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#1 |
Registriert seit: 10.02.2019
Ort: Emsland
Beiträge: 1.360
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Grundsatz: Ich kann die Leute nicht verstehen, die auf Elektro (be)stehen.
Klar kurzfristig spart es dank Umweltprämien und Boni dem Einzelnen Geld und (rein lokal) gedacht, ist es emmisionsärmer, als ein Verbrenner. Als Firmenwagen wunderbar, nochmal wunderbarer ... Aber das ist schlicht Selbstbetrug . Die Boni und Prämien, die heute locken, zahle ich über die Steuern wieder hintenrum ein. Bzw. sie gehen indirekt ins Ausland. Die E Autos vernichten hier Arbeitsplätze, weil das Auto aus weniger Teilen besteht, dennoch ist es ja bekanntlich schwerer und schweben kan es auch nicht. Und das Recycling Thema wird aktuell (analog zur Kernkraft früher) schlicht totgeschwiegen, auch die Kosten dafür. Das E Auto ist global nicht sauberer, dank der Produktion der Urstoffe, die unter miesesten Bdingungen aus der Erde geholt werden. Dazu kommt eine steigende ausländische Abhängigkeit von Rohstoffen, die wir nicht haben. Stellt euch mal die Kern-Frage: Cui Bono ?? Bestimmt nicht dem globalen Klima, genauso wenig wie Bitcoins provokant mit erwähnt und gleichzeitg wird der moderne und (ja das muss) kleine und ehrliche Diesel verteufelt, obwohl er nachweislich die bessere Wahl ist. Wie blöd und verbohrt muss ich sein, um diese Schiene weiter treiben zu wollen... oder wer hat am Ende den Nutzen... aber der Strom kommt ja aus der Steckdose und nachts scheint die Sonne. ![]() BTW: Heute gefunden, weil ja die Zustimmung der Jugend signifikant höher bei dem Thema ist: "Ihr seid die erste Generation, die in jedem Klassenzimmer eine Klimaanlage habt, euer Unterricht erfolgt computergestützt, ihr habt einen Fernseher in jedem Raum, ihr könnt den ganzen Tag elektronische Mittel verwenden. Anstatt zu Fuß zur Schule zu gehen, benutzt ihr alle Arten von Transportmitteln mit Verbrennungsmotor. Ihr seid der größte Konsument von Konsumgütern in der bisherigen Geschichte der Menschheit. Ihr kauft ständig neue Kleidung, um "trendy" zu sein obwohl die Sachen vom letzten Jahr noch völlig in Ordnung sind. Kaum jemand von euch repariert seine Kleidung, ihr habt keine Ahnung wie man einen kaputten Reißverschluss auswechselt geschweige wie man mit einer Nähnadel umgeht. Es wird weggeworfen was das Zeug hält. Euer Protest wird durch digitale und elektronische Mittel angekündigt. Euer Handy, Tablet sind 24h online. Ihr seid mit euren ganzen elektronischen Spielzeugen der größte Stromverbraucher. Leute, bevor ihr protestiert, schaltet die Klimaanlage aus, geht zu Fuss zur Schule, schaltet eure Handys aus, eure PCs, Xboxen, PS4s und lest ein Buch, macht euer Sandwich selber, anstatt es fertig in Plastikverpackungen zu kaufen. Nichts davon wird passieren, weil ihr egoistisch seid, schlecht ausgebildet, von Leuten manipuliert, die euch benutzen, und sagen, dass ihr eine edle Sache betreibt, während ihr Spaß habt und den verrücktesten westlichen Luxus genießt. Wacht auf und haltet bloß euer verwöhnten Mund - Findet die Fakten, bevor ihr protestiert und fangt erst mal bei euch selber an die Welt zu verbessern und erklärt nicht Menschen zu Täter, die ihr ganzes Leben lang nachhaltig gelebt haben." |
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#2 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.265
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Da muss ich einfach widersprechen. Das E-Auto, wenn richtig eingesetzt, hat seine Berechtigung. Ich oute mich mal mit meinen 3 Fahrzeugen:
Seit 5 Jahren fahre ich einen Audi A3 E-Tron. Mittlerweile 50'000km, 95% davon elektrisch, ausschliesslich nachts zu Hause geladen. Der E-Tron erlaubte mir in den letzten 5 Jahren, sämtliche Kurzstrecken elektrisch zurückzulegen (Arbeitsweg, Einkäufe, 4 Jahre Hundegassi, Fotoexkursionen in der Gegend u.s.w.). Den VW California, den ich 2011 gekauft habe (heute ca. 60'000km), nutze ich für Kurzausflüge und im Urlaub, weil 4Motion auch im Winter bei verschneiten Strassen. Dann gibt es noch einen SL500, den ich 2002 gekauft habe (Laufleistung 140'000km). Mittlerweile wird der im Jahr noch etwa 1000 bis max. 2000km auf Plauschfahrten (Wochenendausflug, Pässefahrten, mal um den See u.s.w.) bewegt. So gesehen hat mein E-Tron zu wesentlich! weniger Benzin- bzw. Diesel-km geführt. Und ich werde ihn noch viele Jahre fahren, er ist einfach genial ... Geändert von HaPeKa (19.05.2021 um 17:37 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.966
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Zitat:
![]() Last mich raten, nicht aus der Steckdose. ![]() Ich habe Ihn mir Heute trotzdem bestellt. ![]() Und wenn alles klappt darf ich Ihn mir in Dresden (gläserne Manufaktur) in 3-4 Monaten abholen.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#4 | |||
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.429
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Zitat:
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#5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Weil es grad so schön dazu passt: Gesehen in Stuttgart nähe Hauptbahnhof: ![]() → Bild in der Galerie
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#6 |
Registriert seit: 14.03.2011
Beiträge: 35
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Der große Vorteil der E-Mobilität ist, dass Elektromotoren und die Leistungselektronik in vielen Varianten überall schon lange zum Einsatz kommen und die Technik daher altbekannt und ausgereift ist. Auch die Infrastruktur um den Strom zu verteilen ist vorhanden, sogar bis in jedes Haus und der Strom kommt überall an ohne große Transportlogistik. Andere Energieträger brauchen Tankfahrzeuge, Tankstellen und Lagertechnik und sind teilweise schwer zu handhaben. Eine Wallbox um Strom zu tanken kann sich jeder mit geringem Aufwand in der Garage montieren lassen.
Die Möglichkeit Schadstoff- und Emissionsfrei Strom zu erzeugen ist auch gegeben, Speichertechnik ist auch verfügbar, nur um das ganze auf das Leistungsniveau der Mineralöl basierten Technik zu bringen ist noch einiges an Entwicklung nötig. |
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#7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
Zitat:
Ich habe hier bereits einmal dargestellt, dass die Ertüchtigung aller Stellplätze mit Wallboxen in unserem Parkhaus pro Stellplatz mit gut 20.000,- € veranschlagt wurde. Das betrifft nicht nur die Neuelektrifizierung des Parkhauses selbst, sondern auch die Neuanbindung des Parkhauses ans öffentliche Netz durch die Stadtwerke. Derlei Problemstellungen, die bereits im Kleinen viel Geld kosten, gibt es auch für die Versorgung der Rast- und Tankstellen sowie Laternenparker, die immerhin 30% der Kfzs ausmachen. In meiner Münchner Garage wüsste ich nicht, wie und wo eine Wallbox anzubringen ist, denn es ist eine Doppelhubgarage, die gerade in dichtbesiedelten Städten nicht unüblich sind. Im Großen sehen wir, dass man auf Länderebene immer noch heftig um die Stromtrassen kämpft. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin, moin,
wie passend: kaum schreibe ich etwas zur Infrastruktur, darf ich mit den Folgen eines Kabelbrandes und des daraus resultierenden Stromausfalles kämpfen... 20.000 Haushalte in München ohne Strom Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#9 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.389
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Es ist ja recht nett, wenn immer aufgezählt wird, was "sicher" nicht geht.
Aber was ist die Alternative? Weitermachen wie bisher? Und wenn du dir anschaust, welche Infrastruktur im Bereich des Mobilfunks in den letzten beiden Jahrzehnten hochgezogen wurde, ist es sicher keine Frage der technischen Möglichkeiten, sondern des wirtschaftlichen und politischen Willens.
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#10 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Bei Durchschnittlich 17km = 34km gesamt * 20kwH/100km = 7,4kwh/Tag beim Durchschnittspendler erreicht eine normale Schukosteckdose um das Auto in 2h wieder aufzuladen. Werden die Autos vernetzt und so der Gleichzeitigkeitsfaktor gesenkt oder das Laden in die Stunden nach Mitternacht verlegt bräuchte man oft den Hausanschluss nicht mal verstärken. Bei einer Ladezeit von 10h über nacht schafft man mit 3,7kw auch fast 200km Reichweite reinzuladen. Somit brauchenn nur diejenigen eine Wallbox mit 11kw, die jeden Tag 400km fahren müssen. Schnellladen zuhause an jedem Platz ist Ressourcenverschwendung. Selbst bei größeren Parkhäusern sind wenige Schnellladeplätez davor sinnvoller. Problem sind die Laternenparker, aber auch das lösbar über Langsamladestationen an der Laterne, eien Schülerin hatte auch diese Idee und will das als Start-Up umsetzen. Viele angebliche Probleme sind lösbar. Fehlende Stromtrassen und vor allem fehlende Speichermöglichkeit für grünen Strom sind die dicken Probleme. Ich kenne Privatleute, die z.B,. Elektorautos fahren und nur ein normale Steckdose benötigen, in ihrer Tiefgarage für eine Aufwand von rund 200 € jeden Platz mit einer Steckcdose ausgestatten könnten, wenn sie es dürften und wenn die Abrechnung gelegt wäre. Wraum gibt es keine Steckdosen, die mit einer Elektornik ausgestattet sind die die mit einem Dongle freigeschaltet wird, die Strommenge erfasst und meldet ? Das in großen Stückzahlen hergestellt würde nur wenig Euro kosten. Warum sind wir nur so wenig kreativ? Warum lassen wir nur Lösungen gelten. die für alle taugen, auch wenn das alles unverhältnismäßig aufwendig und teuer macht Hans Geändert von ha_ru (21.05.2021 um 11:24 Uhr) |
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