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#1 |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Auf YouTube gibt es ein interessantes Video zu unserer Diskussion, was gestern veröffentlicht wurde:
Die Elektroauto Lüge - Wie Medien die Elektromobilität ausbremsen Finde die Erläuterungen recht gut und objektiv. |
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#2 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.952
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Mag ja sein, doch finde ich diesen Beitrag sehr langatmig, und bin der Meinung man könnte es auch in einem kürzeren Beitrag rüber bringen.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#3 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
Etwas zu kurz kommt für mich seine interessante Werbung für eine differenziertere Verkehrswende. Er rät natürlichen Privatpersonen nicht nur zu mehr Fuß-, Rad-, ÖPNV-Nutzung sondern auch zu MIV wenn dieser unverzichtbar ist, allerdings zu möglichst leichten <50kW Batterie-Autos und nicht zu SUV-Panzern a la Tesla S mit 100kW Batterien. Für gewerblichen Lkw-, Bus-, Bahn- und Schiffsverkehr empfiehlt er die Brennstoffzellen-Technologie. Diese Differenzierung macht auch für mich Sinn.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#4 |
Registriert seit: 16.04.2014
Ort: bei Bad Kreuznach
Beiträge: 283
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Die Elektromobilität ist ja nun keineswegs jung zu nennen: Vor 100 Jahren, als es noch unklar war, wie sich die „Kutschen ohne Pferde“ weiterentwickeln würden, gab es das alles in V.1 bereits. Einzelradantrieb, Rekuperation und andere Feinheiten sind nicht wirklich neu. Der Verbrennungsmotor und die chemische Speicherung von Energie in Form von (fossilen) Kraftstoffen haben das Rennen gemacht - die Gründe kennen wir.
Jetzt steht Elektromobilität V.2 vor der Tür. Vieles aus V.1 ist noch nicht verbessert worden: Die Speicherung elektrischer Energie in Sekundärzellen ist weiterhin die Schwachstelle. Eines ist aber ähnlich der Situation von vor 100 Jahren: Es gibt nicht nur einen Königsweg! |
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#5 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Ähm genau genommen hat sich hauptsächlich die Akku-Technologie geändert. Wenn man in einen E-Golf von 1984 eine aktuelle Lithiumbatterie einbauen würde, hätte man auch schon fast ein heute konkurrenzfähiges Elektroauto.
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#6 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.816
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Zitat:
Stand der Technik wären einzelne Antriebe direkt an jedem Rad und aktuelle Akkus. Dann könnte man zum Beispiel noch erwägen bei vollen Akkus statt Rekuperation die Energie anderweitig zu vernichten (Wirbelstrombremsen gab es bei größeren Fahrzeugen ja auch schon früher) oder eben (noch besser) intelligent genug zu laden, denn volle Akkus sind ja nicht lange voll. Und wenn man der Technik vorher sagen kann, dass der Akku an einem Standort nur zu 80 oder 90 Prozent geladen werden soll, spart man nochmal Energie und schont die Akkus. (Zumindest Lithium Akkus mögen ja grade ganz voll und ganz leer am wenigsten. Ob das bei den wirklich neuen Akkus auch noch so ist, wird man wohl erst erfahren, wenn diese auch in Serie sind. Bisher hab ich da noch nix gesehen...) Natürlich muss man, solange es für die (Not-)Scheibenbremsen keinen sinnvollen Ersatz gibt, auch diese etwas nutzen, damit der Rost abgeht. Aber vielleicht könnte man da ja einfach auf andere Materialien ausweichen. Es war halt bisher noch nicht so dringend, dass es jemand probiert hätte... Recht viel mehr Technik muss in so ein Fahrzeug ja im Prinzip nicht mehr rein. Vor allem natürlich keine Klimaanlage. Plant man die Lüftung besser (nicht zuletzt, um bei jedem Wetter die Scheiben trotzdem freie Scheiben zu bekommen) kann man hier viel Energie sparen. Leider gibt es momentan wohl nur einen ernstzunehmenden Hersteller für die Direktantriebe in Japan. Und der hat halt, wie sollte es anders sein, durch langjährige Erfahrung mit der Herstellung von Festplattenmotoren, einen deutlichen Entwicklungsvorsprung und wird diesen nicht so leicht aufgeben. |
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#7 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Wie gut, dass die Fahrer eines Leaf, Zoe, i3, Model 3 oder Ioniq das nicht wissen. Sonst würden sie entsetzt ihr Auto verschrotten lassen.
Zitat:
Übrigens fahren hier in der Gegend Elektrobusse im Regelbetrieb. Deren direkt antreibende Radnabenmotoren stammen von einem namhaften einheimischen Motorenhersteller aus Hohenlohe. |
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#8 | |||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.070
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Zitat:
Das Problem hat man doch nur, wenn oben auf dem Berg wohnt und erst mal ins Tal muss. Dann lädt man den Akku halt nur so voll, dass die Energie der Talfahrt reinpasst. Aktuelle Autos sollten das schon von allein können, wenn man die Fahrtstrecke für den nächsten Tag ins Navi eingibt. Zitat:
Man kann die Bremsscheiben aus rostfreien Chromstahl machen, ist bei Motorrädern längst üblich. Kostet halt ein paar Euros mehr und schadet dem Ersatzteilgeschäft. Auf genau diese Frage bei meinen Besuch in der Gläsernen Manufaktur von VW in Dresden (dort fertigt VW den E- Golf) bekam ich zur Antwort, das das Auto eh nur 5 Jahre halten soll....... Zitat:
Klar braucht man eine Klimaanlage. Wenn man die ordentlich baut, kann das Teil im Winter als Wärmepumpe betrieben werden uns spart gegenüber eine Heizung mit Widerständen wie im E- Golf 80% der Heizleistung. Und mal ehrlich, ein Auto ohne Heizung ist unverkäuflich. Noch eine Anmerkung zu Radnabenmotoren: So toll das auf den ersten Moment ist, die Dinger sind schwer und verschlechtern als unabgefederte Masse die Fahrkomfort und das Fahrverhalten erheblich. Früher hat es sogar Autos gegeben (Lanchia, Citroen und andere) die hatten aus diesen Drund sogar die Bremstrommeln innen am Getriebe bzw Differential.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#9 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#10 | |||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.482
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Sagen wir mal so: Es gibt kaum mehr Hersteller ob Waschmaschine oder Auto die Produkte bauen wollen die 20 Jahre problemlos halten - Reparaturen und Neuanschaffung sind alles Umsätze.... Gutes Image scheint man heute nicht mehr mit Qualität erreichen zu wollen, sondern ausschließlich mit Hochglanzprospekten und viel Werbung in (Auto-)Zeitschriften und Zeitungen - daher auch die rundherum wenig positive Betrachtung von Tesla in deutschen Medien: 0 Werbung bringt nicht viel Sympathie beim Verlag :-)
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (26.06.2019 um 00:50 Uhr) |
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