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Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.203
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Zitat:
Zitat:
Du bist (wie ich) jemand, der aus der Freude an der Sache fotografiert, und nicht, weil Du Profi bist. Wenn Dich Deine Freundin fragt, ob Du die Fotos machen willst, dann weiß sie das. Sie nimmt Dich, weil ihr Deine Fotos gefallen, die Du mit der a6000 geschossen hast. Ich bezweifle, dass Deine Freundin es erkennen würde, wenn Du statt dessen mit einer a7III fotografieren würdest. Ergibt es dann Sinn, viel Geld in eine a7III zu investieren? M.M.n nein. Auch ich würde an Deiner Stelle eher über eine "gute Budget-Lösung" nachdenken. Aber wie könnte die aussehen? Ja, ich finde das Argument "zwei Kameras vor allem wegen der Ausfallsicherheit" ziemlich gut. Nix wäre schlimmer, als wenn Deine Freundin am Ende ihrer Hochzeit ohne Fotos dasteht. Insofern scheint es mir tatsächlich angeraten, dass Du Dir noch einen zweite Kamera zulegst. Die Frage ist, welche man nimmt. Ja, natürlich... a7III... super tolle Kamera... Aber ehrlich gesagt frag ich mich gerade, ob Du nicht vielleicht mit einer a6400 schon ausreichend bestückt bist? Vollvormat und/oder Stabilisator halt ich in Deinem Fall für "nice to have": schön, wenn man es hat, aber ohne kannst Du auch schöne Bilder machen. Das schaffst Du! Mit der a6000 ist Dir das auch gelungen, und zwar so gut, dass Deine Freundin Dich wegen dieser Bilder für ihre Hochzeit haben will. Die a6400 hat für ihren Preis einen extrem guten Autofokus und den notwendigen Silent Shutter(!) - und ist deutlich günstiger als die a7III. Das Geld, das Du hier sparst, ist m.E. im Tamron 28-75mm F/2.8 Di III RXD deutlich besser investiert - gerade in der Kombi mit einer APS-C-Kamera. Wenn man ja den Gerüchten glaubt, dann gibt es ja für die Portrait-Fotografie sowas wie "die heiligen vier Festbrennweiten": 35mm, 50mm, 85mm, 100mm (immer gerechnet an Vollformatkameras). Wenn man das Tamron an einer a6x00 verwendet, "verschiebt" sich aber durch den kleineren Sensor ja der Zoombereich quasi um das 1,5fache nach oben. Es ist also so, als hättest Du eine Vollformatkamera mit einem 42-110mm-Objektiv. Fällt Dir was auf? Mit Ausnahme der fehlenden 7mm unten ist das Tamron faktisch deckungsgleich mit dem, was man typischerweise für Portraitaufnahmen nutzt. Und für den Fall, dass Du Dir irgendwann doch mal eine a7x holst, hast Du auch dort ein nutzbares Objektiv. Alternativ wäre auch das Sony FE 24-105mm F4 G OSS denkbar, das sicherlich einen etwas attraktiveren Zoombereich hat, allerdings auch rund 50% teurer ist und auch nur eine durchgehende 4er-Blende hat. Und wenn Du den Bertrag tatsächlich übrig haben solltest, fände ich es allerdings interessanter, wenn Du Deine 50mm-Festbrennweite um das Viltrox PFU RBMH 85mm F1.8 STM ergänzt. Ja, es gibt auch andere Lösungen, und alle haben ihre Vorteile. Ich bin wie gesagt vom Grundgedanken einer "guten Bidget-Lösung" ausgegangen... P.S.: Da hier an anderer Stelle von einem perspektischen "70-200f4" die Rede war, hätt ich eine echte Budget-Lösung: das Minolta AF 70-210mm F4 gibt es im guten Zustand schon für rund 60,- €. Und den notwendigen LA-EA4 gibt es gebraucht auch schon für unter 200,- € ![]() ![]() Geändert von DerGoettinger (11.02.2020 um 18:22 Uhr) |
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