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#1 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.613
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Dein Beispiel ist sehr gut! 15MP muss das Objektiv bedienen.
Was ist der Unterschied zum 60MP Sensor? Keiner, da m.E. der Denkfehler darin besteht, man hätte einen 60MP Sensor. Du hast aber nur einen 15MP Sensor. Und erst bei dem hast du den sichtbaren Beweis zwischen 15 und 60 MP Bild. Der Detailreichtum kommt ja dadurch zustande, dass die Strecke zwischen Pixel A und Pixel B durch den Shift halbiert wird. Das Objektiv selbst liefert zwischen den beiden Pixeln theoretisch unendlich viele analoge Helligkeitswerte, von denen der Sensor nur zwei auswertet. A und B. Miit dem Shift verschiebt sich die "Auswertungsschablone" und der Sensor bekommt damit Stellen zu sehen, die er aufgrund seiner starren Struktur sonst nicht gesehen hätte.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski). Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
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Irgendwie widerspricht sich dein erster und dein zweiter Absatz. Der zweite geht in die richtige Richtung.
Aber ich befürchte wir kommen da nicht zusammen. Es geht darum dass an das Objektiv höhere Anforderungen gestellt werden wenn man das Potential des neuen Pixelshift ausschöpfen möchte. Ich gebe an dieser Stelle aber auf. ![]() Geändert von *thomasD* (08.08.2019 um 09:26 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.765
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Rechnet doch einfach mit den Linienpaaren.
Wenn der Sensor um ein halbes/oder ein Linienpaar verschoben wird entsteht keine zusätzliche Information. Die kann nur entstehen, wenn die Linienpaare enger sind als die "originale" Pixelbreite. Dann kann ich durch das verschieben die restlichen/zusätzlichen Linienpaare sichtbar machen. Viele Grüße Gerd |
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#4 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
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An die Linienpaare hatte ich auch schon gedacht. Aber wenn die anderen Argumente nicht greifen, wieso dann die Linienpaare?
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#5 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Das glaube ich nicht. Auch wenn ein Objektiv ein analoges Übertragungssystem ist, sind die Helligkeitswerte zwischen zwei Pixeln nur dann unterschiedlich, wenn es die (analoge) Auflösung des Objektivs zulässt. Das Beugungs- oder Aberrationsscheibchen legt diese Auflösung fest. Wenn man dieses Scheibchen mit einer höheren Auflösung abtastet, bekommt man zwar mehr digitale Werte pro Längeneinheit, aber keine zusätzliche Information!
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#6 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.123
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Thomas: Ich muss sagen, so ganz verstehe ich das auch nicht was du beschreibst.
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#7 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
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Dann habe ich mich wohl zu unverständlich ausgedrückt
![]() Ich hoffe Toni versteht das wenigstens bzw. kann es besser formulieren. |
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#8 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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mMn muss das Objektiv die höhere Auflösung wirklich darstellen können, sonst nützt auch die Pixel-Shift-Technik nichts.
Wie vorhin schon erläutert: die Auflösung wird durch das Beugungs- bzw. Aberrationsscheibchen bestimmt. Wenn dieses jetzt größer ist als der Abstand zweier Pixel nützt es natürlich nichts, wenn man den Sensor um eine halbe Pixelbreite verschiebt. Denn dann erhält man zwei idente Bilder. Wenn man die zusammensetzt, bekommt man zwar mehr Pixel, aber nicht mehr an Information.
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#9 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Ob Ihr Kurt überzeugen konntet?
Die sauber abgebildeten Scheibchen sollten doch anschaulich genug sein. Das ganze gab es - wenn ich recht erinnere schon einmal bei Digitalkameras, sicher gab es "Wobbling" bei PET-Kameras um die Auflösung zu erhöhen. Jan |
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#10 |
Registriert seit: 05.01.2012
Beiträge: 489
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Wenn der Sensor jeweils 4 mal um einen Pixel verschoben wird aendert sich doch nicht die Anforderung ans Glas bzw das Auslesevermögen des Sensors. Der Sensor löst immer noch nur 61 MP auf... seine Position ist halt nen Pixel verschoben und das wars. Die Kamera verschiebt den Sensor per Stabi und intern werden die Pixelquadrate aus den einzelnen Dateien dann zu einer Datei kombiniert. Aus einem Pixel werden vier trotz 61 MP. 1. Bild original Position, zweites Bild ein Pixel runter, drittes danach einen pixel nach links verschieben, viertes dann einen pixel nach oben... ergibt genau 4 quadratisch angeordnete pixel. Auflösungsanforderung weiterhin nur 61 MP ... es werden halt 4 Bilder hintereinander gemacht.
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