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Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.135
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Zitat:
![]() Daß die Vignettierungskorrektur in die RAWs gebacken wird, ist allerdings schon seit Jahren bekannt, und auch, daß ich das für eine Sch...lechte Idee halte. Zitat:
Da wir aber immer noch keine der betroffenen Raw-Dateien im Original zu sehen bekommen haben, hab ich mal für euch meinen Objektivdeckel von innen fotografiert. ![]() Objektiv war das SEL28F20 bei f/2.0 an der α7R II. Alle Aufnahmen mit Capture One entwickelt, Belichtung um 4 EV angehoben und HDR/Shadows auf 100. Also schon seeeehr stark aufgehellt. Links oben: cRAW, Vignettierungskorrektur ein Rechts oben: cRAW, Vignettierungskorrektur aus Links unten: unkomprimiertes RAW, Vignettierungskorrektur ein Rechts unten: unkomprimiertes RAW, Vignettierungskorrektur aus ![]() Wie man sieht, ist das "Scherenschnitt"-Muster in erster Linie ein unglückliches Zusammenwirken von kamerainterner Objektivkorrektur und verlustbehaftetem cRAW. Interessant (und überraschend) fand ich, daß beim unkomprimierten Format auch das Grundrauschen erkennbar geringer erscheint. Ich lehne mich jetzt aber nicht so weit aus dem Fenster wie der oben zitierte Blog-Artikel, das unbesehen dem Dateiformat in die Schuhe zu schieben. Es könnte auch sein, daß die Rauschunterdrückung von Capture One mit den unkomprimierten Daten besser zurecht kommt oder daß Sony hier einfach den Schwarzpunkt höher gelegt hat, das müsste man bei Bedarf separat untersuchen. Und ich weise nochmal darauf hin, daß die Bilder wirklich extrem aufgehellt sind. Unter normalen Umständen würde man bei allen vier nur Schwarz sehen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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