, an Folgendes denken:
Weiß jemand von Überlegungen in diese Richtung(en)? Oder trifft meine Vermutung zu, dass die Errichtung derartiger Leitungen/Trassen nicht wirtschaftlich machbar ist? Beim Desertec-Projekt war ja von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung die Rede, bei der jedoch die Untersee-Verbindungen am teuersten (gewesen) wären. |
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Ich stelle mir vor, was Sultan Erdogan mit uns alles anstellen wird, wenn er unseren Lichtschalter bedienen darf. Er erpresst ja schon jetzt erfolgreich Europa und keiner tut was dagegen. Wenn man kritische Infrastruktur im Ausland erreichtet, muss man auch bereit sein diese zu beschützen. Das kann ich in Europa nicht erkennen und daran ist Desertec auch mit gescheitert. Entwickelt wurde der Gedanke vom Club of Rome, der dafür mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eine Desertec-Stiftung gegründet hatte. Aber der Gedanke, dass man hier etwas systemkritisches in eine politisch instabile Region baut und dann für den Schutz von Anlagen und Leitungen so etwas wie eine Söldnerarmee braucht - darauf sind sie nicht gekommen. Naiv und weltfremd.
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Viele Grüße, Klaus |
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Ich denke Du stellst Dich absichtlich dumm.
Nein - denn dafür findet der Markt ganz schnell Alternativen. Und daher beschützen das die Herkunftsstaaten schon aus Profitinteresse selbst. Leitungsgebundene Energie ist anders. Hat man ja bei der Pipeline gesehen. Zitat:
Da sich niemand für extraterritoriale Infrastruktur zuständig fühlt ist es sicher keine gute Idee in Zukunft darauf zu vertrauen. Insbesondere wenn der Strom z.B. aus Afrika nach Europa exportiert wird. Da werden dann entweder „Schutzgelder“ fällig oder man wird damit erpresst. Und Natururan ist recht leicht von anderen Lieferanten zu beziehen - da braucht man Russland oder andere Schurkenstaaten nicht.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (16.03.2023 um 19:13 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Bei dem Konzept habe ich schon nicht verstanden wieso es das Weltklima rettet wenn in Afrika Strom per Solar erzeugt und nach Europa geleitet wird wärend in Afrika Kohlekraftwerke im Dutzend für den Eigenbedarf gebaut werden.
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Some say I don’t play well with others… |
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#8 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.482
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Zitat:
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Gruß aus Bayern Steve |
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#9 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
https://www.20min.ch/story/iranische...t-702432747116 Hierzulande verkriecht man sich ja lieber hinter den Amerikanern und verspottet sie auch noch dafür. Typische Doppelmoral. „ Die Amis haben dort nichts zu suchen und sollten sich auf ihren eigenen Kontinent zurück ziehen. Die Iranische Flotte manövriert ja auch nicht zwischen Bahamas und Florida...“ heisst es in einem Leserbrief zu oben verlinkten Artikel. Das ist sowas von erbärmlich, denn günstig tanken will man trotzdem. Nicht alles was die Amerikaner nach dem Krieg veranstaltet haben optimal. Aber ohne entschlossene Gegenwehr gegen Agressoren sähe die Welt anders aus.
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Viele Grüße, Klaus |
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#10 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.993
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Über Ursache und Wirkung kann man vortreffliche streiten...
"Amerika hat keine dauerhaften Freunde oder Feinde, nur Interessen." Henry Kissinger Auf europäischer Ebene wurde den USA im Jahr 2001 bereits vor dem 11.September offiziell systematische Wirtschaftsspionage attestiert. Das amerikanische Überwachungsprogramm Echelon hörte die Telefonie in ganz Europa ab. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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