Zitat:
Zitat von steve.hatton
Beispiel Privatwirtschaft und verwantwortungsvolles Handeln:
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Gibt es auch ohne Ironie. Im oben verlinkten Artikel weist E.ON auf die derzeitigen Probleme hin - aber es wird weiterhin staatlicherseits ausgesessen da es sofort viel Geld kosten würde das zu verbessern:
Zitat:
Der Vorstand des Düsseldorfer Energiekonzerns Eon, Thomas König, forderte derweil in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ einen stark beschleunigten Ausbau und die Modernisierung der lokalen und regionalen Stromnetze. Er verwies in der Zeitung auf zahlreiche Anträge für den Anschluss neuer Anlagen und Wartezeiten von bis zu acht Monaten für den Anschluss der Anlagen ans Stromnetz. Investitionen würden jedoch durch langwierige Genehmigungsverfahren für Baumaßnahmen mit einer Dauer von bis zu zwölf Jahren gebremst. „Das ist völlig indiskutabel“, sagte König.
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Da ist es mit einer Kugel Eis nicht getan. Das erfordert Aufbaggern der Straßen und richtig viel Geld bei den Kommunalversorgern. Wenn es so schnell vorwärtsgeht wie mit der Glasfaserversorgung in Westdeutschland dann ist man auch in dreissig Jahren nicht recht viel weiter.
Dezentrale Energieversorgung klingt immer gut - hat aber ihre Herausforderungen. Und das liegt nicht an der bösen Lobby - sondern am Ohm´schen Gesetz. Das kann Berlin auch nicht einfach ändern oder einen Deckel beschließen.
Mehr Verbrauch beim Strom heisst mehr Produktion und mehr Übertragungskapazität. Und bei Flatterstrom ohne Speicher ein Mehrfaches davon.