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Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Als ich von der Minolta D7d auf eine Sony A700 umgestiegen bin, hatte ich nur Objektive für Kleinbild, weil ich vorher mit Minolta fotografiert hatte. Dazu gekauft hatte ich nur das Tamron 17-50, das ich später mit der A700 verkauft habe. Die anderen Objektive wie zum Beispiel der Weiße Riese habe ich nach und nach gegen neue Sony Objektive getauscht. So auch zum Beispiel das Minolta 17-35 gegen das SAL 16-35 usw.
So hatte ich an der A700 mit APS-C Sensor nur noch Objektive für Kleinbild, was den Umstieg leichter machte. Nach einigen Jahren mit einer Sony A850 war ich es satt, schwere Kameras und Objektive durch die Gegend zu schleppen und nachdem mir der Fotohändler meines Vertrauens mit für einen Tag seine eigene Pro 1 geliehen hatte war mir klar, ich persönlich brauche kein Kleinbild. Dabei kam mir die Preispolitik von Sony sehr entgegen, weil ich meine Objektive meist zu dem Preis verkaufen könnte, den ich dafür gezahlt hatte. So stieg in diesem Zeitraum der Preis eines 24-70 von 1300 auf 1800 Euro. Umso leichter viel mir der Umstieg. Daher würde ich dir Raten, wenn du an ein Umstieg, wann auch immer auf Kleinbild denkst, würde ich mir nur Objektive anschaffen, die für Kleinbild gerechnet sind. Sie bringen auch am APS - Sensor so ihre Vorteile und man braucht sich keine Gedanken mehr über ein neuen Objektivpark zu machen. Die Frage die man sich stellen muss, macht das für mich wirklich Sinn? Die Werbebrance der Fotoindustrie sagt ganz klar ja. Ich sage mein, und will auch versuchen zu erklären warum. Als ich vor vielen Jahren im DSLR Forum begann, mich über digitale Fotografie zu erkunden, war dort ein Fotograf, der IMMER! die tollsten Bilder ablieferte, der nie Exifdaten in den Bildern hatte, der ständig besser und besser wurde und er wurde immer und immer wieder gefragt, welches Objektiv und welche Kamera er verwende. Nach 2-3 Jahren lernten wir uns kennen und er berichtete mir, dass er all diese Bilder mit einer damals schon betagten Canon EOS350 mit einem Sigma 18-200 gemacht hat und immer noch damit fotografiert. Natürlich ist er heute bei anderen Kameras und Objektiven angelangt. Doch damals überzeugte er durch sein überaus gutes Auge, seine fotografische Fähigkeit und durch seine feine Hand bei der EBV. Nun kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was für ein gutes Bild nötig ist. Und wer mir die Geschichte nicht glaubt, der darf mich per PN anschreiben, er bekommt dann ein Link zu seiner Website und kann sich selbst anhand der Bilder dort davon überzeugen. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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