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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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Unerhört, die Urahnen würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sich in schnöder Farbe sehen müssten, statt im Einheits-Schwarz-Weiss, wie es sich zu der Zeit gehört!
Damals gab es keine Farben und darf es auch nie geben, wo kommen wir denn hin, wenn die auf einmal so ausschauen wie wir... Punkt ![]()
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don't be evil & do the right thing Geändert von conradvassmann (11.05.2019 um 22:01 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.644
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Zumindest gabe es keine Farbfilme!
Und wenn es welche gab, dann wollte der Fotograf es in lieber s/w haben. Daher ist sowas allenfalls als Spielerei zu bezeichenen, denn es ist weder authentisch, noch der Realistät entprechend. Dann doch lieber die wunderbaren alten s/w Abzüge genießen als sowas dann zu "verkitschen". |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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Z.Bsp. meine Eltern und Großeltern hätten gern mehr oder eher in Farbe fotografiert (und Farbe ferngesehen), aber es war auch einfach mal nicht ganz billig.
Ich bin als Kind mit meiner Kamer auch meist nur mit SW-Filmen oder mit später mit Diafilmen im Urlaub unterwegs gewesen, und das nicht, weil ich es super stylisch fand. Man muss die "Not" nun nicht unbedingt noch zur Mode erklären.
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don't be evil & do the right thing Geändert von conradvassmann (14.05.2019 um 20:00 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Das sehe ich aber genauso. SW war doch in den allermeisten Fällen dem fehlenden, nötigen Kleingeld zuzuschreiben, vor allem weil viele auch noch selbst entwickelt haben. Das war weniger der Kunst gewidmet, als dem fehlendem Kleingeld. Ich kann mich noch gut erinnern, wenn jemand mal Farbbilder hatte, riss man sich fast darum wer sie zuerst sehen durfte. Weil das alle so toll fanden, wurde bestimmt nicht in SW fotografiert. Jedenfalls hab ich das nicht so in Erinnerung.
__________________
Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#5 | |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.644
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Zitat:
Heute fotografiere ich aber immer noch gerne in s/w (analog + digital), weil es eben schon ein besonderer Stil ist! Was ich nur lächerlich finde ist, daß man jetzt versucht, die alten s/w Bilder mit irgendwelchen dubiosen Tools in "Farbbilder" zu konvertieren. Das ist völlig unrealistisch, da niemand mehr genau weiß, wie es damals wirklich war. Also allenfalls "Kitsch" ... |
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#6 | ||
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
S/W- bzw. monochrome Abbildungen zeigen auch keine realistischen Farben. Was sind überhaupt realistische Farben? Jedes Individuum nimmt Farben leicht anders wahr als andere - und das schon in der Realität der direkten Betrachtung der Natur. Nachkoloriert wurde schon bevor es Farbfilme gab, und heutzutage wird aus einem angeblich perfektem RAW auch nur das Bild erzeugt, welches dem "Bearbeiter" - oft ist dies ein Algorithmus - gefällt oder plausibel erscheint. Ich werfe auch mal das Schlagwort "Antike Polychromie" in den Raum. Auch viele Farbbilder aus dem zwanzigsten Jahrhundert geben einem nur noch eine Ahnung davon, wie sie ursprünglich mal - und nicht unbedingt realistisch - ausgesehen haben. Ein durch KI unterstütztes Kolorierungswerkzeug in der EBV ist weder lächerlich noch ein reiner Kitsch-Erzeuger, es ist einfach ein weiteres Werkzeug. Zitat:
![]() Der Himmel im Hintergrund ist aber gut getroffen, und das Grün wäre an den richtigen Stellen, wenn es kein Winterbild mit Schnee wäre. ![]() Die Motiverkennung ist aber grundsätzlich gar nicht mal so schlecht. ![]()
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (16.05.2019 um 22:24 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.644
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Nein, aber das hat ja auch niemand behauptet.
Zitat:
Welche Farbe die Socken, die Weste oder die Bluse der Urahnen hatte, kann eine SW heute nicht wissen. Damit ist das einfach nicht real und daher allenfalls eine lustige Spielerei. Gerade bei alten Fotos würde ich sowas nie machen ... s/w Fotografen arbeiteten früher mit Licht, Schatten, Kontast, die sie durch Filter, Filmmmaterial und im Labor durch Gradation des Fotopapieres und "Abwedeln" beeinflussen konnten. Sie haben bei der Aufnahme immer schon an ein s/w Ergebnis gedacht. Sowas dann mit einer Software in bunt zu verhunzen kann ja wohl nicht ernst gemeint sein. Geändert von CP995 (16.05.2019 um 10:57 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Da frag ich mich doch, wieviele Bilder von Farbe in SW umgewandelt werden. Das wäre dann ja genausowenig gut. Wenn ich doch weiß wie es in Farbe aussah oder aussieht, kann ich das doch nicht einfach ändern. Oder etwa doch?
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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