![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
|
Ich finde der Video Beitrag des Chefredakteurs von BILD sagt eigentlich sehr prägnant das aus, was auch hier passiert.
__________________
-------------- Servus Felix |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
|
Zitat:
Ich finde, der politische Weg ist wirklich diskutabel, aber Behauptungen zusammenzustellen, die nicht belegt oder sogar widerlegt sind, ist unlauter. Wenn muss man auch sagen, dass man für andere Ziele in der Abwägung eine bestimmte Anzahl an Opfern akzeptieren möchte. Aber bitte nicht die Fakten dazu verdrehen oder falsch zusammenstellen. Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
|
Ist das so? Diese Info kenne ich nicht, weil ich habe irgendwie in Erinnerung, dass nur in Hamburg oduziert wird - das RKI hat ja vor einiger Zeit die Parole ausgegeben nicht zu obduzieren. Dem hat sich meines Wissens nur Hamburg widersetzt.
Aber offenbar bin ich diesbezüglich nicht am Letztstand...
__________________
-------------- Servus Felix |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 | |
Moderator
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
|
Zitat:
Das RKI hat am Anfang der Epedemie davon abgeraten, jeden Coronatoten zu obduzieren, weil es ein gewisses Risiko birgt. Prof. Dr. Wieler hat in mehreren Pressekonferenzen auf widerholte Fragen zu dem Komplex klargestellt, dass diese Äußerung mißverständlich war und Obduktionen selbstverständlich wichtig sind, insbesondere in den Fällen, wo die Verstorbenen nicht offensichtlich zu einer Risikogruppe gehört haben. Die Hamburger haben sich nicht "widersetzt", weil es ja kein Verbot von Obduktionen gegeben hat. Die Ergebnisse, mit denen sie meinten, an die Öffentlichkeit gehen zu müssen, fand ich jetzt nicht wirklich spektakulär. Dass die meisten Obduzierten Vorerkrankungen hatten ist jetzt nicht so überraschend, wenn es sich überwiegend um alte Menschen handelt.
__________________
Ciao Stefan |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
|
Zitat:
![]()
__________________
-------------- Servus Felix |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
|
Zitat:
Die Studie lieferte folgendes Ergebnis: "Dem Bericht nach wurden in Hamburg zwischen dem 22. März und 11. April 65 Covid-19-Verstorbene obduziert. Sie stammen aus den Hamburger Krankenhäusern ebenso wie aus Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Bei 61 davon wurde die Coronaviruserkrankung als ursächlich für den Tod eingetragen. Vier sind nicht an, sondern nur mit dem Virus gestorben." Quelle:tagesschau.de Bleibt die Tatsache, dass in vielen Fällen Vorerkrankungen vorgelegen haben. Aber das Spektrum der Vorerkrankungen ist so groß, dass da viele von uns eine solche mit sich tragen. Vorerkrankung heißt ja nicht, schon scheintod zu sein, sondern so etwas wie Asthma ist da schon mit auf der Liste. Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
|
Zitat:
142 Menschen sind in Hamburg bisher an Covid-19 gestorben, 133 wurden obduziert. Alle von ihnen hatten nach Angaben von Rechtsmediziner Püschel Vorerkrankungen. "Es waren Menschen, die im Altenheim oder in Krankenhäusern darniederlagen", sagt er. Alle bisher in Hamburg an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorbenen Menschen hatten Vorerkrankungen. Allein 80 Prozent der bisher untersuchten 133 Menschen, die bis Sonntag im Zusammenhang mit Covid-19 starben, litten unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt demnach bei 79,5 Jahren. "Dies entspricht in etwa dem mittleren Sterbealter, wie wir es aus der Bevölkerung auch ohne Corona kennen", sagte Klaus Püschel, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg, dem Blatt. In dem Institut werden die mit Covid-19 infizierten Toten obduziert. "Der überwiegende Anteil der Verstorbenen war schon vorher relativ alt und schwer krank", fasst der Chef-Rechtsmediziner zusammen. "Es waren Menschen, die im Altenheim oder in Krankenhäusern darniederlagen und von der Infektion noch zusätzlich niedergedrückt wurden. Stark vereinfacht kann man auch formulieren, dass mit dem Ableben in absehbarer Zeit zu rechnen war", sagte Püschel weiter. Es sei "kein 50-Jähriger dabei gewesen mit gut eingestellter Diabetes oder gut eingestelltem Bluthochdruck". Insgesamt sind mittlerweile 142 Menschen in Hamburg im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben. Infiziert haben sich 4636 Menschen, 3200 von ihnen gelten als genesen.
__________________
-------------- Servus Felix |
|
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|