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#1 | |
abgemeldet
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
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Zitat:
Danke für die Fakten statt politisch korrekten Empörungen ![]()
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#2 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Bei uns ist vor allem in der Kommunikation vieles falsch. Blindwütig starren wir auf die Zahlen und Berechnungen und Theorien, die uns von allen Seiten um die Ohren gehauen werden. Dabei hat kein Mensch die Möglichkeit, diese "Fakten" zu validieren.
Wenn ich erfahre, dass in einer Klinik mehr als 200 Infektionsfälle ertestet wurden, diese Fälle aber nicht der Kommune zugerechnet werden, sondern den Heimatorten der Infizierten, dann ringeln sich mir die Fußnägel! So kriegt man keine Hotspots raus, sonfdern verschleiert der Bevölkerung die Situation! Dadurch erfährt kein Mensch, wieviele Patienten wirklich in Einrichtungen infiziert wurden, denn welcher Krankehauspatient meldet seinen Wohnort vor der Einweisung um, welcher Reha-Patient, Pflegeheimbewohner oder auch Student (von denen sind sehr viele nicht am Studienort gemeldet)? Wie intensiv werden wirklich Infizierte und deren Kontakte getestet? Wie oft kann man hören und lesen, dass Tests trotzIndizienlage quasi-amtlich verweigert wurden? Warum gehen die Meldezahlen montags und dienstags regelmäßig zurück und steigen pünktlich zur PK am Donnerstag wieder an? Wie zuverlässig sind die Kontaktverfolgungen, wenn sie überhaupt geschehen? Wie unterbesetzt und mit teilweise schlecht qualifziertem Personal und Material sind unsere Gesundheitsämter ausgestattet? Wir tanzen gleichzeitig auf mehreren Vulkanen! Dem der Pandemie und ihrer Ausbreitung, dem der zunehmenden Wirtschaftskatastrophe, dem zugrundegehenden Gesundheitssystem außerhalb von Corona, den traumatischen Folgen bei weiten Teilen der Bevölkerung, vor allem Kindern, Jugendlichen und Senioren. Brecht: Erst kommt das Fressen, dann die Moral! Unser gesamtes kulturelles Leben ist nicht nur in Gefahr, es wird nach der Pandemie in weiten Teilen einfach nicht mehr da sein. Musik, bildende Kunst, darstellende Kunst und Unterhaltung erleiden nicht mehr wieder gut zu machende Schäden bzw. gehen den Bach runter. Das soziale Leben mit Sport und Vereinen verkümmert. Und hier wird um Petitessen gestritten...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#3 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#4 | ||
Registriert seit: 01.09.2005
Beiträge: 135
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#5 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
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Zitat:
Wirtschaftliche Probleme und deren folgen. Ganz klar die sehe ich auch. Und letztlich werden wohl alle die Rechung zahlen müssen, da mache ich mir keine Illusionen. Aber traumatische Folgen in weiten Teilen der Bevölkerung? Insbesondere bei Kindern? das erschließt sich mir nicht. Und dass das "kulturelle Leben" in weiten Teilen nicht mehr da sein wird? Auch das sehe ich nicht. Da mag es sogar neue Chancen geben. |
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#6 | |||
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
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Zitat:
Gleichzeitig stellst Du Dich als Opfer eines totalitären Systems dar, in dem kein Dialog möglich ist, während Du zum einen hier weiter sehr munter an einer Diskussion in der Öffentlichkeit teilnimmst und zum anderen alle anderen Beiträge als dumm.diffamierst. Die komplette Bandbreite der Meinungsfreiheit bis an die Grenze zu beugen und sich gleichzeitig als Opfer von Unterdrückung zu inszenieren, ist ein typisches Muster von rechtem Populismus. Das „Opfer“, was Du hier bringen musst, ist nur, dass Dir viele nicht folgen und Dir in vielen Details gezeigt werden konnte, dass Du Daten oder Parameter in vielen Fällen nur verkürzt dargestellt und verwendet hast. Woher Deine ungeheure Wut in bestimmten Themen kommt (schon bereits vorher z.B. in so harmlosen Themen wie der Zukunft der Kameraindustrie) wird und sollte uns ein Geheimnis bleiben. Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#7 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
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Ich finde der Video Beitrag des Chefredakteurs von BILD sagt eigentlich sehr prägnant das aus, was auch hier passiert.
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-------------- Servus Felix |
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#8 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
Ich finde, der politische Weg ist wirklich diskutabel, aber Behauptungen zusammenzustellen, die nicht belegt oder sogar widerlegt sind, ist unlauter. Wenn muss man auch sagen, dass man für andere Ziele in der Abwägung eine bestimmte Anzahl an Opfern akzeptieren möchte. Aber bitte nicht die Fakten dazu verdrehen oder falsch zusammenstellen. Stephan
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#9 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
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Ist das so? Diese Info kenne ich nicht, weil ich habe irgendwie in Erinnerung, dass nur in Hamburg oduziert wird - das RKI hat ja vor einiger Zeit die Parole ausgegeben nicht zu obduzieren. Dem hat sich meines Wissens nur Hamburg widersetzt.
Aber offenbar bin ich diesbezüglich nicht am Letztstand...
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-------------- Servus Felix |
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#10 | |
Moderator
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
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Zitat:
Das RKI hat am Anfang der Epedemie davon abgeraten, jeden Coronatoten zu obduzieren, weil es ein gewisses Risiko birgt. Prof. Dr. Wieler hat in mehreren Pressekonferenzen auf widerholte Fragen zu dem Komplex klargestellt, dass diese Äußerung mißverständlich war und Obduktionen selbstverständlich wichtig sind, insbesondere in den Fällen, wo die Verstorbenen nicht offensichtlich zu einer Risikogruppe gehört haben. Die Hamburger haben sich nicht "widersetzt", weil es ja kein Verbot von Obduktionen gegeben hat. Die Ergebnisse, mit denen sie meinten, an die Öffentlichkeit gehen zu müssen, fand ich jetzt nicht wirklich spektakulär. Dass die meisten Obduzierten Vorerkrankungen hatten ist jetzt nicht so überraschend, wenn es sich überwiegend um alte Menschen handelt.
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Ciao Stefan |
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