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Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Zitat:
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Übrigens sind in München zum ersten Mal Tarife subventioniert worden, weil insbesondere der Speckgürtel über seine Preise unglücklich war. Man könnte es mal ganz platt so formulieren: weit rausziehen, niedrige Bau- und Mietkosten mitnehmen, die Steuern in kleinen Gemeinden abführen, hohe Pendlerpauschalen einstreichen, aber die Infrastruktur der Stadt nutzen und niedrige Fahrkosten in die Stadt einfordern. Aber das würde dem Thema genauso wenig gerecht wie Dein platter Spruch. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#2 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Nach bewährter Methode kaputt gemacht: Angebot ausdünnen, Anschlüsse verschlechtern, mieses Rollmaterial, Fahrzeiten verlängern.
Irgendwann fährt keiner mehr mit...... Den letzten Frachtkunden hat man einfach gekündigt (Wagenladungsverkehr) Auf einigen Strecken wickelt jetzt die Bayernbahn profitablen Frachtverkehr ab, nachdem sie die Strecken gepachtet und wieder hergerichtet haben. Zitat:
Das Kerosin steuerfrei ist, liegt an internationalen Vereinbarungen. Zitat:
Der Kostendeckungsgrad der Betriebskosten des ÖPNV lag in Deutschland 2007 bei durchschnittlich rund 60 % Ist seit dem sicher nicht besser geworden. Die Kilometerpauschale beträgt derzeit 35 Cent je Entfernungskilometer, das reicht für die Abschreibung eines E- Bikes aber nicht für ein Auto, nicht mal für einen Dacia Logan......... Wenn denn die Fahrtkosten nicht in der Werbungspauschale untergehen. Den, der sich jetzt in München eine Wohnung leisten kann, den musst du mir auch erst zeigen. Als Normalverdiener hat man da keine Chance..... Ich arbeite übrigens schon seit über 30 Jahren in der selben Firma in einer Kleinstadt.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (26.05.2021 um 18:47 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Zitat:
Wenn hohe Prozentzahlen an ausländische Investoren oder Drittwohnungshalter weggehen ist es klar, dass sich Otto Normalverbraucher keine mehr leisten kann - der hatte aber vor 20 Jahren in MUC auch schon dezente Probleme. Das ganze wird durch das faktische "Aufteilungsverbot" von Merhfamilinehäusern in Eigentumswohnungen noch verschärft, weil damit die letzte Möglichkeit für Normalsterbliche an eine günstige Wohung zu kommen, gestorben ist - weil man nur in eine Richtung denkt ("Entmietung" soll nicht stattfinden - das war vorher schon kaum mehr möglich, weil zB 10 Jahre Kündigungsschutz bestand!) Wie sagte kürzlich ein Bauunternehmer im Radio: Gebt mir ein Grundstück für tausend Wohnungen, dann habt ihr 300 Sozialwohnungen - nur ich bekomme kein Grundstück und ihr regt Euch über Wohnungsmangel auf und meint der Mietendeckel hilft eine neue Wohnung zu generieren....
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (26.05.2021 um 20:15 Uhr) |
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#4 | |||||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
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Wenn es sich rechnen würde und/oder eine entsprechende Nachfrage da wäre, dann läge es schlicht an der Landesregierung als Besteller von Leistungen im SPNV diese auch zu bestellen. Auch hier ist es eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Welches Unternehmen betreibt dauerhaft Geschäftsfelder, die sich nicht rechnen? Wer leistet dauerhaft Subventionen, wenn diese verpuffen und nicht die erwünschten Effekte erzielen? Zitat:
Es gibt aber auch Marktbereiche, in denen kleine Verkehrsunternehmen agiler und flexibler reagieren können, als es die großen, behäbigen Player können, die in ihrem Korsett gefangen sind. Um noch einmal auf den fast wie ein Vorwurf klingenden Spruch "Wir Steuerzahler subventionieren die Großstädter" zurückzukommen. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in Großstädten. Knapp 70% der Bevölkerung lebt in Metropolregionen, die nahezu deckungsgleich mit ihren entsprechenden Verkehrsverbünden sind, die für die Tarifierung und mit ihren Unternemen für den Betrieb zuständig sind. Im Gros der Verbünde sind in den Tarifen auch die Leistungen des SPNVs abgedeckt. Die Verkehrsleistungen werden vom jeweiligen Bundesland bestellt und auch subventioniert. Erste Bundesländer haben bereits eigene Ländertarife (z.B. NRW, SH, BW) verabschiedet, die landesweit und über Verbundgrenzen gelten und dort den DPT-Tarif des Nahverkehrs abgelöst haben. Wenn man also mit der Verkehrsleistung oder der Qualität der Verkehrsleistung nicht zufrieden ist, ist neben den Verkehrsunternehmen auch die Landespolitik zu adressieren und zu fragen, warum die Zustände so sind, wie sie sind. Was wurde bestellt? Gibt es eine Qualitätskontrolle und ein Qualitätsmanagement? Gibt es ein Bonus-Malus-System? Was sind die Ursachen der Minderqualität? Sind die Mängel behebbar und wenn ja, in welchem Zeitrahmen und zu welchen Kosten? Gibt es weitere Hindernisse, die eine Qualitätssteigerung verhindern? Zitat:
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Dat Ei
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#5 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Mittlerweile ist der Faden zum Mäusemelken!
![]() ![]() ![]() Das ursprüngliche Thema, nämlich die Ökobilanz des E-Autos wurde nach dem Motto "Alles ist gesagt, nur nicht von jedem" durchgenudelt, Besser- und Alleswissen glänzt aus allen Knopflöchern abseits der Realitäten, die halt für jeden individuell sind. Vom Hölzchen aufs Stöckchen, aufs Ästchen, aufs Blättchen... ![]() ![]() ![]()
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#6 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.967
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Zitat:
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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@ Günter: Da ist mit vielen thrads so, warum soll es hier anders sein.
Dass der OPNV in Bezug auf eine weitgehend emissionsreduzierte Mobilität in Zukunft eine große Rolle spielt sollte klar sein. @ Dat EI: Gibt es eigentlich Kommunen die den ÖPNV komplett subventionieren und kostenlos anbieten ? Wie ist dort das Fahrgastauskommen im Vergleich zu den kostenpflichtigen Zeiten davor? Hast DU da Informationen. Ich hatte nur mal ein kurzes Gespräch mit einem Stadtrat in Augsburg der von ca. 30% Subvention sprach und auf meinen Vorschlag auf 100% zu gehen fast ausflippte.... Oder ist es gar so, dass der Preis für die meisten Kunden nur ein Vorwand ist die IM zu bevorzugen und bei kostenlosem ÖPNV steigen kaum mehr ein als vorher ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#8 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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In Luxemburg ist der ÖPNV seit März 2020 für alle kostenlos nutzbar: Klick!
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#9 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin Steve,
Zitat:
Zitat:
Söders (unabgestimmter) Vorstoß des 365-Euro-Tickets (1,- € pro Tag) hat einige Betreiber und Experten zusammenzucken lassen und fast die MVV-Tarifreform scheitern lassen. Dat Ei
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#10 | |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Zitat:
https://www.bundestag.de/resource/bl...0-pdf-data.pdf https://kommunal.de/tests-beitragsfreier-oepnv https://www.swr.de/swr1/rp/programm/oepnv-102.html |
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