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#1 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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@ Günter: Da ist mit vielen thrads so, warum soll es hier anders sein.
Dass der OPNV in Bezug auf eine weitgehend emissionsreduzierte Mobilität in Zukunft eine große Rolle spielt sollte klar sein. @ Dat EI: Gibt es eigentlich Kommunen die den ÖPNV komplett subventionieren und kostenlos anbieten ? Wie ist dort das Fahrgastauskommen im Vergleich zu den kostenpflichtigen Zeiten davor? Hast DU da Informationen. Ich hatte nur mal ein kurzes Gespräch mit einem Stadtrat in Augsburg der von ca. 30% Subvention sprach und auf meinen Vorschlag auf 100% zu gehen fast ausflippte.... Oder ist es gar so, dass der Preis für die meisten Kunden nur ein Vorwand ist die IM zu bevorzugen und bei kostenlosem ÖPNV steigen kaum mehr ein als vorher ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#2 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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In Luxemburg ist der ÖPNV seit März 2020 für alle kostenlos nutzbar: Klick!
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#3 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin Steve,
Zitat:
Zitat:
Söders (unabgestimmter) Vorstoß des 365-Euro-Tickets (1,- € pro Tag) hat einige Betreiber und Experten zusammenzucken lassen und fast die MVV-Tarifreform scheitern lassen. Dat Ei
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#4 | |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Zitat:
https://www.bundestag.de/resource/bl...0-pdf-data.pdf https://kommunal.de/tests-beitragsfreier-oepnv https://www.swr.de/swr1/rp/programm/oepnv-102.html |
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Danke Dat Ei und kk7.
DIe Innenstadtzone in Augsburg ist aber wirklich sehr überschaubar....
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Gruß aus Bayern Steve |
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#6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
Zitat:
Nach Einschätzung von Experten ist das CO2-Einsparpotential nicht so hoch, so dass man den hohen finanziellen Aufwand dafür in Frage stellen muss. Eine Vollfinanzierung wirft auch andere Fragen auf (Kostenspirale, wirtschaftliches und kostenbewußtes Arbeiten der beteiligten Unternehmen, Wertschätzung von kostenfreien Leistungen, Herkunft der Finanzierung etc. pp.). Daher herrscht bei den Vorstößen in Richtung konstenfreier ÖPNV viel, viel Skepsis. Danke an kk7 für die Links, insbesondere den zur Veröffentlichung des wissenschaftlichen Diensts. Ich habe das Dokument mal an die Kollegen weitergegeben. Dat Ei
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Es geht ja auch nicht nur um Einsparungen im Bereich CO2.
Man muss hier m.E. nicht begrenzt die Kosten der Fahrzeugflotte und deren Betrieb allein sehen, sodern auch das was an nicht erforderlichen Straßenertüchtigungen Zufahrtstrassen, Parkraum etc. weniger geschaffen werden muss. Es sollte schon einkalkuliert werden, was ich mir bei Aufrechterhaltung der bisherigen Individualinfrastruktur spare und auf der anderen Seite investiere. Das 365 € Ticket ist m.E. ein guter Ansatz oder dann halt 2 € pro Tag bei Einzelbuchung, Parkgebühren ein wenig höher, etc In Augsburg hat man die Donauwörther Straße und auch die Friedberger Straße zugunsten der mittelläufigen Straßenbahntrassen so umgebaut, dass die eigentliche Straße "halbiert" wurde, also zweispurig statt 4 spurig. Aber auf dieser Mitteltrasse dürfen nur Busse fahren nicht mal Taxis. Das allein ändert nichts, außer dass sich die Staus vernehmen, was den CO2-Ausstoß dann eher vermehrt - also mein Saab 9-5 (Turbobenziner) will mangels Start-Stopp-Automatik in der Stadt mal schnell 20-40% mehr Sprit.Weil er im Stand auch durstig ist.-). Zudem sind sehr viele Menschen nicht bereit den Mangel an Komfort, sprich die minimale Verzögerung beim Neustart nicht bereit zu ertragen und schalten die StartStopp-Automatik manuell aus. Städteplaner wo seid ihr ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#8 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
Zitat:
Zitat:
Auch Städteplaner singen nicht unisono. Und am Ende ist das Thema Verkehr immer ein sehr politisches. Da reden alle mit unterschiedlichen Interessen und unterschiedlichen Zielstellungen mit - Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Anwohner etc. pp. Dat Ei
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#9 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Alles sehr richtig, nur glaube ich, dass wir momentan die Priorisierung immer noch in der wirtschaftlichen Betrachtung haben, wie wir Sie seit langem kennen - also mit fast totaler Ausblendung der Folgekosten für die Umwelt.
Das wird das Problem sein - die Umweltkosten "einzupreisen". Die bisherige Währung hierfür, scheint mir nicht wirklich geeignet. Ob der Nutzer/Bewohner/Geschädigte dann freiwillig bereit ist auf dies oder jenes zu verzichten, andere Lösungen zunutzen oder dementsprechend mehr zu bezahlen wird sich zeigen. Ich vermute allerdings, dass "unsere" Unvernunft oder die einiger oder der meisten obsiegen wird und wir alle dann die Rechnung eher drastisch zu einem nicht allzu fernen Zeitpunkt von der Umwelt selbst präsentiert bekommen werden. In wie weit der Preis monetär zu begleichen sein wird, wird sich zeigen. Die Lösungen werden sicher nicht einfach sein. Man sieht ja hier an der Titel-Behauptung des Threads schon, dass man tendenziell "andere" Lösungen sprich Alternativen erst mal biel kritischer hinterfragt als die bisher angewandte. Der Status Quo scheint immer das gute zu sein. Beispiel Brandgefahr in der TG. Bisher mit brennbaren Flüssigkeiten gefüllte Fahrzeuge - kein Problem. E-Fahrzeuge sollen plötzlich ein Problem darstellen, weil in der Presse x Brände dargestellt werden - und dies noch angefeuert von einer Presse die den Rückgang der Automobilwerbung befürchtet und deshalb alles "andere" erst mal massiv in Frage stellt: Erst gestern las ich in einem anderen Forum von einem Artikel über einen Batteriebrand: Im Artikel stand es brannte ein BEV, dann war`s doch ein PHEV und plötzlich stellte sich heraus, dass es ein Diesel war.....
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (28.05.2021 um 14:21 Uhr) |
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