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#11 | ||
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 578
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Zitat:
Solche Beispiele gibt es genug. In der Finanzwelt von der ich rede geht es im Grunde doch darum den anderen etwas weg zu nehmen bzw. selbst mehr zu haben und das andere nimmt man in Kauf. Wären Banken bei dem kleinen unsexy Kreditgeschäft mit Soll- und Habenzinsen geblieben, hätten wir dieses Szenario nicht erlebt. Die großen Räder werden doch weiter gedreht, den jede Regulierung hat dann doch wieder ein Schlupfloch, das irgendwann wer findet. Gier gehört doch sehr wohl zum Wirtschaftssystem. Sonst würden doch viel häufiger Gewinne mit den Menschen die dort arbeiten geteilt werden. Hinter dem Wirtschaftssystem stehen doch Einzelpersonen, die reich und noch reicher werden wollen. Maoisten, Stalinisten, Pol Potisten, Neo-Nazisten, Anarchisten usw. usf. die sterben irgendwie nie aus. Ist mir auch ein Rätsel. Vielleicht wäre ein zweiwöchtiger Gulag-light-Urlaub heilsam... Zitat:
Dilettantismus in Sri Lanka anzuführen ist gut, da lässt sich gut ablesen, was passiert, wenn kopflos gehandelt wird. Venezuela, wie von Dir genannt, hat das auch prima hinbekommen. Letztlich ist auch diese aktuelle Diskussion nur ein weiterer kleiner Kreis um das Hauptthema herum, zu dem auch schon alles gesagt wurde. Die Letzte Generation wird nicht die letzte (friedliche) Protestgruppe bleiben und die Akteure des Konservatismus konservieren sich auch. Die Politik sitzt mehr oder weniger zwischen den Stühlen und versucht es allen recht zu machen und ist deshalb zu spät, zu langsam, zu wenig. Die Masse der Menschen werden eben erst aktiv, wenn ihnen an den Kragen geht. Im Übrigen schließe ich mich da nicht aus. |
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