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#1 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
Was ich bisher nicht verstanden hab, was an Freileitungen so schlimm ist, das man dafür eine Höchstspannungskabeltrasse in kauf nimmt. Ist ja auf Grund des extremen Materialaufwandes nicht mal aus Sicht des Recourcenverbrauches eine sinnvolle Option. Interessanterweise sind die Leute, die gegen Freileitungen wettern oft genug die Selben, die am liebsten 200m hohe Windräder mitten in der Stadt hätten. Aber vielleicht gibt es dann die kleinen dezentralen AKW´s und wir brauchen gar kein Stromnetz mehr......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#2 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.548
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Zitat:
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#3 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Danach kommt der Strom dann wohl aus Tschechien und aus der Slowakei und nicht von der Nordsee - obwohl die Stadtwerke dort an dem Offshore-Windpark Global Tech I beteiligt sind. Erst abschalten, dann nachdenken ist halt doof.
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Viele Grüße, Klaus |
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#5 |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
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Damit es nicht ganz so einseitig wird, beim Bau von Atomkraftwerken verschätzt man sich bei den Kosten und der Bauzeit auch gerne mal ganz massiv. Und das sogar außerhalb Deutschlands. Ist hier beim ZDF ganz gut zusammengefasst.
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Auf das ZDF ist in der Beziehung Verlass. Blackouts sind noch teurer. Und angesichts der heutigen Strompreise ist Hinkley Point usw. ein Schnäppchen.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (01.02.2022 um 23:29 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
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Zitat:
Mir ging es aber darum aufzuzeigen, dass es nicht nur beim Bau von Stromtrassen hapert, sondern das dies auch ganz massiv bei Atomkraftwerken vorkommt. Diese Fakten kannst Du auch unabhängig vom ZDF finden, wenn Dir der Sender nicht genehm ist. Auch bedeutet Atomkraft nicht zwangsläufig die absolute Sicherheit vor Blackouts. Es gibt von diversen Quellen auch Berichte, dass das Atomvorzeigeland Frankreich, da auch so seine "Probleme" hat. Ein Link z.B. hier. Und ich schreibe es gerne nochmals: Du hältst scheinbar alle anderen für so dumm und unterstellst diesen, dass sie nicht wissen, dass es für die Netzstabilität mehr braucht als nur ein paar Windräder. |
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#8 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Man ist sich einig, was man nicht will und handelt entsprechend. Abschalten von Kraftwerken ist wohlfeil und geht schnell. Gleichzeitig stellt sich heraus dass der Ersatz aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Das ist insgesamt keine gute Entwicklung. Wir sehen, dass die Energiepreise in Europa nun weltweit die höchsten sind. Man reagiert darauf in D heute mit Heizkostenzuschüssen um Gelbwesten-Unruhen vorzubeugen. https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...f-c192c2bf9ce3 Das wird aber nichtständig möglich sein, wenn man ständig an der Steuer- und Abgabenschraube dreht. Das Debakel bei der KfW-Förderung kommt dazu. Und bei der CO2-Emission tut sich dabei so gut wie nichts. Das kann man jeden Tag hier sehen: https://app.electricitymap.org/zone/DE Ich bin gespannt wie lange das noch gut geht. Teuer und ineffizient. Das ist das Fazit der planwirtschaftlichen „Energiewende“. Aber wie heisst es so schön? Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (02.02.2022 um 10:15 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Zum Auslaufen der KFW55 Förderung: Es gab mal in der FAZ einen Artikel mit dem Thema: "Alles unter einem Effizienhaus 70 ist unwirstchaftlich." , keider hinter Bezahlsperre. Alternativ hier ein freier Artikel dazu. Wie immer kommt es auf den Einzelfall an, aber die bisherige Förderung war nicht zielführend, diente in überwiegendem Teil dazu aufwenige Technik verlaufen zu können. Dem Bauherren bleib am Ende wirtschaftlich kein Vorteil. Bei mir selbst und in meinem Bekanntenkreis bei drei Objekten durchexerziert. KFW70 Standard war das Kostenoptimum. Dass ausgerechnet die zwei Altbauten (Baujahr 1953 und Baujahr 1989) am Ende zu Plusenenegiehäusern wurden (also Häuser die im Jahresverlauf mehr Energie produzieren als konsumieren) und der KFW55 Neubau das nicht schaffte, liegt an der Ausstattung und Verhältnis von nutzbaren Dachflächen zu Kubikmetern umbauten Raumes. Da sind 4 PV-Module auf dem Dach besser investiertes Geld mit weniger Ressourcenverbrauch als der Mehraufwand von KFW70 Standard zu KFW 55 Standard. Mein Vorteil war, das ich ohne es zu Wissen schon 1989 Haus gebaut hatte, das vom tatsächlichen Energiebedarf in etwa einem KFW70 Haus entspricht, obwohl es gemäß Normberechnung viel schlechter ist. Liegt vor allem daran, dass ich unbeheizte Pufferflächen im Norden und Osten habe. Wird in der Norm gar nicht berücksichtigt. Ich habe daher auf die ganze KFW-Förderung bei der energetischen Sanierung verzichtet, da ich wegen der Anforderungen nach Abzug der Förderung eine höhere Investition und eine Amortisationsdauer von mehr als 40 Jahren gehabt hätte. Wenn ich die aktuellen Beiträge höre, dass wegen der wegfallenden Förderung sich Bauvorhaben nicht mehr realisieren lassen denke ich daher immer: 1. Da muss in der Planung was schiefgelaufen sein. 2. Wenn es dazu führt dass weniger gebaut wird, gehen die Baupreise vielleicht wieder auf Normalniveau runter. 3. Es wid eben alles nicht so heiß gegessen wie gekocht. |
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#10 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Manche AKW-Gegner sind ja auch noch gegen Fusionsreaktoren. Aber warum man fertige, funktionierende, im Vergleich sehr sichere AKW abschaltet und stattdessen Strom aus Kohle erzeugt, während um uns herum ältere Reaktoren weiterlaufen und neue gebaut werden, das ist mir völlig rätselhaft.
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Some say I don’t play well with others… |
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