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#1 |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.046
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Warum geschieht das bloss kurz nach dem Zeitpunkt wo Canon ihre neuen APS-C Kameras vorstellt hat.
Da kramt Sony ihren alten Kram raus... und steht vom Preis her viel besser da als Canon. Ist wohl nicht unbedingt der schlechteste Schachzug von Sony. ![]() |
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#2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
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Zitat:
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (28.05.2022 um 11:51 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.264
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Denkst du wirklich, dass sich Leute aufgrund einer detaillierten Gegenüberstellung von technischen Daten für die eine oder andere Kamera entscheiden? Die R10 und die A6400 richten sich nicht an dieselbe Zielgruppe. Jemand, der mit der R10 oder R7 liebäugelt, wird diese kaum mit der A6400 vergleichen. Umgekehrt dürfte das noch eher der Fall sein, wenn auch eher als Ausnahme denn als Regel.
__________________
Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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#4 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Der Einsteiger ist halt die Zielgruppe der R10, oder ein User der ein preiswertes Zweitgehäuse möchte.
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
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Zitat:
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#6 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Es könnte aber auch sein ,dass die technischen Daten von Einsteigern nicht richtig eingetütet werden können.
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#7 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.264
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Zielgruppe der Canon APS-C Geräte sind vor allem bestehende Canon Kunden, denen man den Einstig in die spiegellose Zukunft erleichtern möchte. Daher auch der zum Lieferumfang gehörende Adapter, mit dem genau diese Kunden ihre Objektive weiter nutzen können.
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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#8 | |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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![]() Zitat:
a6400: gut geeignet für kleinere Objektive, kleine Zooms. Ansonsten wirkt sie wie ein zu großer Objektivdeckel r7&10: geeignet für Alles, insbesondere für größere Zooms.
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
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#9 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.264
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Sehe ich auch so. Neueinsteiger werden starke Präferenzen bei Grösse und Gewicht haben. Mit der Grösse eines Canon R7 / R10 Systems kommen Leute, die von einer Spiegelreflex her kommen, sicher besser zurecht als jemand, der entschliesst, in Zukunft nicht nur mit dem Smartphone unterwegs zu sein.
Und schliesslich kommen auch noch Marken-Präferenzen dazu. Auch wenn man nicht Fanboy ist, findet man persönlich Canon oder Sony sympathischer ...
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Grüsse aus der Schweiz Hans-Peter |
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#10 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
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O.k., erstmal Danke an alle Poster hier. Das war echt gutes Futter, das Ihr mir da gegeben habt und über das ich erst sehr viel nachdenken musste. Merci!
Ich hab mal versucht, meine Gedanken und meine Worte etwas zu strukturieren. Wems immer noch zu lang ist, darf gerne den ganzen Post auch ignorieren ![]() ![]() Technische Daten, deren Aussagekraft für Einsteiger und das Verhalten von Einsteigern: Zitat:
Zielgruppen der APS-C-Kameras von Canon und Sony Zitat:
Große (Canon-)Gehäuse versus kleine (Sony-)Gehäuse: Zitat:
![]() ![]() Ich sehe es für mich tatsächlich sogar als Vorteil, dass ich nicht so viel Kameragehäuse hintendran habe. Das Argument, dass, wenn man große Objektive an einer a6x00 hat, das Ganze "unausgewogen in der Hand liege", kann ich für mich nicht nachvollziehen. Ich hab das mal spaßhalber an eine a7III gemacht und fand keinen signifikanten Unterschied. Gerade wenn man große Objektive (wie z.B. das o.g. Sigma) an der Kamera hat, ist das Gewicht des Objektivs so vorherrschend, dass das bisschen Mehrgewicht eines größeren Kameragehäuses kaum ins Gewicht fällt (zumindest für mich nicht). Bei einem großen Objektiv ist immer die linke Hand diejenige, die das System hält, die rechte "führt" es nur, trägt aber kaum etwas vom Systemgewicht (geht ja auch gar nicht, weil man dann die Finger zum Festhalten braucht und dann keine Knöpfe mehr bedienen könnte. Selbst mit dem Sony 70-200/2.8, das ich gerade hier hab, finde ich keine grundsätzlichen Unterschiede. Was ich allerdings zugeben muss ist, dass sich mit einem größeren Gehäuse auch ein größerer Griff ergibt. O.k., darauf habe ich reagiert und mir den Smallrig L-Bracket mit Holzgriffvorsatz besorgt. Jetzt hab ich einen Griff, der wahrscheinlich dem eines großen Gehäuses nahekommt, habe aber immernoch die sonst kleinen Abmaße der Kamera (Und das Problem, das meine Nase mit den großen VF-Gehäusen habe, lasse ich mal außen vor, das ist selbst mir zu OT.). Aber (und damit, lieber matti62, zurück zu Dir und Deinem richtigen Eindruck) die optische Wirkung vermittelt möglichweise tatsächlich, dass die Sony nicht für große Objektive geeignet sei (was in der Realtität aber anders ist ![]() Zitat:
Wenn wir zurück nach 2010 gehen, dann gab es bei Sony ja grob gesagt entweder nur spiegellose Bridge-Kameras (wie z.B. die Sony DSC-H10) oder die Spiegelreflex-Kameras mit A-Mount. Spiegellose Systemkameras gab es nicht. Ich denke, es war damals tatsächlich um ein vielfaches einfacher, aus einer DSC-H10 eine NEX-3/5 zu entwickeln als einer a33 den Spiegelkasten herauszuoperieren. Daraus leitet sich die Gehäuse-Entwicklungslinie bis heute ab. Für Canon heute ist es hingegen viel leichter, die schon vorhandenen spiegellosen VF-Systemkameras auch zu APS-C-Kameras weiterzuentwickeln. Die Notwendigkeit, sich an kleineren Bridgekamera-Gehäusen zu orientieren, gibt es nicht. Tatsächlich glaube ich, dass es Canon mit diesem Design sogar leichter hat, seine Kameras als "vollwertige Kameras" zu bewerben. Wie ja auch matti62 sagt, ist die "Wirkung" eine ganz andere. Insofern, lieber HaPeKa, stimme ich Dir vollumfänglich zu. Conclusio: Für mich bedeutet das aber gerade deshalb eben auch, dass eine weitere ausgewiesene Zielgruppe der R7/R10 eben die Fotografie-Neueinsteiger sind. Und genau deswegen sehe ich beide Kameras in direkter Konkurrenz zur a6400/a6600. Grundsätzlich sprechen beide Kameras für mich die gleichen Zielgruppen an. Canons Wahl einer Gehäuseform, die sich mehr an VF-Kameras orientiert, widerspricht dem nicht, sondern ist ein "gerade deshalb". Und deswegen muss man eben diese Kameras eben auch technisch sehr eng im Verhältnis zueinander sehen. Und das ist das, was ich dazu zu sagen hab....
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (28.05.2022 um 16:51 Uhr) |
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