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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » α6300: Umstieg auf E-Mount Spiegellose
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Alt 08.10.2018, 19:00   #1
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.120
Ich denke auch, dass Du heute mit der a6500 und dem 18-135 perfekt aufgestellt bist.
Du hast den Stabi drin, kannst also jederzeit die Sigma Linsen nehmen.

Und wenn es irgendwann mal passt, ist der Weg nach Vollformat ganz weich.
Ich persönlich halte die a6500 ggü der a7II für die bessere Wahl - aber da hat jeder seine Präferenzen.
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Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
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Alt 09.10.2018, 06:59   #2
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von peter2tria Beitrag anzeigen
Und wenn es irgendwann mal passt, ist der Weg nach Vollformat ganz weich.
.
Das Argument hört man immer mal wieder aber es leuchtet mir nicht ein: das 18-135 lässt sich nicht sinnvoll an einer Kleinbildkamera betreiben, als müsste man eh Kamera und Objektiv neu kaufen.
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Alt 09.10.2018, 07:27   #3
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Als ich von der Minolta D7d auf eine Sony A700 umgestiegen bin, hatte ich nur Objektive für Kleinbild, weil ich vorher mit Minolta fotografiert hatte. Dazu gekauft hatte ich nur das Tamron 17-50, das ich später mit der A700 verkauft habe. Die anderen Objektive wie zum Beispiel der Weiße Riese habe ich nach und nach gegen neue Sony Objektive getauscht. So auch zum Beispiel das Minolta 17-35 gegen das SAL 16-35 usw.
So hatte ich an der A700 mit APS-C Sensor nur noch Objektive für Kleinbild, was den Umstieg leichter machte.
Nach einigen Jahren mit einer Sony A850 war ich es satt, schwere Kameras und Objektive durch die Gegend zu schleppen und nachdem mir der Fotohändler meines Vertrauens mit für einen Tag seine eigene Pro 1 geliehen hatte war mir klar, ich persönlich brauche kein Kleinbild. Dabei kam mir die Preispolitik von Sony sehr entgegen, weil ich meine Objektive meist zu dem Preis verkaufen könnte, den ich dafür gezahlt hatte. So stieg in diesem Zeitraum der Preis eines 24-70 von 1300 auf 1800 Euro. Umso leichter viel mir der Umstieg.
Daher würde ich dir Raten, wenn du an ein Umstieg, wann auch immer auf Kleinbild denkst, würde ich mir nur Objektive anschaffen, die für Kleinbild gerechnet sind. Sie bringen auch am APS - Sensor so ihre Vorteile und man braucht sich keine Gedanken mehr über ein neuen Objektivpark zu machen. Die Frage die man sich stellen muss, macht das für mich wirklich Sinn? Die Werbebrance der Fotoindustrie sagt ganz klar ja. Ich sage mein, und will auch versuchen zu erklären warum.

Als ich vor vielen Jahren im DSLR Forum begann, mich über digitale Fotografie zu erkunden, war dort ein Fotograf, der IMMER! die tollsten Bilder ablieferte, der nie Exifdaten in den Bildern hatte, der ständig besser und besser wurde und er wurde immer und immer wieder gefragt, welches Objektiv und welche Kamera er verwende.

Nach 2-3 Jahren lernten wir uns kennen und er berichtete mir, dass er all diese Bilder mit einer damals schon betagten Canon EOS350 mit einem Sigma 18-200 gemacht hat und immer noch damit fotografiert. Natürlich ist er heute bei anderen Kameras und Objektiven angelangt. Doch damals überzeugte er durch sein überaus gutes Auge, seine fotografische Fähigkeit und durch seine feine Hand bei der EBV. Nun kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was für ein gutes Bild nötig ist. Und wer mir die Geschichte nicht glaubt, der darf mich per PN anschreiben, er bekommt dann ein Link zu seiner Website und kann sich selbst anhand der Bilder dort davon überzeugen.

Gruß Wolfgang
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Alt 09.10.2018, 08:12   #4
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Daher würde ich dir Raten, wenn du an ein Umstieg, wann auch immer auf Kleinbild denkst, würde ich mir nur Objektive anschaffen, die für Kleinbild gerechnet sind. Sie bringen auch am APS - Sensor so ihre Vorteile und man braucht sich keine Gedanken mehr über ein neuen Objektivpark zu machen. Die Frage die man sich stellen muss, macht das für mich wirklich Sinn?
Ja, ich finde das ist ein guter Ansatz. Vollformatobjektive machen nur Sinn, wenn man wirklich in näherer Zeit auf Kleinbild umsteigen will. Ansonsten bezahlt und trägt man Glas durch die Gegend, das man wegen eines zu kleinen Sensors nicht voll ausnutzen kann. Ich bin ein Fan davon, wenn Objektiv und Kamera genau zu einander passen, so trivial wie das klingt. Wenn ich etwas neu kaufen würde, würde ich immer in ein System investieren, in dem die Komponenten perfekt zueinander passen.
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Alt 09.10.2018, 08:43   #5
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

wie oft scheint mir, dass sich die Diskussion etwas verselbstständigt hat.

Der Fragesteller hat eine defekte A77, APS-C Objektive die für E-Mount nicht zu empfehlen sind und die A7 III ist ihm zu teuer. Zumindest am Anfang hat er nicht geschrieben, dass er mit der A77 - hier insbesondere mit der Bildqualität - unzufrieden war.

Da kann man ihm nur raten bei A-Mount zu bleiben oder das Budget zu erhöhen und komplett neu zu denken. Was ihm aber dann wichtig ist, kam bisher aber nur spärlich rüber Bokeh ja, ist aber mehr eine Objektiv- als eine Gehäusefrage.

Hans
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Alt 09.10.2018, 08:50   #6
conradvassmann
 
 
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
Weil in einem vorangegangenen Post das Thema aufgeworfen wurde, bin ich etwas verunsichert, da mich das Thema neue Kamera auch beschäftigt:
Hat derzeit nur Fuji "optimal gerechnete" APS-C-Objektive und verstehe ich das richtig, dass die Vollformat Objektive für E-Mount / A-Mount von Sony zwar auf APS-C daraufpassen, aber nicht gleich "optimal" für APS-C sind?
Bei Krolop/ Gerst (bilde ich mir ein) kam auch schon mal so eine Anspielung.
Wäre das nicht grundlegend bei Entscheidungsfindung, wenn man APS-C ausschliesslich betreiben will?
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don't be evil & do the right thing

Geändert von conradvassmann (09.10.2018 um 08:52 Uhr)
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Alt 09.10.2018, 09:01   #7
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von conradvassmann Beitrag anzeigen
Hat derzeit nur Fuji optimale APS-C-Objektive und verstehe ich das richtig, dass die Vollformat Objektive für E-Mount / A-Mount von Sony zwar auf APS-C daraufpassen, aber nicht gleich "optimal" für APS-C sind?
Sie sind schon optimal was die optische Qualität angeht, da gibt es keine Einschränkungen. Ich war z.B. lange mit dem SAL 24-70/2.8 an einer A77ii unterwegs und hatte an der Qualität nichts auszusetzen. Aber ich habe es nur gemacht, weil ich das Objektiv schon hatte, ich hätte das Objektiv nie zu der Kamera neu dazugekauft. Die Vollformatobjektive leuchten logischerweise einen deutlich größeren Bildkreis aus, den der kleine Sensor nicht nutzen kann aber man bezahlt dafür. Zudem kommt, dass sich der Zoombereich verschiebt, was je nach Anwendung gut oder schlecht sein kann, aber die meisten Leute haben z.B. schon gern ein 24-70 Zoom und kein 35-105. Deshalb ist ein typischen Standardzoom für APS-C (Formatfaktor 1,5) ein 16-50/2.8 was es bei Sony aber nur für den A-Mount gibt. Da Fuji nur APS-C (und Mittelformat) macht haben sie natürlich passende Objektivbrennweiten im Angebot, genauso wie es etwa für die 4/3 Kameras von Olympus (Formatfaktor 2) ein 12-40/2.8 und ein 40-150/2.8 gibt.
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Alt 09.10.2018, 09:20   #8
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.120
Zitat:
Zitat von conradvassmann Beitrag anzeigen
..
Hat derzeit nur Fuji "optimal gerechnete" APS-C-Objektive und verstehe ich das richtig, dass die Vollformat Objektive für E-Mount / A-Mount von Sony zwar auf APS-C daraufpassen, aber nicht gleich "optimal" für APS-C sind?
...
Fuji hat nur APS-C und MF. Da gibt es wenig/keine vernünftige gleichzeitige Nutzung der Objektive. Also sind automatisch die Optiken dafür gebaut - ob man jetzt das Wort 'optimal' dazufügen will ist ..... jedem selber überlassen.

Meine Beobachtung zeigt, dass man zwischen WW, Standard und Telebereich unterscheiden muss.
Im Telebereich scheint es keinen Unterschied zu machen, ob z.B. ein 300/4 für APS-C oder VF gerechnet ist, da der Objektiv-Durchmesser (Größe und praktisch auch das Gewicht) maßgeblich durch Brennweite und Öffnung (Blende) bestimmt sind.
Im Standard und WW scheint es da UNterschiede zu geben - warum kann ich nicht erklären, aber die Optiken zeigen das - wobei ein APS-C 50er nicht so viel kleiner als ein VF 50er ist.
Der Hauptunterschied liegt darin, dass bei APS-C der natürliche Blickwinkel (VF ~50mm) bei etwa 35mm liegt und dieses dann kleiner baut.
Das alles hat aber nix mit optimal gerechnet zu tun. Eine gut korrigierte Linse ist immer aufwändig und wird größer und schwerer (siehe Otus, Sigma, ...) .... und teuer.

Es gibt einen Haufen sinnvoll nutzbarer Linsen für Sony APS-C - vor allem weil auch Sigma und Tamron mitbauen - das machen die (heute) nicht für Fuji.
Ja das 16-50/2.8 fehlt, aber das würde dann auch wieder größer werden und dann kommen wieder die Stimmen die sagen, dass diese Linse zu groß für den 'kleinen' Body ist (so wie oft zu hören zum 70-200/4 was ich nicht nachvollziehen kann).
Ob man Fremdlinsen will ist auch eine persönliche Entscheidung, aber das ist ja auch immer ein gerne genommenes Argument gegen ein anderes System gewesen (was ich hier nicht nennen will um nicht abzudriften).

Ich denke, der Unterschied liegt eher in der Haptik und ja, ob man auch mal weich auf VF wechseln will. Wenn einem die Fuji besser in der Hand liegt, wäre das ein wichtiges Argument (für mich).

Ich benutze sowohl A-Mount-VF, als auch E-Mount APS-C und die RX100 .... alle mit nahezu dem selben Bedienkonzept und das ist mir viel wert.
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So long
Peter

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peter2tria ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2018, 08:56   #9
matteo
 
 
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
Meine kurze ungefragte Meinung ist ganz klar: Wenn Sony, dann E-Mount & Vollformat.

Sony hat im APS-C Bereich einfach zu wenig zu bieten und macht aus meiner Sicht nur Sinn als "Backup"-Kamera bzw. als Telebooster wenn man bereits eine Vollformat Sony hat.

1. Die Objektiv-Auswahl ist ziemlich beschränkt und qualitativ....naja...(Ja es gibt Ausnahmen mit dem sehr guten 10-18, 18-135 und ein paar anderen) Aber APS-C ist klar die 2.Wahl-Sony-E-Mount

2. Die Bedienung einer A6XXX ist halt eher auf "Urlaubskamera" ausgelegt als auf Profi-Kamera. Es fehlen halt überall ein paar Knöpfe und Räder etc....

Sony bringt vielleicht demnächst eine "A9 mini" mit APS-C Sensor und hoffentlich auch ein paar Linsen. Falls nicht, bleibe ich bei meiner obigen Meinung

Ums kurz zu machen:
A7III oder Fuji X-T3
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matteo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2018, 09:05   #10
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von matteo Beitrag anzeigen
Meine kurze ungefragte Meinung ist ganz klar: Wenn Sony, dann E-Mount & Vollformat.
Ja, das unterschreibe ich auch.
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